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Unfall am Mittwochmorgen an der Kreuzung Oerlinghauser- und Bahnhofstr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 13.01.2021)
Zwei Leichtverletzte hat ein Unfall am Mittwochmorgen gefordert. Es handelt sich um die 35-jährige Fahrerin eines Mercedes und ihren vierjährigen Sohn.
Schloß Holte-Stukenbrock, 13.01.2021, WB von Monika Schönfeld
Um 7.38 Uhr wollte eine 35-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Mercedes von der Oerlinghauser Straße aus an der Kreuzung nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Zeitgleich befuhr ein 63-jähriger Lkw-Fahrer die Schlossstraße, um im weiteren Verlauf die
Durch den Rettungsdienst wurden beide Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung und weiteren Untersuchung in ein Bielefelder Klinikum gebracht.
Die Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Zwei Abschleppunternehmen übernahmen den Abtransport des Lastwagens und des Autos. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme sperrten Polizeikräfte den Kreuzungsbereich bis etwa 9.30 Uhr. Durch den Unfall kam es zu einem geschätzten Gesamtsachschaden von 18.000 Euro.
Zehn Feuerwehrleute des Löschzugs Schloß Holte unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen waren im Einsatz. Sie sperrten die Kreuzung und streuten die ausgelaufenen Betriebsmittel ab.
Zwei Leichtverletzte hat ein Unfall am Mittwochmorgen gefordert. Es handelt sich um die 35-jährige Fahrerin eines Mercedes und ihren vierjährigen Sohn. Schloß Holte-Stukenbrock, 13.01.2021, WB von Monika Schönfeld
Um 7.38 Uhr wollte eine 35-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Mercedes von der Oerlinghauser Straße aus an der Kreuzung nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Zeitgleich befuhr ein 63-jähriger Lkw-Fahrer die Schlossstraße, um im weiteren Verlauf die
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Kreuzung geradeaus auf die Oerlinghauser Straße zu kommen. Dabei stießen beide Fahrzeuge zusammen. Die 35-Jährige sowie ihr vierjähriger Sohn verletzten sich bei der Kollision leicht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Durch den Rettungsdienst wurden beide Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung und weiteren Untersuchung in ein Bielefelder Klinikum gebracht.
Die Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Zwei Abschleppunternehmen übernahmen den Abtransport des Lastwagens und des Autos. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme sperrten Polizeikräfte den Kreuzungsbereich bis etwa 9.30 Uhr. Durch den Unfall kam es zu einem geschätzten Gesamtsachschaden von 18.000 Euro.
Zehn Feuerwehrleute des Löschzugs Schloß Holte unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen waren im Einsatz. Sie sperrten die Kreuzung und streuten die ausgelaufenen Betriebsmittel ab.
Papagei flieht vor der Feuerwehr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.11.2020)
Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld (WB). Bei einem Unfall auf der A33 ist am Samstagabend eine 53-jährige Frau aus Hamburg leicht verletzt worden. Ihr Hund und ihr Papagei flohen aus ihrem Bulli. Der Hund konnte zwar wenig später unversehrt aufgefunden werden, für den Papagei hingegen startete eine aufwendige Suchaktion der Feuerwehr. Von Christian Müller
Der VW schleuderte daraufhin eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter und kam im Gebüsch vor einem Baum zum Stehen. Die Hamburgerin
Feuerwehr startet Suchaktion
Zwei Tiere, die sich im Bulli der Hanseatin befanden, konnten nach dem Aufprall von der Unfallstelle fliehen. Es handelt sich um einen Hund, der jedoch wenig später wieder in Obhut genommen werden konnte – und um einen Papagei, der ins nahgelegene Grün floh.
Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten daraufhin mit einer Wärmebildkamera und Licht die umliegenden Bäume ab, um den Vogel ausfindig zu machen. Schließlich entdeckten die Brandbekämpfer das Tier hoch oben in einer Baumkrone nahe der Unfallstelle. Der Versuch, sich dem Tier schließlich mit einer Drehleiter und dem Käfig zu nähern, schreckte den Papagei auf. Er flog von der Unfallstelle davon und konnte nicht wieder eingefangen werden.
