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ABSAGE: Feuer & Flamme 2020
(Schloß Holte-Stukenbrock; 05.05.2020)
Löschzug Stukenbrock
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Freundinnen und Freunde des Löschzugs Stukenbrock,
auch unser Feuerwehrfest Feuer & Flamme 2020 fällt in diesem Jahr aufgrund der Infektionsgefahr durch das Coronavirus und des Verbots von Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 durch die Landesregierung leider aus.
Gerne hätten wir euch auch in diesem Jahr an und in unserem Gerätehaus willkommen geheißen. Allerdings haben die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitbürgerinnen
Schon heute freuen wir uns auf unser Feuerwehrfest ‘Feuer & Flamme 2021’ und euch am 05. und 06. Juni 2021 wiederzusehen.
Bis dahin bleibt gesund!
Euer Vorstand des Löschzugs Stukenbrock
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Freundinnen und Freunde des Löschzugs Stukenbrock,
auch unser Feuerwehrfest Feuer & Flamme 2020 fällt in diesem Jahr aufgrund der Infektionsgefahr durch das Coronavirus und des Verbots von Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 durch die Landesregierung leider aus.
Gerne hätten wir euch auch in diesem Jahr an und in unserem Gerätehaus willkommen geheißen. Allerdings haben die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitbürgerinnen
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und Mitbürger absolute Priorität. Schon heute freuen wir uns auf unser Feuerwehrfest ‘Feuer & Flamme 2021’ und euch am 05. und 06. Juni 2021 wiederzusehen.
Bis dahin bleibt gesund!
Euer Vorstand des Löschzugs Stukenbrock
Feuerwehr löscht Werkstattbrand in Schloß Holte-Stukenbrock
(Schloß Holte-Stukenbrock; 05.05.2020)
von Andreas Eickhoff, NW-News
Schloß Holte-Stukenbrock. Mit einem Großaufgebot eilten am Dienstag, 5. Mai, gegen 18 Uhr die Löschzüge der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock zum Theodor-Storm-Weg: Ein Brand in einem Werkstattgebäude hatte dort zu starker Rauchentwicklung geführt. Als die ersten Kräfte vor Ort waren, stellte sich die Lage laut Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen jedoch als weniger dramatisch dar. Statt des gemeldeten Wohnhausbrandes brannte es im Inneren eines als
Zwei Feuerwehrleute rüsteten sich mit Atemschutzgeräten und löschten den Brand im Inneren des Gebäudes. Ein Mann zog sich dabei eine Rauchgasvergiftung zu, er wurde von der Rettungswagenbesatzung aus Oerlinghausen sowie vom Notarzt behandelt, musste aber nicht ins Krankenhaus transportiert werden.
von Andreas Eickhoff, NW-NewsSchloß Holte-Stukenbrock. Mit einem Großaufgebot eilten am Dienstag, 5. Mai, gegen 18 Uhr die Löschzüge der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock zum Theodor-Storm-Weg: Ein Brand in einem Werkstattgebäude hatte dort zu starker Rauchentwicklung geführt. Als die ersten Kräfte vor Ort waren, stellte sich die Lage laut Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen jedoch als weniger dramatisch dar. Statt des gemeldeten Wohnhausbrandes brannte es im Inneren eines als
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Werkstatt genutzten Gebäudes. Die rund zwei dutzend Einsatzkräfte hatten die Lage schnell unter Kontrolle.Zwei Feuerwehrleute rüsteten sich mit Atemschutzgeräten und löschten den Brand im Inneren des Gebäudes. Ein Mann zog sich dabei eine Rauchgasvergiftung zu, er wurde von der Rettungswagenbesatzung aus Oerlinghausen sowie vom Notarzt behandelt, musste aber nicht ins Krankenhaus transportiert werden.
Entenküken aus Kanal gerettet
(Schloß Holte-Stukenbrock; 26.04.2020)
Am Sonntagmorgen beim Frühstück erreichte uns der Anruf, dass ein Entenküken beim Familienspaziergang der Entenfamilie in einen Kanal gefallen ist.
