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Hunderte Strohballen verbrennen in Verl
(Schloß Holte-Stukenbrock; 17.09.2020)
Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock unterstützen die Feuerwehr Verl bei einem Großbrand. Wir unterstützen dort mit Fahrzeugen und vor allem einer Mannschaft mit Atemschutzgeräteträger*innen für die kräfteaufreibende und personalintensive Arbeit vor Ort.
Bericht im Westfalenblatt:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Verl/4275385-Verl-Hunderte-Strohballen-verbrennen-in-Verl
Bericht im Westfalenblatt:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Verl/4275385-Verl-Hunderte-Strohballen-verbrennen-in-Verl
Erster bundesweiter Warntag am 10. September
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.09.2020)
Bundesweiter Probealarm zur Warnung vor Gefahren
Gütersloh. Nach dem guten Beispiel des landesweiten Warntages in NRW in den vergangenen Jahren hat die Innenministerkonferenz nun beschlossen, jährlich am zweiten Donnerstag im September einen bundesweiten Warntag durchzuführen. Die Premiere des bundesweiten Warntages startet am 10. September um 11 Uhr mit einem bundesweiten Probealarm.
An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung
Nach einem einminütigen Dauerton (Entwarnung) wird ein eine Minute andauernder auf- und abschwellender Ton (Warnung vor Gefahren) erfolgen und zuletzt wird wieder der Dauerton für Entwarnung zu hören sein.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung auf plötzlich auftretende Gefahren aufmerksam zu machen. Dies kann zum Beispiel bei Unfällen mit giftigen Stoffen oder Bränden der Fall sein. Ertönt der auf- und abschwellende Warnton sollen die Bürger das Radio (Radio Gütersloh, 107,5 MHz, / 106,8 MHz, 95,9 MHz) einschalten und auf Informationen der Warn-Apps achten, über die sie konkrete Informationen zu den Gefahren und möglichen Verhaltensweisen erhalten.
Wer bislang schon die Warn-App ‚NINA‘ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) nutzt, wird auch darüber Informationen erhalten. Zudem hat der Kreis Gütersloh eine weitere Bürger-Information und Warn-App (BIWAPP) eingeführt, die ebenfalls kostenfrei aus dem Internet über den App-Store, den Google Play Store und Microsoft auf das Handy von jedem Bürger heruntergeladen werden kann um weitere Informationen zu erhalten.
Beide Warn-Apps werden am 10. September ebenfalls zur Warnung kreisweit genutzt. Ausgelöst werden sie diesmal unmittelbar durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Je nach Einstellung können über die App auch zusätzliche Informationen des BBK und des Deutschen Wetterdienstes abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Sirenenwarnung sowie zu den Warn-Apps gibt es auf der Internetseite des Kreises Gütersloh: www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept
Bundesweiter Probealarm zur Warnung vor GefahrenGütersloh. Nach dem guten Beispiel des landesweiten Warntages in NRW in den vergangenen Jahren hat die Innenministerkonferenz nun beschlossen, jährlich am zweiten Donnerstag im September einen bundesweiten Warntag durchzuführen. Die Premiere des bundesweiten Warntages startet am 10. September um 11 Uhr mit einem bundesweiten Probealarm.
An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung
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in ganz Deutschland mittels der Probewarnung getestet werden. Zum anderen wird der Warntag von einer an die Bevölkerung gerichtete Öffentlichkeitsarbeit flankiert, die nun die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung in ganz Deutschland sensibilisiert. Der landesweite Warntag, der in den Vorjahren bereits eine Woche früher durchgeführt wurde, geht nun im bundesweiten Warntag auf.Nach einem einminütigen Dauerton (Entwarnung) wird ein eine Minute andauernder auf- und abschwellender Ton (Warnung vor Gefahren) erfolgen und zuletzt wird wieder der Dauerton für Entwarnung zu hören sein.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung auf plötzlich auftretende Gefahren aufmerksam zu machen. Dies kann zum Beispiel bei Unfällen mit giftigen Stoffen oder Bränden der Fall sein. Ertönt der auf- und abschwellende Warnton sollen die Bürger das Radio (Radio Gütersloh, 107,5 MHz, / 106,8 MHz, 95,9 MHz) einschalten und auf Informationen der Warn-Apps achten, über die sie konkrete Informationen zu den Gefahren und möglichen Verhaltensweisen erhalten.