Die Autobahn 33 war zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock bis etwa 19.45 Uhr gesperrt. Abschlepper begannen mit den Bergungsarbeiten der total zerstörten Fahrzeuge. Autofahrer wurden nach etwa eineinhalb Stunden an der Gefahrenstelle einspurig vorbeigeleitet. Da der Fahrer einer angeforderten Kehrmaschine mehrere Stunden Vorlauf benötigte, reinigten Feuerwehrkräfte kurzerhand die Unfallstelle von Trümmerteilen.
Link zum Artikel: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Schloss-Holte-Stukenbrock/4317193-Hamburgerin-bei-Unfall-auf-der-A33-leicht-verletzt-Hund-und-Vogel-buexen-aus-Papagei-flieht-vor-der-Feuerwehr
Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld (WB). Bei einem Unfall auf der A33 ist am Samstagabend eine 53-jährige Frau aus Hamburg leicht verletzt worden. Ihr Hund und ihr Papagei flohen aus ihrem Bulli. Der Hund konnte zwar wenig später unversehrt aufgefunden werden, für den Papagei hingegen startete eine aufwendige Suchaktion der Feuerwehr. Von Christian Müller Der VW schleuderte daraufhin eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter und kam im Gebüsch vor einem Baum zum Stehen. Die Hamburgerin
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wurde bei dem Unfall leicht verletzt, musste medizinisch behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Sein Wagen drehte sich auf der A33 und kam dort zum Stehen.Feuerwehr startet Suchaktion
Zwei Tiere, die sich im Bulli der Hanseatin befanden, konnten nach dem Aufprall von der Unfallstelle fliehen. Es handelt sich um einen Hund, der jedoch wenig später wieder in Obhut genommen werden konnte – und um einen Papagei, der ins nahgelegene Grün floh.
Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten daraufhin mit einer Wärmebildkamera und Licht die umliegenden Bäume ab, um den Vogel ausfindig zu machen. Schließlich entdeckten die Brandbekämpfer das Tier hoch oben in einer Baumkrone nahe der Unfallstelle. Der Versuch, sich dem Tier schließlich mit einer Drehleiter und dem Käfig zu nähern, schreckte den Papagei auf. Er flog von der Unfallstelle davon und konnte nicht wieder eingefangen werden.
Die Autobahn 33 war zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock bis etwa 19.45 Uhr gesperrt. Abschlepper begannen mit den Bergungsarbeiten der total zerstörten Fahrzeuge. Autofahrer wurden nach etwa eineinhalb Stunden an der Gefahrenstelle einspurig vorbeigeleitet. Da der Fahrer einer angeforderten Kehrmaschine mehrere Stunden Vorlauf benötigte, reinigten Feuerwehrkräfte kurzerhand die Unfallstelle von Trümmerteilen.
Link zum Artikel: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Schloss-Holte-Stukenbrock/4317193-Hamburgerin-bei-Unfall-auf-der-A33-leicht-verletzt-Hund-und-Vogel-buexen-aus-Papagei-flieht-vor-der-Feuerwehr
Belastungsprobe: Krankenhäuser an der Kapazitätsgrenze
(Schloß Holte-Stukenbrock; 03.11.2020)
PRESSEMITTEILUNG Kreis Gütersloh vom 03.11.2020
Gütersloh. Das Gesundheitssystem im Kreis Gütersloh ist aktuell in vielen Feldern äußerst belastet. Ärzte, Kliniken, Rettungsdienst, Kreisleitstelle und die Abteilung Gesundheit sind durch das Infektionsgeschehen im Dauerstress: Am gestrigen Montag meldete die Kreisleitstelle, dass alle vier Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatten.
