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Lkw-Unfall auf der A33 bei Schloß Holte-Stukenbrock
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.10.2021)
Am Montagmorgen mussten Autofahrer auf der A33 viel Geduld aufbringen. Nach einem Lkw-Unfall staute es sich bei Schloß Holte-Stukenbrock auf mehreren Kilometern Länge. Die A33 war mehrere Stunden gesperrt.
Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Am frühen Montagmorgen geriet ein Lkw-Fahrer (24) mit seinem 40-Tonner aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf der Leitplanke zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Laster aus Niedersachsen war mit sechs
Autobahnpolizisten sperrten ab etwa 5.30 Uhr den rechten Fahrstreifen zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne. In Fahrtrichtung Paderborn staute es sich auf mindestens sieben Kilometern Länge.
Autofahrer mussten mit einer Zeitverzögerung von rund einer Stunde rechnen oder die Autobahn 33 bereits ab dem Kreuz Bielefeld weiträumig umfahren. Auch in den Stadtgebieten von Schloß Holte-Stukenbrock und Hövelhof kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus. Die von der Polizei empfohlene Umleitung U64 war teils völlig überlastet.
Ein erster Bergungsversuch des havarierten Lasters schlug fehl, da über der Unfallstelle eine Hochspannungsleitung verläuft. Der eingesetzte Bergekran hatte nicht genügend Sicherheitsabstand zu den stromführenden Leitungen. Die Spannungsversorgung abzuschalten war keine Option.
Polizeisprecher Fabian Rickel erklärte zum nächsten Versuch, die Leitplanke an dieser Stelle zurückzubauen und den Lkw mit einer Seilwinde eines Abschleppers zu bergen. Der Lkw hatte die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Metern plattgewalzt. Für diese Arbeiten wurden mehrere Stunden anvisiert.
Für die Bergung wurde gegen 9.30 Uhr die Richtungsfahrbahn Paderborn/Brilon komplett gesperrt werden. Die Polizei hatte vorher die im Stau stehenden die Unfallstelle passieren lassen. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machten die A33 ab Schloß Holte-Stukenbrock dicht. Es staute sich teils bis zum Autobahnkreuz Bielefeld (A2/A33).
Feuerwehrkräfte aus Schloß Holte-Stukenbrock pumpten den Dieseltank leer, weil dieser durch die Havarie beschädigt wurde. Die Brandbekämpfer stellten den Brandschutz sicher und demontierten Teile der Leitplanke, um den Lkw aus seiner misslichen befreien zu können.
Um 10.30 Uhr wurde der Lkw Stück für Stück mit einer Seilweinde aus dem Grün gezogen. Die Pannenhelfer begannen im Anschluss die Kardanwelle auszubauen, um den 40 Tonnen-Lkw von der Autobahn zu schleppen. Nachdem der Laster abgeschleppt wurde, reinigten die Mitarbeiter der Autobahnmeiterei die Fahrbahn. Trümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe mussten entfernt werden.
Stefan Wiesing vom Abschleppdienst Thorwesten machte den Lkw wieder rollfähig. Der 49-jährige Routinier berichtete, wären die Hochspannungsleitungen nicht dagewesen, hätten sie den Lkw mit einem Kran an den drei Achsen hochgehoben und abgefahren.
"Das wären vielleicht zwei Stunden Arbeit gewesen. Aber hier kann ich keinen Kran aufbauen. Da sich der Lkw die Luftschläuche aufgeschnitten hatte und die Bremsen blockierten, brauchten wir Platz für die Bergung. Und das ging leider nur mit einer Vollsperrung. Für meine Kollegen und mich, sowie den Verkehrsteilnehmern wäre das sonst viel zu gefährlich."
Im Rückstau der Unfallstelle kam es am Vormittag unweit der Abfahrt Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Auffahrunfall von zwei Lastwagen, von denen einer abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde auch bei diesem Unfall niemand. An der Stelle sollten die im Stau stehenden von der Autobahn abgeleitet werden. Es kam zu weiteren Verzögerungen.