Wir haben es aus dem Abwasserkanal gerettet und wieder der Entenfamilie zugeführt.
So konnten sowohl die Entenfamilie als auch wir den Sonntag wieder unbeschwert genießen.
Wir haben es aus dem Abwasserkanal gerettet und wieder der Entenfamilie zugeführt.
So konnten sowohl die Entenfamilie als auch wir den Sonntag wieder unbeschwert genießen.
Schwerverletzter wird nach Dortmund geflogen
(Schloß Holte-Stukenbrock; 17.04.2020)
Um 19:43h wird die Feuerwehr SHS zu einem Einsatz mit eingeklemmter Person alarmiert. Es soll eine Explosion gegeben haben. Das Fahrzeug steht im Vollbrand. Bei unserem Eintreffen konnten sich glücklicher Weise beide Insassen aus dem Fahrzeug befreien.
3 RTW, 2 NEF und der RTH Christoph 13 waren zur Versorgung der Verletzten im Einsatz. Der Schwerverletzte Beifahrer wird mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Dortmund geflogen. Der Fahrer wird nach notärztlicher Versorgung in
Wir löschen den brennenden PKW, verhindern eine Brandausbreitung auf den Wald und versorgen die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienst. Später leuchten wir die Einsatzstelle aus und unterstützen die Bergung des PKW.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda
3 RTW, 2 NEF und der RTH Christoph 13 waren zur Versorgung der Verletzten im Einsatz. Der Schwerverletzte Beifahrer wird mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Dortmund geflogen. Der Fahrer wird nach notärztlicher Versorgung in
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ein Bielefelder Krankenhaus transportiert.Wir löschen den brennenden PKW, verhindern eine Brandausbreitung auf den Wald und versorgen die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienst. Später leuchten wir die Einsatzstelle aus und unterstützen die Bergung des PKW.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda
Feuer springt auf Wohnhäuser über
(Schloß Holte-Stukenbrock; 12.04.2020)
Drei Familien müssen ihre Häuser in Schloß Holte-Stukenbrock räumen – 60 Feuerwehrleute im Einsatz – niemand verletzt
Von Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein lautes Knacken im Carport hat eine Bewohnerin am Albert-Schweitzer-Weg in Schloß Holte-Stukenbrock am Samstagabend um 23.15 Uhr aufgeschreckt. Wenig später stand das Carport in Flammen, die sich über eine Hecke und das Dämmmaterial schnell auf die drei Reihenhäuser verbreiteten. Drei Familien, insgesamt
Zum Brand in Stukenbrock waren beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit zwölf Fahrzeugen und 60 Feuerwehrleuten ausgerückt. Unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen rückten sie von zwei Seiten an den Brandherd vor.
Die Ursache des Brandes war am frühen Sonntagmorgen noch unklar. „Ich hatte den Knall gehört und einen Feuerschein gesehen und dachte noch, die Nachbarn werden doch nicht um diese Uhrzeit im Carport ein Feuer machen“, erzählt eine Nachbarin, deren nebenstehendes Carport ebenfalls zu Schaden kam. Die Bewohnerin des Hauses hatte ein Knacken gehört und die Feuerwehr alarmiert. Mit ihrem kleinen Sohn flüchtete sie nach draußen. Auch zwei weitere Familien aus den Nebenhäusern haben sich schnell in Sicherheit gebracht.
Denn das Feuer breitete sich über eine Hecke und über die Dämmung der Häuser bis unters Dach aus und schwelte dort. Es wurde unter dem Dach so heiß, dass Dachpfannen abgesprengt wurden. Unter Atemschutz rückten die Helfer von innen unters Dach vor und löschten dort. Um möglichst wenig Löschwasserschaden anzurichten, rückte ein Trupp über die Drehleiter von oben an die Brandnester, die immer wieder Flammen schlugen, als sie Sauerstoff bekamen. Neben der Häuserzeile bot eine Freifläche genügend Raum für die Drehleiter und weitere Einsatzfahrzeuge.