Im Laufe des Tages waren zahlreiche positiv auf Corona getestete Patienten stationär neu aufgenommen
Im Zusammenhang mit der Belegung der vier Krankenhäuser – am Dienstag waren laut Auskunft der vier Krankenhäuser 55 Personen stationär zu behandeln – appelliert der Kreis Gütersloh nochmals dringend, sich an die seit Montag geltenden verschärften Kontaktbeschränkungen zu halten. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir erleben im Kleinen das, was wir alle jeden Abend in der Tagesschau sehen: Das Gesundheitssystem steht vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Wir alle können dazu beitragen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird.“ Die Menschen im Kreis Gütersloh müssten aufgrund der hohen Zahl an Infektionen zudem Verständnis aufbringen, dass nicht alle Infizierten und Kontaktpersonen unmittelbar von der Abteilung Gesundheit kontaktiert werden. Priorität haben im Moment das Infektionsgeschehen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, in Kitas und Schulen.
Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürger beim Kreis Gütersloh, weil sie beispielsweise noch nicht kontaktiert worden sind. In vielen Fällen können sich die Betroffenen die Fragen eigentlich selbst beantworten. Ein Beispiel: Am Montag meldete sich der Vater zweier Kinder, dessen Frau am Freitag ihr positives Testergebnis hatte. Das Gesundheitsamt hatte ihn noch nicht kontaktiert, er wollte wissen, was er seinem Arbeitgeber sagen soll, wie die Schule unterrichten. Wenn die Umstände normal sind, dann sind in diesem Fall Vater und beide Kinder Kontaktperson ersten Grades und begeben sich sofort nach dem positiven Bescheid für die Mutter selbst in Quarantäne. Dafür bedarf es nicht zwingend den von der kommunalen Ordnungsbehörde überbrachten Bescheid. Auch wenn sich die Abteilung Gesundheit nicht unmittelbar meldet, wird keine Zeit vergeudet. Kontaktpersonen werden idealerweise am fünf bis sieben Tage nach dem Auftreten von Symptomen beziehungsweise dem Abstrich bei dem Infizierten getestet.
Übrigens: Allein 250 Abstriche standen am Dienstag auf dem Tagesplan der mobilen Teams – an unzähligen Orten. Der Krisenstab arbeitet derzeit an einer Organisationsänderung zur Entlastung der mobilen Teams.
PRESSEMITTEILUNG Kreis Gütersloh vom 03.11.2020Gütersloh. Das Gesundheitssystem im Kreis Gütersloh ist aktuell in vielen Feldern äußerst belastet. Ärzte, Kliniken, Rettungsdienst, Kreisleitstelle und die Abteilung Gesundheit sind durch das Infektionsgeschehen im Dauerstress: Am gestrigen Montag meldete die Kreisleitstelle, dass alle vier Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatten.
Im Laufe des Tages waren zahlreiche positiv auf Corona getestete Patienten stationär neu aufgenommen
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worden, die Kreisleitstelle berichtete von einer deutlich höheren Zahl an Einsatzfahrten als an normalen Tagen. Die Krankenhäuser kamen an ihre Belastungsgrenze und meldeten, dass auf den Intensivstationen, der internistischen Aufnahmen und in peripheren internistischen Stationen die Kapazitätsgrenze erreicht sei. Die Kreisleitstelle setzte eine entsprechende Mitteilung laut Meldeerlass Richtung Land und Bezirksregierung ab. Inzwischen sind wieder Kapazitäten vorhanden. Der Krisenstab tauscht sich mit den Krankenhäusern über Fragen der Kapazität aus, die ärztliche Leitung Rettungsdienst ist in Gesprächen mit den Kliniken. Im Zusammenhang mit der Belegung der vier Krankenhäuser – am Dienstag waren laut Auskunft der vier Krankenhäuser 55 Personen stationär zu behandeln – appelliert der Kreis Gütersloh nochmals dringend, sich an die seit Montag geltenden verschärften Kontaktbeschränkungen zu halten. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir erleben im Kleinen das, was wir alle jeden Abend in der Tagesschau sehen: Das Gesundheitssystem steht vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Wir alle können dazu beitragen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird.“ Die Menschen im Kreis Gütersloh müssten aufgrund der hohen Zahl an Infektionen zudem Verständnis aufbringen, dass nicht alle Infizierten und Kontaktpersonen unmittelbar von der Abteilung Gesundheit kontaktiert werden. Priorität haben im Moment das Infektionsgeschehen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, in Kitas und Schulen.
Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürger beim Kreis Gütersloh, weil sie beispielsweise noch nicht kontaktiert worden sind. In vielen Fällen können sich die Betroffenen die Fragen eigentlich selbst beantworten. Ein Beispiel: Am Montag meldete sich der Vater zweier Kinder, dessen Frau am Freitag ihr positives Testergebnis hatte. Das Gesundheitsamt hatte ihn noch nicht kontaktiert, er wollte wissen, was er seinem Arbeitgeber sagen soll, wie die Schule unterrichten. Wenn die Umstände normal sind, dann sind in diesem Fall Vater und beide Kinder Kontaktperson ersten Grades und begeben sich sofort nach dem positiven Bescheid für die Mutter selbst in Quarantäne. Dafür bedarf es nicht zwingend den von der kommunalen Ordnungsbehörde überbrachten Bescheid. Auch wenn sich die Abteilung Gesundheit nicht unmittelbar meldet, wird keine Zeit vergeudet. Kontaktpersonen werden idealerweise am fünf bis sieben Tage nach dem Auftreten von Symptomen beziehungsweise dem Abstrich bei dem Infizierten getestet.
Übrigens: Allein 250 Abstriche standen am Dienstag auf dem Tagesplan der mobilen Teams – an unzähligen Orten. Der Krisenstab arbeitet derzeit an einer Organisationsänderung zur Entlastung der mobilen Teams.
Autofahrerin fährt in Schloß Holte vor Baum und verletzt sich schwer
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.10.2020)
Die Schwerverletzte wurde nach ihrem Unfall auf der Holter Straße in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße war für rund eine Stunde gesperrt.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eine Autofahrerin wurde am Donnerstagmorgen bei einem Autounfall auf der Holter Straße schwer verletzt. Die Frau war nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem schwarzen Renault Twingo in einer Rechtskurve kurz vor der Einmündung Schloßstraße nach links von der Fahrbahn abgekommen
Beim Notruf bei der Kreisleitstelle in Gütersloh wurde berichtet, die Frau sei in dem Kleinwagen eingeklemmt. Dies bestätigte sich nach Angaben von Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen beim Eintreffen der ersten Kräfte nicht. Rund 40 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge waren nach dem Alarm ausgerückt, für den Löschzug Stukenbrock konnte der Alarm schnell wieder aufgehoben werden.
Die Kameraden des Löschzuges Schloß Holte unterstützten den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Frau sowie die Polizei beim Absperren der Straße für rund eine Stunde. Die Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle vom herbeigeeilten Notarzt aus Hövelhof versorgt, ehe sie anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Link zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22889238_Autofahrerin-faehrt-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-vor-Baum-und-verletzt-sich-schwer.html
Die Schwerverletzte wurde nach ihrem Unfall auf der Holter Straße in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße war für rund eine Stunde gesperrt.Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eine Autofahrerin wurde am Donnerstagmorgen bei einem Autounfall auf der Holter Straße schwer verletzt. Die Frau war nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem schwarzen Renault Twingo in einer Rechtskurve kurz vor der Einmündung Schloßstraße nach links von der Fahrbahn abgekommen
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und vor einen Baum geprallt.Beim Notruf bei der Kreisleitstelle in Gütersloh wurde berichtet, die Frau sei in dem Kleinwagen eingeklemmt. Dies bestätigte sich nach Angaben von Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen beim Eintreffen der ersten Kräfte nicht. Rund 40 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge waren nach dem Alarm ausgerückt, für den Löschzug Stukenbrock konnte der Alarm schnell wieder aufgehoben werden.