Dann ging deutlich schneller als geplant: Um 12.45 Uhr (geplant war 15 Uhr) kam die fast schon erlösende Nachricht der Autobahnpolizei für alle Autofahrer und Anwohner der Umleitungsstrecke. Die Vollsperrung der Autobahn 33 zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne wurde aufgehoben. In der Baustelle waren wieder beide Fahrstreifen befahrbar. Zum entstandenen Gesamtsachschaden gibt es noch keine Aussagen.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/lkw-unfall-auf-der-a33-bei-schloss-holte-stukenbrock-2448053
Am Montagmorgen mussten Autofahrer auf der A33 viel Geduld aufbringen. Nach einem Lkw-Unfall staute es sich bei Schloß Holte-Stukenbrock auf mehreren Kilometern Länge. Die A33 war mehrere Stunden gesperrt.Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Am frühen Montagmorgen geriet ein Lkw-Fahrer (24) mit seinem 40-Tonner aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf der Leitplanke zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Laster aus Niedersachsen war mit sechs
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Tonnen Wattestäbchen beladen.Autobahnpolizisten sperrten ab etwa 5.30 Uhr den rechten Fahrstreifen zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne. In Fahrtrichtung Paderborn staute es sich auf mindestens sieben Kilometern Länge.
Autofahrer mussten mit einer Zeitverzögerung von rund einer Stunde rechnen oder die Autobahn 33 bereits ab dem Kreuz Bielefeld weiträumig umfahren. Auch in den Stadtgebieten von Schloß Holte-Stukenbrock und Hövelhof kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus. Die von der Polizei empfohlene Umleitung U64 war teils völlig überlastet.
Ein erster Bergungsversuch des havarierten Lasters schlug fehl, da über der Unfallstelle eine Hochspannungsleitung verläuft. Der eingesetzte Bergekran hatte nicht genügend Sicherheitsabstand zu den stromführenden Leitungen. Die Spannungsversorgung abzuschalten war keine Option.
Polizeisprecher Fabian Rickel erklärte zum nächsten Versuch, die Leitplanke an dieser Stelle zurückzubauen und den Lkw mit einer Seilwinde eines Abschleppers zu bergen. Der Lkw hatte die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Metern plattgewalzt. Für diese Arbeiten wurden mehrere Stunden anvisiert.
Für die Bergung wurde gegen 9.30 Uhr die Richtungsfahrbahn Paderborn/Brilon komplett gesperrt werden. Die Polizei hatte vorher die im Stau stehenden die Unfallstelle passieren lassen. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machten die A33 ab Schloß Holte-Stukenbrock dicht. Es staute sich teils bis zum Autobahnkreuz Bielefeld (A2/A33).
Feuerwehrkräfte aus Schloß Holte-Stukenbrock pumpten den Dieseltank leer, weil dieser durch die Havarie beschädigt wurde. Die Brandbekämpfer stellten den Brandschutz sicher und demontierten Teile der Leitplanke, um den Lkw aus seiner misslichen befreien zu können.
Um 10.30 Uhr wurde der Lkw Stück für Stück mit einer Seilweinde aus dem Grün gezogen. Die Pannenhelfer begannen im Anschluss die Kardanwelle auszubauen, um den 40 Tonnen-Lkw von der Autobahn zu schleppen. Nachdem der Laster abgeschleppt wurde, reinigten die Mitarbeiter der Autobahnmeiterei die Fahrbahn. Trümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe mussten entfernt werden.
Stefan Wiesing vom Abschleppdienst Thorwesten machte den Lkw wieder rollfähig. Der 49-jährige Routinier berichtete, wären die Hochspannungsleitungen nicht dagewesen, hätten sie den Lkw mit einem Kran an den drei Achsen hochgehoben und abgefahren.
"Das wären vielleicht zwei Stunden Arbeit gewesen. Aber hier kann ich keinen Kran aufbauen. Da sich der Lkw die Luftschläuche aufgeschnitten hatte und die Bremsen blockierten, brauchten wir Platz für die Bergung. Und das ging leider nur mit einer Vollsperrung. Für meine Kollegen und mich, sowie den Verkehrsteilnehmern wäre das sonst viel zu gefährlich."