Wer bislang schon die Warn-App ‚NINA‘ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) nutzt, wird auch darüber Informationen erhalten. Zudem hat der Kreis Gütersloh eine weitere Bürger-Information und Warn-App (BIWAPP) eingeführt, die ebenfalls kostenfrei aus dem Internet über den App-Store, den Google Play Store und Microsoft auf das Handy von jedem Bürger heruntergeladen werden kann um weitere Informationen zu erhalten.
Beide Warn-Apps werden am 10. September ebenfalls zur Warnung kreisweit genutzt. Ausgelöst werden sie diesmal unmittelbar durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Je nach Einstellung können über die App auch zusätzliche Informationen des BBK und des Deutschen Wetterdienstes abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Sirenenwarnung sowie zu den Warn-Apps gibt es auf der Internetseite des Kreises Gütersloh: www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept
Kerze auf dem Balkon löst einen Brand aus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.08.2020)
Nachbarn alarmieren die Feuerwehr. Wohnungsbesitzerin ist unverletzt.
Schloß Holte-Stukenbrock (ei). 44 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge mussten am Samstagnachmittag zu einem Balkonbrand an der Straße Am Ottenhof ausrücken. Offenbar hatte eine heruntergebrannte Kerze den Brand entfacht, der schließlich noch eine Scheibe bersten ließ und so die Wohnung bis auf Weiteres unbewohnbar machte.
Gegen 17 Uhr waren die Bewohner im Erdgeschoss des Acht-Familienhauses durch
Durch die Feuerwehr aufgeschreckt wurde auch die Frau, die sich in einem Nachbarhaus aufgehalten hatte. Sie meldete sich rasch bei den Einsatzkräften, so dass die sich auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten. Durch das Platzen der Scheibe war der Brandrauch in die Wohnung gezogen und machte sie bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
Der Brand hatte auch schon den Dachstuhl erfasst, so dass einige Pfannen abgenommen und das Holz gekühlt werden musste. Reichlich Nahrung hatte das Feuer den Angaben zufolge in den Plastikmöbeln und -boxen gefunden, die auf dem Balkon standen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Nach gut einer Stunde konnten die letzten Einsatzkräfte wieder abrücken.
Nachbarn alarmieren die Feuerwehr. Wohnungsbesitzerin ist unverletzt.Schloß Holte-Stukenbrock (ei). 44 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge mussten am Samstagnachmittag zu einem Balkonbrand an der Straße Am Ottenhof ausrücken. Offenbar hatte eine heruntergebrannte Kerze den Brand entfacht, der schließlich noch eine Scheibe bersten ließ und so die Wohnung bis auf Weiteres unbewohnbar machte.
Gegen 17 Uhr waren die Bewohner im Erdgeschoss des Acht-Familienhauses durch
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Brandgeruch und den anschlagenden Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam geworden. Sie riefen die Feuerwehr, konnten aber nicht mit Sicherheit sagen, wo sich die Bewohnerin aufhält. „Wir wurden mit dem Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert“, berichtet Stukenbrocks Löschzugführer Daniel Kammertöns. Als sie in die Anwohnerstraße einbogen, sahen sie bereits die lodernden Flammen. Vier Feuerwehrleute hatten sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Als die Wasserversorgung bis an die Wohnungstür aufgebaut war, ging das Quartett in die Wohnung, suchte die Frau und löschte die Flammen.Durch die Feuerwehr aufgeschreckt wurde auch die Frau, die sich in einem Nachbarhaus aufgehalten hatte. Sie meldete sich rasch bei den Einsatzkräften, so dass die sich auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten. Durch das Platzen der Scheibe war der Brandrauch in die Wohnung gezogen und machte sie bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
Der Brand hatte auch schon den Dachstuhl erfasst, so dass einige Pfannen abgenommen und das Holz gekühlt werden musste. Reichlich Nahrung hatte das Feuer den Angaben zufolge in den Plastikmöbeln und -boxen gefunden, die auf dem Balkon standen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Nach gut einer Stunde konnten die letzten Einsatzkräfte wieder abrücken.
Feuerwehr SHS startet Dienstbetrieb im Corona-Modus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 13.08.2020)
Feuerwehr und Hilfeleistungsorganisationen gehören zur kritischen Infrastruktur. Mit einer Feuerwehr auf rein ehrenamtlicher Basis, wie auch wir in Schloß Holte-Stukenbrock neben zahlreichen anderen Kommunen im Land aufgestellt sind, gilt es daher umso mehr diese zu schützen. Nur so können wir die -auch in Zeiten von Corona- immer wieder auftretenden Einsatzgeschehen professionell und erfolgreich abarbeiten.