Die Kameraden des Löschzuges Schloß Holte unterstützten den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Frau sowie die Polizei beim Absperren der Straße für rund eine Stunde. Die Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle vom herbeigeeilten Notarzt aus Hövelhof versorgt, ehe sie anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Link zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22889238_Autofahrerin-faehrt-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-vor-Baum-und-verletzt-sich-schwer.html
30 Jahre Deutsche Einheit - Freundschaft unter Rettern
(Schloß Holte-Stukenbrock; 03.10.2020)
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). „Das war wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich kam mir vor wie ein Zehnjähriger.“ Wolfgang Brummelte (61) erinnert sich, wie er an einem trüben Novembertag vor 30 Jahren das erste Mal nach Ostritz kam. Der damalige Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte war mit Wehrführer Bernhard Meier (73) aufgebrochen, um der Feuerwehr in der sächsischen Grenzstadt an der Neiße Hilfe zu leisten.
Von Monika Schönfeld, www.westfalen-blatt.de
Ostern
Bei der ersten Reise nach Ostritz wurde die Delegation zum „Dienstabend“ mit Musik von der Feuerwehrkapelle empfangen. Meier und Brummelte sagten dem dortigen Wehrleiter Rainer Krause und seinem Stellvertreter Erhard Rimpler auf den Kopf zu: „Ihr braucht ein neues Feuerwehrgerätehaus.“ Gemeindedirektor Burghard Lehmann und Ostritz’ Bürgermeister Günter Vallentin hätten damals den Ball aufgenommen. „Darum kümmern wir uns. Kümmert ihr euch um die Fahrzeuge“, war der Auftrag an die Wehrleute aus Schloß Holte klar definiert. Das Feuerwehrgerätehaus sei knapp zehn Jahre später eingeweiht worden – als eins der ersten in Sachsen.
Tanklöschfahrzeug für fünf D-Mark
Im Juni 1991 feierte die Feuerwehr Ostritz ihr 100-jähriges bestehen. Wolfgang Brummelte, Ulrich Masmeier und Henrik Otto, der damals 17 und nur Beifahrer war, brachten eins der beiden Fahrzeuge nach Ostritz, die die Bezirksregierung Detmold aus dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat. Lothar Otto und Josef Bökamp waren kurz darauf mit einem Bulli in Ostritz. Den hatte der Löschzug Schloß Holte schon beschriften lassen – mit „Freiwillige Feuerwehr Ostritz“ und dem Stadtwappen. „Das war ganz schön aufwendig“, erinnert sich Bernhard Meier. 1995 hatte die Feuerwehr Schloß Holte das 1972 in Betrieb genommene Tanklöschfahrzeug als Leihgabe nach Ostritz gebracht. „Schon damals haben wir vereinbart, dass das Fahrzeug an uns zurückfällt, wenn es die Ostritzer Wehr ausmustert“, sagt Bernhard Meier, inzwischen Ehrenwehrführer. 2016 haben die Ostritzer das Auto zurückgegeben. Dass sich der Wert inzwischen verdoppelt hatte, erzählt man sich gern. 1995 sollen die Ostritzer angeblich fünf D-Mark dafür bezahlt haben, 2016 gaben ihnen die Holter dann fünf Euro zurück. „Das wurde über Naturalien geregelt“, sagte damals Lothar Otto.
Freundschaft übersteht Ende der Städtepartnerschaft
Die Freundschaft unter den beiden Wehren hält länger als die Städtepartnerschaft. „Ich habe nie verstanden, wieso man eine Partnerschaft auflöst“, sagt Wolfgang Brummelte. Im November 2008 haben Schloß Holte-Stukenbrock und Ostritz ihre Partnerschaft offiziell beendet. „Das Projekt war beendet, die handelnden Personen ausgetauscht, Ostritz hat sich verselbstständigt. Die neuen Ratsmitglieder haben keine Beziehung mehr zu den Partnern. Nichts ist schlimmer als Partnerschaften, die nicht mit Leben erfüllt werden“, sagte Burghard Lehmann anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls 2009.