Im Rückstau der Unfallstelle kam es am Vormittag unweit der Abfahrt Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Auffahrunfall von zwei Lastwagen, von denen einer abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde auch bei diesem Unfall niemand. An der Stelle sollten die im Stau stehenden von der Autobahn abgeleitet werden. Es kam zu weiteren Verzögerungen.
Dann ging deutlich schneller als geplant: Um 12.45 Uhr (geplant war 15 Uhr) kam die fast schon erlösende Nachricht der Autobahnpolizei für alle Autofahrer und Anwohner der Umleitungsstrecke. Die Vollsperrung der Autobahn 33 zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne wurde aufgehoben. In der Baustelle waren wieder beide Fahrstreifen befahrbar. Zum entstandenen Gesamtsachschaden gibt es noch keine Aussagen.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/lkw-unfall-auf-der-a33-bei-schloss-holte-stukenbrock-2448053
Truppmann-Ausbildung
(Schloß Holte-Stukenbrock; 01.09.2021)
Schon seit einigen Jahren kooperieren die Feuerwehr der Stadt Verl (Löschzüge Verl, Kaunitz und Sürenheide) sowie die Feuerwehr der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock (Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock) bei der Grundausbildung neuer Kameradinnen und Kameraden zum "Truppmann".
Alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren erhalten die gleiche Truppmannausbildung. Diese wird nach landesrechtlichen Regelungen durchgeführt und ist nach erfolgreicher Teilnahme an der
Truppmannausbildung
Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden
Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung.
Ziel der Truppmannausbildung Teil 2 ist die selbstständige Wahrnehmung der
Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Vermittlung standortbezogener
Kenntnisse.
In diesem Jahr erfolgt die Ausbildung als Pilotprojekt zusammen mit dem Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW, Münster). Hierbei wird die Ausbildung neben zentralen und gemeinsamen Veranstaltungen auch Online im Selbststudium sowie in Kleingruppen mit Unterstützung von "Paten" in den jeweiligen Einheiten durchgeführt.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Erfolg!
Alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren erhalten die gleiche Truppmannausbildung. Diese wird nach landesrechtlichen Regelungen durchgeführt und ist nach erfolgreicher Teilnahme an der
Truppmannausbildung
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Teil 1 und Teil 2 abgeschlossen.Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden
Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung.
Ziel der Truppmannausbildung Teil 2 ist die selbstständige Wahrnehmung der
Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Vermittlung standortbezogener
Kenntnisse.
In diesem Jahr erfolgt die Ausbildung als Pilotprojekt zusammen mit dem Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW, Münster). Hierbei wird die Ausbildung neben zentralen und gemeinsamen Veranstaltungen auch Online im Selbststudium sowie in Kleingruppen mit Unterstützung von "Paten" in den jeweiligen Einheiten durchgeführt.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Erfolg!
Hauswand stürzt ein
(Schloß Holte-Stukenbrock; 06.06.2021)
Einsatz der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks am Libellenweg in Schloß Holte-Stukenbrock
Von Monika Schönfeld, Westfalen-Blatt
Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten ist am Libellenweg am Sonntagvormittag ein Teil einer Hauswand eines Einfamilienhauses eingestürzt. Verletzt wurde niemand.
Der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen wurde um 11.24 Uhr alarmiert. „Die Hauswand drohte komplett abzurutschen“, sagt der Löschzugführer.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hauswand-sturzt-ein-1048165?pid=true
Einsatz der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks am Libellenweg in Schloß Holte-StukenbrockVon Monika Schönfeld, Westfalen-Blatt
Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten ist am Libellenweg am Sonntagvormittag ein Teil einer Hauswand eines Einfamilienhauses eingestürzt. Verletzt wurde niemand.
Der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen wurde um 11.24 Uhr alarmiert. „Die Hauswand drohte komplett abzurutschen“, sagt der Löschzugführer.