Den Brand hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle, allerdings dauerte die Suche nach Brandnestern und das Löschen bis in den frühen Morgen. Vor Ort war auch die Besatzung eines Rettungswagens. Eine Frau wurde untersucht, ob sie Schaden durch den Rauch genommen hat, konnte aber dann wieder gehen. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des Schadens gibt es zurzeit noch keine verlässliche Angabe.
Drei Familien müssen ihre Häuser in Schloß Holte-Stukenbrock räumen – 60 Feuerwehrleute im Einsatz – niemand verletztVon Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein lautes Knacken im Carport hat eine Bewohnerin am Albert-Schweitzer-Weg in Schloß Holte-Stukenbrock am Samstagabend um 23.15 Uhr aufgeschreckt. Wenig später stand das Carport in Flammen, die sich über eine Hecke und das Dämmmaterial schnell auf die drei Reihenhäuser verbreiteten. Drei Familien, insgesamt
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zehn Menschen, mussten die Nacht zu Ostersonntag bei Freunden und Nachbarn verbringen. Die Häuser waren erst mal unbewohnbar geworden.Zum Brand in Stukenbrock waren beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit zwölf Fahrzeugen und 60 Feuerwehrleuten ausgerückt. Unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen rückten sie von zwei Seiten an den Brandherd vor.
Die Ursache des Brandes war am frühen Sonntagmorgen noch unklar. „Ich hatte den Knall gehört und einen Feuerschein gesehen und dachte noch, die Nachbarn werden doch nicht um diese Uhrzeit im Carport ein Feuer machen“, erzählt eine Nachbarin, deren nebenstehendes Carport ebenfalls zu Schaden kam. Die Bewohnerin des Hauses hatte ein Knacken gehört und die Feuerwehr alarmiert. Mit ihrem kleinen Sohn flüchtete sie nach draußen. Auch zwei weitere Familien aus den Nebenhäusern haben sich schnell in Sicherheit gebracht.
Denn das Feuer breitete sich über eine Hecke und über die Dämmung der Häuser bis unters Dach aus und schwelte dort. Es wurde unter dem Dach so heiß, dass Dachpfannen abgesprengt wurden. Unter Atemschutz rückten die Helfer von innen unters Dach vor und löschten dort. Um möglichst wenig Löschwasserschaden anzurichten, rückte ein Trupp über die Drehleiter von oben an die Brandnester, die immer wieder Flammen schlugen, als sie Sauerstoff bekamen. Neben der Häuserzeile bot eine Freifläche genügend Raum für die Drehleiter und weitere Einsatzfahrzeuge.
Den Brand hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle, allerdings dauerte die Suche nach Brandnestern und das Löschen bis in den frühen Morgen. Vor Ort war auch die Besatzung eines Rettungswagens. Eine Frau wurde untersucht, ob sie Schaden durch den Rauch genommen hat, konnte aber dann wieder gehen. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des Schadens gibt es zurzeit noch keine verlässliche Angabe.
Einsatzfähigkeit der Feuerwehr hat höchste Priorität!
(Schloß Holte-Stukenbrock; 15.03.2020)
Auch die Feuerwehren im Kreis reagieren auf den Coronavirus und versuchen die Ausbreitung des Virus zu vermeiden oder zumindest zu verlangsamen. Dazu gibt der Kreis Gütersloh folgende Pressemitteilung heraus:
Absage von Veranstaltungen, Fortbildungen und Besprechungen der Feuerwehren:
Für die Feuerwehren im Kreis Gütersloh gelten ab sofort umfangreiche Regelungen, die sich durch die Ausbreitung des Coronavirus ergeben haben. Diese wurden am gestrigen Freitag (13. März) auf Empfehlung
„Die Einsatzfähigkeit aller Feuerwehren im Kreis Gütersloh bildet einen wesentlichen Baustein für die Sicherheit und den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger“, erklärt der Kreisbrandmeister. „Aus diesem Grund wurden umfangreiche Maßnahmen in Kraft gesetzt, die verhindern sollen, dass es auf Grund der derzeit prognostizierten Ausbreitung des Corona-Virus zu Einschränkungen im Bereich der öffentlichen Gefahrenabwehr kommt und die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin auf die Hilfe durch die Feuerwehr vertrauen können.“ Es handelt sich dabei in erster Linie um die Absage von Veranstaltungen, Aus- und Fortbildungen sowie Dienstbesprechungen. Dies gilt sowohl für die Feuerwehren, die kreiseigenen Feuerwehr-Fachbereiche (ABC- und IuK-Einheit), die Kinder- und Jugendfeuerwehren als auch für die Musikeinheiten und die Kameradschaftstreffen der Ehrenabteilungen.