Der Feuerwehr war es aber egal, ob es eine offizielle Partnerschaft gibt oder nicht. „Es haben sich Freundschaften entwickelt. In den ersten Jahren waren wir ein paar Mal im Jahr drüben. Aber es stimmt. Die jungen Leute haben heute keine Beziehung mehr dazu“, sagt Brummelte. In der Aufbruchstimmung sei viel passiert. „Heute sagen die Ostritzer, es ging ihnen nie so gut wie jetzt.“ Die Feuerwehrleute hüben wir drüben hatten sofort einen Draht zueinander. „Wir waren technisch weiter, aber wir hatten und haben dasselbe Ziel: retten, bergen, löschen.“
Noch heute besuchen sich die Feuerwehrleute. 2018 war die Schloß Holte-Stukenbrocker Alters- und Ehrenabteilung mit Anhang in Ostritz. „Heinz Lüke und Dieter Berenspöhler waren noch nie dort und mussten unbedingt hin“, sagt Meier. 2019 war eine Delegation aus Ostritz in Schloß Holte und als Beobachter bei einer Großübung bei der Firma Menzel dabei.
Der Kontakt der beiden Wehren habe sich auf jeden Fall gelohnt. „Für die Ostritzer auf jeden Fall. Aber auch mir hat es Spaß gemacht. Sonst wäre ich nie so weit Richtung Osten gereist. Ostritz liegt im Drei-Länder-Eck. Besuche in Polen waren ein echtes Erlebnis“, sagt Brummelte. Er erinnert sich daran, dass die Autobahn keine Leitplanken hatte und man einfach drehen konnte. „Heute ist es dort wie hier.“
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). „Das war wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich kam mir vor wie ein Zehnjähriger.“ Wolfgang Brummelte (61) erinnert sich, wie er an einem trüben Novembertag vor 30 Jahren das erste Mal nach Ostritz kam. Der damalige Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte war mit Wehrführer Bernhard Meier (73) aufgebrochen, um der Feuerwehr in der sächsischen Grenzstadt an der Neiße Hilfe zu leisten. Von Monika Schönfeld, www.westfalen-blatt.de
Ostern
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1991 hatte die damalige Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock mit Ostritz eine Partnerschaft geschlossen. „Der damalige Gemeindedirektor Burghard Lehmann fragte: Macht ihr mit?“ Natürlich machten Bernhard Meier und sein Team mit. „Werner Busch, Günter Weiser und Manfred Büngener hatten Kontakte in die neuen Länder. Weil der Löschzug Stukenbrock schon mit den Kontakten zur Gemeinde Pruggern in der Steiermark belegt war, haben sich die Schloß Holter um Ostritz gekümmert“, sagt Meier.Bei der ersten Reise nach Ostritz wurde die Delegation zum „Dienstabend“ mit Musik von der Feuerwehrkapelle empfangen. Meier und Brummelte sagten dem dortigen Wehrleiter Rainer Krause und seinem Stellvertreter Erhard Rimpler auf den Kopf zu: „Ihr braucht ein neues Feuerwehrgerätehaus.“ Gemeindedirektor Burghard Lehmann und Ostritz’ Bürgermeister Günter Vallentin hätten damals den Ball aufgenommen. „Darum kümmern wir uns. Kümmert ihr euch um die Fahrzeuge“, war der Auftrag an die Wehrleute aus Schloß Holte klar definiert. Das Feuerwehrgerätehaus sei knapp zehn Jahre später eingeweiht worden – als eins der ersten in Sachsen.