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Die ersten Maßnahmen zur Absicherung und Abstützung haben die Feuerwehrleute getroffen, dann den Bauberater des Technischen Hilfswerks angefordert. Der alarmierte die Ortsgruppe Gütersloh, die nachmittags mit 18 Leuten der Fachgruppe Bergung und dem Einsatzgerüstsystem anrückte. „Wir werden im Gebäude zwei Türme errichten, die die Decke zum Obergeschoss abstützen“, berichtete eine Sprecherin des THW. Das ursprüngliche Haus ist etwa 120 Jahre alt und wurde um 1950 umgebaut.Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hauswand-sturzt-ein-1048165?pid=true
Vorsichtige Öffnungsstrategie bei den Feuerwehren im Kreis Gütersloh
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.05.2021)
Der Leiter der Wehr in SHS lobt seine Kameraden: Im Dienst hat es keine Coronainfektionen gegeben, und auch privat nehmen die Helfer die Gefahr offenbar ernst. Corona-Fälle hat es in der Wehr trotzdem gegeben.
Von Sigurd Gringel, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Sport, Einzelhandel, Gastronomie – immer mehr scheint wegen sinkender Infektionszahlen langsam wieder möglich zu werden. Auch für die Feuerwehren. Die Mitglieder der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte nehmen ihre
Fast ein Jahr lang ruhte das Feuerwehrleben. Einsätze fanden natürlich wie gewohnt zu Tag- und Nachtzeiten statt, aber die praktische und theoretische Ausbildung, Lehrgänge, gesellige Abende und die Stunden der Nachwuchsfeuerwehr ruhten. Lediglich im Sommer, als das Infektionsgeschehen sich beruhigte, war unter Einhaltung der AHA-Regeln manches möglich. „Wir konnten im Sommer draußen in Kleingruppen üben", sagt Claus Oberteicher. Doch mit Beginn der dritten Welle im November fiel auch das flach.
Das jetzige Öffnungskonzept ist mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreisgebiet abgestimmt. Ab einer Wocheninzidenz zwischen 50 und 165 können wieder praktische Übungen in Kleingruppen vorgenommen werden – am besten draußen, ansonsten gegebenenfalls mit entsprechendem Schutz. Etwa 95 Prozent der Feuerwehrleute haben mindestens die erste Schutzimpfung erhalten, schätzt Claus Oberteicher. Sollten die Zahlen wider Erwarten erneut emporschnellen, auf mehr als 165, dann wird der Übungsbetrieb sofort wieder eingestellt.
Alle theoretischen Ausbildungsinhalte werden weiterhin in Online-Formaten durchgeführt, normalerweise treffen sich Helfer im 14-tägigen Rhythmus, um Themen wie Atemschutz oder Unfallrettung auch in der Theorie durchzugehen. Die Lehrgänge am Institut der Feuerwehr ruhen. Um Ansteckungen zu vermeiden sieht das Konzept vor, zu Beginn eines jeden Übungsdienstes Selbsttests durchzuführen. Ebenso bleiben das Tragen von FFP2-Masken und das Abstandhalten sowie die Hygienevorschriften unerlässlich, stellt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper heraus.
„Wir möchten weiterhin sicherstellen, schnelle und schlagkräftige Feuerwehren für die Bürger im Kreis Gütersloh vorzuhalten und einzusetzen. Hierzu bedarf es zwingend einer guten, aber insbesondere kontinuierlichen Ausbildung aller Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Kreis. Das letzte Jahr unter dem Einfluss der Pandemie hat in den Feuerwehren Spuren hinterlassen, die es jetzt gilt, aufzuarbeiten."
Grundlage der Öffnungsstrategie ist eine Gefährdungsbeurteilung für die Feuerwehren im Kreis, die seit Ausbruch der Pandemie erstellt sowie entsprechend der Pandemie-Lage angepasst wurde und seither Anwendung bei allen Wehren im Kreisgebiet findet. Das erarbeitete Konzept beinhaltet auch die stufenweise Öffnung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und die Durchführung von Fahrsicherheitstrainings. Ebenso ist die Atemschutz-Übungsanlage an der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh in St. Vit geöffnet.
„Diesbezüglich besteht ein besonderer Druck aus Richtung der Unfallkasse NRW, die auf die Durchführung der jährlich zu absolvierenden Belastungsübungen eines jeden Atemschutzgeräteträgers aus Sicherheitsgründen drängt", teilt Dietmar Holtkemper mit. Für jeden dieser Bereiche gebe es mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzepte.