„Ich betone ausdrücklich, dass es sich bei den getroffenen Entscheidungen in erster Linie um Vorsichtsmaßnahmen handelt, die das Sicherheits- und Hilfeleistungsnetzwerk schützen sollen.“ Letztlich wolle man dadurch erreichen, mögliche Infektionsketten innerhalb der dezentralen Feuerwehrstrukturen zu unterbinden und eine Verbreitung auf die Gesamtorganisation der Feuerwehren im Kreis Gütersloh verhindern.
Dies bedeutet, dass der Schulbetrieb der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und der Betrieb der Atemschutzübungsstrecke eingestellt werden. Außerdem finden keine Übungs- oder Ausbildungsdienste in den Feuerwehren statt. Die Feuerwehr-Grundausbildungen werden abgesagt beziehungsweise bis auf weiteres ausgesetzt. Der Leistungsnachweis im April wird ebenso abgesagt und gegebenenfalls auf den Herbst verschoben. Aktuelles zu Ausbildung und Lehrgängen am Institut der Feuerwehr IdF Nordrhein-Westfalen teilt das Institut unter https://www.idf.nrw.de/corona/ mit.
Ersatzlos abgesagt werden außerdem: Die Fahrsicherheitstrainings des Kreisfeuerwehrverbandes bei der Verkehrswacht Kreis Gütersloh, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Werther (Westf.), der Ausflug der Jugendfeuerwehren nach Lettland, der Kreisfeuerwehrverbandstag in Versmold, die Sitzung des Verbandsausschusses Ende März, die Frühjahrszusammenkunft und der April-Ausflug der ehemaligen Führungskräfte. Zudem wird auf Dienstbesprechungen und Arbeitstreffen der Feuerwehren verzichtet, sollten diese nicht zwingend notwendig sein.
Die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen wird ausgesetzt. In sämtlichen Gerätehäusern und Räumlichkeiten der kritischen Infrastruktur (Krankenhauspersonal, Arztpraxen, Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienst, Leitstelle etc.) ist der Zutritt von Nichtangehörigen der Feuerwehren / Besuchern zu untersagen. Außerdienstliche Zusammenkünfte von Mitgliedern der kritischen Infrastrukturen sind so weit wie eben möglich zu vermeiden. „Die Einsatzbereitschaft aller Einheiten ist natürlich zu jeder Zeit sicherzustellen“, betont Holtkemper.