Tanklöschfahrzeug für fünf D-Mark
Im Juni 1991 feierte die Feuerwehr Ostritz ihr 100-jähriges bestehen. Wolfgang Brummelte, Ulrich Masmeier und Henrik Otto, der damals 17 und nur Beifahrer war, brachten eins der beiden Fahrzeuge nach Ostritz, die die Bezirksregierung Detmold aus dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat. Lothar Otto und Josef Bökamp waren kurz darauf mit einem Bulli in Ostritz. Den hatte der Löschzug Schloß Holte schon beschriften lassen – mit „Freiwillige Feuerwehr Ostritz“ und dem Stadtwappen. „Das war ganz schön aufwendig“, erinnert sich Bernhard Meier. 1995 hatte die Feuerwehr Schloß Holte das 1972 in Betrieb genommene Tanklöschfahrzeug als Leihgabe nach Ostritz gebracht. „Schon damals haben wir vereinbart, dass das Fahrzeug an uns zurückfällt, wenn es die Ostritzer Wehr ausmustert“, sagt Bernhard Meier, inzwischen Ehrenwehrführer. 2016 haben die Ostritzer das Auto zurückgegeben. Dass sich der Wert inzwischen verdoppelt hatte, erzählt man sich gern. 1995 sollen die Ostritzer angeblich fünf D-Mark dafür bezahlt haben, 2016 gaben ihnen die Holter dann fünf Euro zurück. „Das wurde über Naturalien geregelt“, sagte damals Lothar Otto.
Freundschaft übersteht Ende der Städtepartnerschaft
Die Freundschaft unter den beiden Wehren hält länger als die Städtepartnerschaft. „Ich habe nie verstanden, wieso man eine Partnerschaft auflöst“, sagt Wolfgang Brummelte. Im November 2008 haben Schloß Holte-Stukenbrock und Ostritz ihre Partnerschaft offiziell beendet. „Das Projekt war beendet, die handelnden Personen ausgetauscht, Ostritz hat sich verselbstständigt. Die neuen Ratsmitglieder haben keine Beziehung mehr zu den Partnern. Nichts ist schlimmer als Partnerschaften, die nicht mit Leben erfüllt werden“, sagte Burghard Lehmann anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls 2009.
Der Feuerwehr war es aber egal, ob es eine offizielle Partnerschaft gibt oder nicht. „Es haben sich Freundschaften entwickelt. In den ersten Jahren waren wir ein paar Mal im Jahr drüben. Aber es stimmt. Die jungen Leute haben heute keine Beziehung mehr dazu“, sagt Brummelte. In der Aufbruchstimmung sei viel passiert. „Heute sagen die Ostritzer, es ging ihnen nie so gut wie jetzt.“ Die Feuerwehrleute hüben wir drüben hatten sofort einen Draht zueinander. „Wir waren technisch weiter, aber wir hatten und haben dasselbe Ziel: retten, bergen, löschen.“
Noch heute besuchen sich die Feuerwehrleute. 2018 war die Schloß Holte-Stukenbrocker Alters- und Ehrenabteilung mit Anhang in Ostritz. „Heinz Lüke und Dieter Berenspöhler waren noch nie dort und mussten unbedingt hin“, sagt Meier. 2019 war eine Delegation aus Ostritz in Schloß Holte und als Beobachter bei einer Großübung bei der Firma Menzel dabei.
Der Kontakt der beiden Wehren habe sich auf jeden Fall gelohnt. „Für die Ostritzer auf jeden Fall. Aber auch mir hat es Spaß gemacht. Sonst wäre ich nie so weit Richtung Osten gereist. Ostritz liegt im Drei-Länder-Eck. Besuche in Polen waren ein echtes Erlebnis“, sagt Brummelte. Er erinnert sich daran, dass die Autobahn keine Leitplanken hatte und man einfach drehen konnte. „Heute ist es dort wie hier.“
Drei Verletzte nach heftigem Auffahrunfall an der Sender Straße
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.09.2020)
Ein Bulli fährt auf einen Pkw auf. Die drei Unfallbeteiligten müssen in ein Krankenhaus gebracht werden. Selbst der Rettungshubschrauber war alarmiert worden.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eingeklemmte Person, so lautete der Alarm. Doch am Unfallort stellte sich die Situation glücklicherweise weniger dramatisch dar. Obgleich Menschen verletzt wurden. Nach einem heftigen Auffahrunfall auf der Sender Straße mussten am Donnerstagmittag drei Menschen ins Krankenhaus
Zu dem Unfall kam es nach ersten Angaben der Polizei gegen 12.55 Uhr, als eine 48-jährige Bielefelderin mit ihrem Auto auf der Sender Straße in Richtung Verl unterwegs war. Auf dem Beifahrersitz saß ihre 18-jährige Tochter. Zeugen berichteten später, die Frau habe die Fahrt verlangsamt, weil sie augenscheinlich auf den Stadtweg abbiegen wollte.