Die Geselligkeit wollen alle so schnell wie möglich zurück
Ob die Jugendarbeit, die analog zur Öffnungsstrategie für die erwachsenen Feuerwehrleute wieder angeboten wird, Schaden genommen hat, sei jetzt noch schwierig abzuschätzen, sagt Claus Oberteicher. „Ich hoffe, dass wir nichts merken und die Jugendlichen wieder Spaß an der Arbeit haben." Die Jugendfeuerwehr ist auf 20 Plätze begrenzt, 19 sind vergeben.
Der Feuerwehrleiter hofft, dass bald auch wieder die geselligen Runden, die wichtig für den Zusammenhalt sind, stattfinden können. „Die möchten alle so schnell wie möglich wiederhaben." Besonders auch die Alters- und Ehrenabteilung, deren regelmäßige Treffen ebenfalls nicht stattfinden können.
Claus Oberteicher betont, dass kein einziger Corona-Fall auf den Dienstbetrieb zurückzuführen ist. Es hat zwar Infektionsfälle gegeben – im Höchstfall drei gleichzeitig, weil sich eine ganze „Feuerwehrfamilie" angesteckt hatte –, vom kaum spürbaren Verlauf bis hin zum Krankenhausaufenthalt. Schlagkräftig seien die Löschzüge aber stets geblieben.
Und offenbar sind die Feuerwehrleute ihrer Vorbildfunktion auch gerecht geworden, findet Claus Oberteicher. Kontakte seien rigoros reduziert worden. Er glaubt, dass das Verständnis für die Maßnahmen innerhalb der Feuerwehr sogar gewachsen ist. „Jeder hat mal Corona erlebt und gesehen, was die Krankheit bewirken kann." Deswegen gelte es auch bei sinkenden Zahlen, die Lage weiterhin ernst zu nehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23015350_Vorsichtige-Oeffnungsstrategie-bei-den-Feuerwehren-im-Kreis-Guetersloh.html
Der Leiter der Wehr in SHS lobt seine Kameraden: Im Dienst hat es keine Coronainfektionen gegeben, und auch privat nehmen die Helfer die Gefahr offenbar ernst. Corona-Fälle hat es in der Wehr trotzdem gegeben.Von Sigurd Gringel, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Sport, Einzelhandel, Gastronomie – immer mehr scheint wegen sinkender Infektionszahlen langsam wieder möglich zu werden. Auch für die Feuerwehren. Die Mitglieder der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte nehmen ihre
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Übungsdienste jetzt wieder auf. Zunächst in Kleingruppen. Die vorsichtige Öffnungsstrategie gilt für alle Feuerwehren im Kreisgebiet; sie tritt stufenweise in Kraft, abhängig von den Inzidenzzahlen. Seinen Kameraden spricht Feuerwehrleiter Claus Oberteicher ein Lob aus. Sie sind in der Pandemie ihrer Vorbildfunktion gerecht geworden, sagt er.Fast ein Jahr lang ruhte das Feuerwehrleben. Einsätze fanden natürlich wie gewohnt zu Tag- und Nachtzeiten statt, aber die praktische und theoretische Ausbildung, Lehrgänge, gesellige Abende und die Stunden der Nachwuchsfeuerwehr ruhten. Lediglich im Sommer, als das Infektionsgeschehen sich beruhigte, war unter Einhaltung der AHA-Regeln manches möglich. „Wir konnten im Sommer draußen in Kleingruppen üben", sagt Claus Oberteicher. Doch mit Beginn der dritten Welle im November fiel auch das flach.
Das jetzige Öffnungskonzept ist mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreisgebiet abgestimmt. Ab einer Wocheninzidenz zwischen 50 und 165 können wieder praktische Übungen in Kleingruppen vorgenommen werden – am besten draußen, ansonsten gegebenenfalls mit entsprechendem Schutz. Etwa 95 Prozent der Feuerwehrleute haben mindestens die erste Schutzimpfung erhalten, schätzt Claus Oberteicher. Sollten die Zahlen wider Erwarten erneut emporschnellen, auf mehr als 165, dann wird der Übungsbetrieb sofort wieder eingestellt.