„Sollte sich die Gesamtlage gravierend ändern, wird über weitere Maßnahmen oder den Fortbestand nach oben genannter Frist zu gegebener Zeit erneut beraten“, blickt der Kreisbrandmeister voraus. „Herzlichen Dank für die konsequente und strikte Umsetzung der Maßnahmen. Ebenso Danke ich für das Verständnis und wünsche uns allen weiterhin Gesundheit.“ (lbö)
Absage von Veranstaltungen, Fortbildungen und Besprechungen der Feuerwehren:
Für die Feuerwehren im Kreis Gütersloh gelten ab sofort umfangreiche Regelungen, die sich durch die Ausbreitung des Coronavirus ergeben haben. Diese wurden am gestrigen Freitag (13. März) auf Empfehlung
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des Kreisbrandmeisters Dietmar Holtkemper, in Abstimmung mit dem Krisenstab des Kreises und nach intensiven Beratungen mit den Leitern der Feuerwehren getroffen. Sie gelten kreisweit bis zum Freitag, 8. Mai.„Die Einsatzfähigkeit aller Feuerwehren im Kreis Gütersloh bildet einen wesentlichen Baustein für die Sicherheit und den Schutz aller Bürgerinnen und Bürger“, erklärt der Kreisbrandmeister. „Aus diesem Grund wurden umfangreiche Maßnahmen in Kraft gesetzt, die verhindern sollen, dass es auf Grund der derzeit prognostizierten Ausbreitung des Corona-Virus zu Einschränkungen im Bereich der öffentlichen Gefahrenabwehr kommt und die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin auf die Hilfe durch die Feuerwehr vertrauen können.“ Es handelt sich dabei in erster Linie um die Absage von Veranstaltungen, Aus- und Fortbildungen sowie Dienstbesprechungen. Dies gilt sowohl für die Feuerwehren, die kreiseigenen Feuerwehr-Fachbereiche (ABC- und IuK-Einheit), die Kinder- und Jugendfeuerwehren als auch für die Musikeinheiten und die Kameradschaftstreffen der Ehrenabteilungen.
„Ich betone ausdrücklich, dass es sich bei den getroffenen Entscheidungen in erster Linie um Vorsichtsmaßnahmen handelt, die das Sicherheits- und Hilfeleistungsnetzwerk schützen sollen.“ Letztlich wolle man dadurch erreichen, mögliche Infektionsketten innerhalb der dezentralen Feuerwehrstrukturen zu unterbinden und eine Verbreitung auf die Gesamtorganisation der Feuerwehren im Kreis Gütersloh verhindern.
Dies bedeutet, dass der Schulbetrieb der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und der Betrieb der Atemschutzübungsstrecke eingestellt werden. Außerdem finden keine Übungs- oder Ausbildungsdienste in den Feuerwehren statt. Die Feuerwehr-Grundausbildungen werden abgesagt beziehungsweise bis auf weiteres ausgesetzt. Der Leistungsnachweis im April wird ebenso abgesagt und gegebenenfalls auf den Herbst verschoben. Aktuelles zu Ausbildung und Lehrgängen am Institut der Feuerwehr IdF Nordrhein-Westfalen teilt das Institut unter https://www.idf.nrw.de/corona/ mit.
Ersatzlos abgesagt werden außerdem: Die Fahrsicherheitstrainings des Kreisfeuerwehrverbandes bei der Verkehrswacht Kreis Gütersloh, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Werther (Westf.), der Ausflug der Jugendfeuerwehren nach Lettland, der Kreisfeuerwehrverbandstag in Versmold, die Sitzung des Verbandsausschusses Ende März, die Frühjahrszusammenkunft und der April-Ausflug der ehemaligen Führungskräfte. Zudem wird auf Dienstbesprechungen und Arbeitstreffen der Feuerwehren verzichtet, sollten diese nicht zwingend notwendig sein.
Die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen wird ausgesetzt. In sämtlichen Gerätehäusern und Räumlichkeiten der kritischen Infrastruktur (Krankenhauspersonal, Arztpraxen, Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienst, Leitstelle etc.) ist der Zutritt von Nichtangehörigen der Feuerwehren / Besuchern zu untersagen. Außerdienstliche Zusammenkünfte von Mitgliedern der kritischen Infrastrukturen sind so weit wie eben möglich zu vermeiden. „Die Einsatzbereitschaft aller Einheiten ist natürlich zu jeder Zeit sicherzustellen“, betont Holtkemper.
„Sollte sich die Gesamtlage gravierend ändern, wird über weitere Maßnahmen oder den Fortbestand nach oben genannter Frist zu gegebener Zeit erneut beraten“, blickt der Kreisbrandmeister voraus. „Herzlichen Dank für die konsequente und strikte Umsetzung der Maßnahmen. Ebenso Danke ich für das Verständnis und wünsche uns allen weiterhin Gesundheit.“ (lbö)
Schloß Holte-Stukenbrock