Allerdings beschleunigte sie im Bereich der Einmündung kurz, um dann an der nächsten Grundstückszufahrt erneut abzubremsen. Dies erkannte der Fahrer eines Verler Unternehmens nicht rechtzeitig und fuhr auf den Pkw auf.
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 15.000 Euro
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Bielefelderin nach rechts von der Straße geschleudert und blieb schließlich auf der Fahrerseite im angrenzenden Graben liegen. Der weiße Bulli blieb auf dem Asphalt, hatte aber einen erheblichen Frontschaden.
Neben den beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock alarmierte die Kreisleitstelle Rettungswagen aus SHS und Verl und einen Rettungshubschrauber. Der wurde aber nicht benötigt. Nach einer ersten Untersuchung an der Unfallstelle wurden die drei Beteiligten zur weiteren Diagnostik ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei sperrte die Sender Straße für knapp eine Stunde komplett, den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 15.000 Euro.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22867817_Drei-Verletzte-nach-heftigen-Auffahrunfall-an-der-Sender-Strasse.html
Ein Bulli fährt auf einen Pkw auf. Die drei Unfallbeteiligten müssen in ein Krankenhaus gebracht werden. Selbst der Rettungshubschrauber war alarmiert worden.Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eingeklemmte Person, so lautete der Alarm. Doch am Unfallort stellte sich die Situation glücklicherweise weniger dramatisch dar. Obgleich Menschen verletzt wurden. Nach einem heftigen Auffahrunfall auf der Sender Straße mussten am Donnerstagmittag drei Menschen ins Krankenhaus
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transportiert werden, auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 landete unweit der Unfallstelle.Zu dem Unfall kam es nach ersten Angaben der Polizei gegen 12.55 Uhr, als eine 48-jährige Bielefelderin mit ihrem Auto auf der Sender Straße in Richtung Verl unterwegs war. Auf dem Beifahrersitz saß ihre 18-jährige Tochter. Zeugen berichteten später, die Frau habe die Fahrt verlangsamt, weil sie augenscheinlich auf den Stadtweg abbiegen wollte.
Allerdings beschleunigte sie im Bereich der Einmündung kurz, um dann an der nächsten Grundstückszufahrt erneut abzubremsen. Dies erkannte der Fahrer eines Verler Unternehmens nicht rechtzeitig und fuhr auf den Pkw auf.
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 15.000 Euro
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Bielefelderin nach rechts von der Straße geschleudert und blieb schließlich auf der Fahrerseite im angrenzenden Graben liegen. Der weiße Bulli blieb auf dem Asphalt, hatte aber einen erheblichen Frontschaden.
Neben den beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock alarmierte die Kreisleitstelle Rettungswagen aus SHS und Verl und einen Rettungshubschrauber. Der wurde aber nicht benötigt. Nach einer ersten Untersuchung an der Unfallstelle wurden die drei Beteiligten zur weiteren Diagnostik ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei sperrte die Sender Straße für knapp eine Stunde komplett, den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 15.000 Euro.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22867817_Drei-Verletzte-nach-heftigen-Auffahrunfall-an-der-Sender-Strasse.html
Schloß Holte-Stukenbrock