Um mögliche Ansteckungs- und Ausbreitungswellen in unseren Reihen zu unterbinden
Seit dem 1. August nun finden wieder regelmäßig Dienst- und Übungsabende mit gebotenen Abstands- und Hygieneregeln statt. Dazu wurden die Kameradinnen und Kameraden in beiden Löschzügen in kleine Gruppen aufgeteilt, die sich unabhängig voneinander mit Technik und Gerät aus- und fortbilden.
Um mögliche Ansteckungs- und Ausbreitungswellen in unseren Reihen zu unterbinden
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hatten wir bislang den Übungs- und Dienstbetrieb seit Mitte März komplett heruntergefahren.Seit dem 1. August nun finden wieder regelmäßig Dienst- und Übungsabende mit gebotenen Abstands- und Hygieneregeln statt. Dazu wurden die Kameradinnen und Kameraden in beiden Löschzügen in kleine Gruppen aufgeteilt, die sich unabhängig voneinander mit Technik und Gerät aus- und fortbilden.
Der Löschzug Schloß Holte sagt „112 lädt ein“ ab
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.06.2020)
Die aktuelle Corona-Krise hat den Löschzug Schloß Holte zu einem schweren Entschluss gezwungen: Das Feuerwehrfest, das jedes Jahr im Juni stattfindet, wird für dieses Jahr abgesagt.
Die Freiwillige Feuerwehr hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, die Durchführung ist aber unter den gegebenen Umständen nicht möglich. Auch wenn die Lockerungen aktuell zunehmen können wir nicht sagen ob unsere Veranstaltung durchzuführen ist. Doch gibt es einiges, was für eine Absage spricht:
Die aktuelle Corona-Krise hat den Löschzug Schloß Holte zu einem schweren Entschluss gezwungen: Das Feuerwehrfest, das jedes Jahr im Juni stattfindet, wird für dieses Jahr abgesagt.Die Freiwillige Feuerwehr hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, die Durchführung ist aber unter den gegebenen Umständen nicht möglich. Auch wenn die Lockerungen aktuell zunehmen können wir nicht sagen ob unsere Veranstaltung durchzuführen ist. Doch gibt es einiges, was für eine Absage spricht:
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An erster Stelle steht die Tatsache, dass in den Feuerwehrgerätehäusern aktuell ein Zutrittsverbot für jeden herrscht, der nicht der Feuerwehr angehört. Die Feuerwehr muss weiterhin einsatzfähig bleiben, weshalb eine Ansteckung in diesem Kreise fatal werden könnte. Dies möchte man unter allen Umständen vermeiden, weshalb sich aktuell auch nicht zu Übungen, Unterrichten oder sonstigen Veranstaltungen getroffen wird. Daher wäre eine entsprechende Vorbereitung des Festes nicht möglich. Nicht zuletzt kann niemand gewährleisten, dass bei einem solchen Familienfest, wie es bei der Feuerwehr im Ortsteil Schloß Holte immer gefeiert wird, die nötigen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Wohnwagen brennen
(Schloß Holte-Stukenbrock; 13.05.2020)
Von Manuela Fortmeier (Westfalen-Blatt)
Campingplatz Jägerkrug: 60 Feuerwehrleute verhindern Explosion
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Aus noch bislang ungeklärter Ursache ist am Dienstagnachmittag gegen 13.25 Uhr in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz am Jägerkrug ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte der beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock nur wenige Minuten nach Eingang des Notrufs, stand ein Wohnwagen bereits voll in Flammen.
Unter der Einsatzleitung des Stadtbrandinspektors und Wehrführers Claus Oberteicher hatten die etwa 60 Feuerleute das Feuer schnell unter Kontrolle. Parallel zur Brandbekämpfung unter Atemschutz errichteten die Feuerwehrleute einen Riegel, um die Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Parzellen auf dem Campingplatz zu verhindern.
Schon von Weitem waren die meterhohen, dunklen Rauchschwaden zu sehen. Nur durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte unter der Einsatzleitung von Wehrführer Claus Oberteicher konnte eine Explosion verhindert werden. Die Gefahr ging von in der Nähe des Brandes befindlichen Propangasflaschen aus. Auch ein weiteres Übergreifen der Flammen auf andere Wohnwagen konnte durch den Einsatz der Feuerwehrleute verhindert werden.
In rasanter Geschwindigkeit war es den Rettungskräfte gelungen, die Wasserversorgung durch B-Schläuche zu sichern. „Wir haben die nahegelegene Wasserversorgung vom Stadtnetz genutzt, Verstärkerpumpen angeschlossen, so dass wir schnell eine gute Wasserversorgung zur Brandstelle sicherstellen konnten,“ sagte Tobias Landwehr vom Löschzug Schloß Holte.
Nach Aussagen eines Feuerwehrmanns musste ein Camper, der beim Ausbruch des Feuers versucht hatte, den Brand zu löschen, mit leichten Rauchvergiftungen medizinisch vor Ort versorgt werden. Weitere Menschen wurden beim Brand auf dem Campingplatz nicht verletzt. Auf dem Gelände ist Platz für 70 Wohnwagen. Dabei handelt es sich überwiegend um Dauercamper.
Laut Polizeiangaben beläuft sich der ungefähre Schaden bislang auf rund 10.000 Euro. Zur Brandursache gab es bislang noch keine Erkenntnisse. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt. Für weitere Ermittlungen zur Brandursache wurde die Kriminalpolizei und ein Sachverständiger eingeschaltet.
Noch bis zum späten Nachmittag waren zahlreiche Feuerwehrleute bei den Nachlöscharbeiten im Einsatz.
Am Einsatz beteiligt waren der Löschzug Schloß Holte und der Löschzug Stukenbrock mit insgesamt 13 Fahrzeugen sowie die Polizei Schloß Holte und der Notarzt aus Delbrück.
Von Manuela Fortmeier (Westfalen-Blatt)Campingplatz Jägerkrug: 60 Feuerwehrleute verhindern Explosion
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Aus noch bislang ungeklärter Ursache ist am Dienstagnachmittag gegen 13.25 Uhr in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz am Jägerkrug ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte der beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock nur wenige Minuten nach Eingang des Notrufs, stand ein Wohnwagen bereits voll in Flammen.
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Auf einen weiteren war das Feuer bereits übergegriffen.Unter der Einsatzleitung des Stadtbrandinspektors und Wehrführers Claus Oberteicher hatten die etwa 60 Feuerleute das Feuer schnell unter Kontrolle. Parallel zur Brandbekämpfung unter Atemschutz errichteten die Feuerwehrleute einen Riegel, um die Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Parzellen auf dem Campingplatz zu verhindern.
Schon von Weitem waren die meterhohen, dunklen Rauchschwaden zu sehen. Nur durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte unter der Einsatzleitung von Wehrführer Claus Oberteicher konnte eine Explosion verhindert werden. Die Gefahr ging von in der Nähe des Brandes befindlichen Propangasflaschen aus. Auch ein weiteres Übergreifen der Flammen auf andere Wohnwagen konnte durch den Einsatz der Feuerwehrleute verhindert werden.
In rasanter Geschwindigkeit war es den Rettungskräfte gelungen, die Wasserversorgung durch B-Schläuche zu sichern. „Wir haben die nahegelegene Wasserversorgung vom Stadtnetz genutzt, Verstärkerpumpen angeschlossen, so dass wir schnell eine gute Wasserversorgung zur Brandstelle sicherstellen konnten,“ sagte Tobias Landwehr vom Löschzug Schloß Holte.
Nach Aussagen eines Feuerwehrmanns musste ein Camper, der beim Ausbruch des Feuers versucht hatte, den Brand zu löschen, mit leichten Rauchvergiftungen medizinisch vor Ort versorgt werden. Weitere Menschen wurden beim Brand auf dem Campingplatz nicht verletzt. Auf dem Gelände ist Platz für 70 Wohnwagen. Dabei handelt es sich überwiegend um Dauercamper.
Laut Polizeiangaben beläuft sich der ungefähre Schaden bislang auf rund 10.000 Euro. Zur Brandursache gab es bislang noch keine Erkenntnisse. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt. Für weitere Ermittlungen zur Brandursache wurde die Kriminalpolizei und ein Sachverständiger eingeschaltet.
Noch bis zum späten Nachmittag waren zahlreiche Feuerwehrleute bei den Nachlöscharbeiten im Einsatz.
Am Einsatz beteiligt waren der Löschzug Schloß Holte und der Löschzug Stukenbrock mit insgesamt 13 Fahrzeugen sowie die Polizei Schloß Holte und der Notarzt aus Delbrück.
Schloß Holte-Stukenbrock