Alle theoretischen Ausbildungsinhalte werden weiterhin in Online-Formaten durchgeführt, normalerweise treffen sich Helfer im 14-tägigen Rhythmus, um Themen wie Atemschutz oder Unfallrettung auch in der Theorie durchzugehen. Die Lehrgänge am Institut der Feuerwehr ruhen. Um Ansteckungen zu vermeiden sieht das Konzept vor, zu Beginn eines jeden Übungsdienstes Selbsttests durchzuführen. Ebenso bleiben das Tragen von FFP2-Masken und das Abstandhalten sowie die Hygienevorschriften unerlässlich, stellt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper heraus.
„Wir möchten weiterhin sicherstellen, schnelle und schlagkräftige Feuerwehren für die Bürger im Kreis Gütersloh vorzuhalten und einzusetzen. Hierzu bedarf es zwingend einer guten, aber insbesondere kontinuierlichen Ausbildung aller Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Kreis. Das letzte Jahr unter dem Einfluss der Pandemie hat in den Feuerwehren Spuren hinterlassen, die es jetzt gilt, aufzuarbeiten."
Grundlage der Öffnungsstrategie ist eine Gefährdungsbeurteilung für die Feuerwehren im Kreis, die seit Ausbruch der Pandemie erstellt sowie entsprechend der Pandemie-Lage angepasst wurde und seither Anwendung bei allen Wehren im Kreisgebiet findet. Das erarbeitete Konzept beinhaltet auch die stufenweise Öffnung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und die Durchführung von Fahrsicherheitstrainings. Ebenso ist die Atemschutz-Übungsanlage an der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh in St. Vit geöffnet.
„Diesbezüglich besteht ein besonderer Druck aus Richtung der Unfallkasse NRW, die auf die Durchführung der jährlich zu absolvierenden Belastungsübungen eines jeden Atemschutzgeräteträgers aus Sicherheitsgründen drängt", teilt Dietmar Holtkemper mit. Für jeden dieser Bereiche gebe es mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzepte.
Die Geselligkeit wollen alle so schnell wie möglich zurück
Ob die Jugendarbeit, die analog zur Öffnungsstrategie für die erwachsenen Feuerwehrleute wieder angeboten wird, Schaden genommen hat, sei jetzt noch schwierig abzuschätzen, sagt Claus Oberteicher. „Ich hoffe, dass wir nichts merken und die Jugendlichen wieder Spaß an der Arbeit haben." Die Jugendfeuerwehr ist auf 20 Plätze begrenzt, 19 sind vergeben.
Der Feuerwehrleiter hofft, dass bald auch wieder die geselligen Runden, die wichtig für den Zusammenhalt sind, stattfinden können. „Die möchten alle so schnell wie möglich wiederhaben." Besonders auch die Alters- und Ehrenabteilung, deren regelmäßige Treffen ebenfalls nicht stattfinden können.
Claus Oberteicher betont, dass kein einziger Corona-Fall auf den Dienstbetrieb zurückzuführen ist. Es hat zwar Infektionsfälle gegeben – im Höchstfall drei gleichzeitig, weil sich eine ganze „Feuerwehrfamilie" angesteckt hatte –, vom kaum spürbaren Verlauf bis hin zum Krankenhausaufenthalt. Schlagkräftig seien die Löschzüge aber stets geblieben.
Und offenbar sind die Feuerwehrleute ihrer Vorbildfunktion auch gerecht geworden, findet Claus Oberteicher. Kontakte seien rigoros reduziert worden. Er glaubt, dass das Verständnis für die Maßnahmen innerhalb der Feuerwehr sogar gewachsen ist. „Jeder hat mal Corona erlebt und gesehen, was die Krankheit bewirken kann." Deswegen gelte es auch bei sinkenden Zahlen, die Lage weiterhin ernst zu nehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23015350_Vorsichtige-Oeffnungsstrategie-bei-den-Feuerwehren-im-Kreis-Guetersloh.html
Garage in Schloß Holte-Stukenbrock abgebrannt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.03.2021)
Einen hohen Sachschaden hat ein Feuer in der Nacht in Schloß Holte-Stukenbrock verursacht. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Rund 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mussten in der Nacht zu Mittwoch mit Unterstützung vom Löschzug Kaunitz ausrücken, um einen Garagenbrand am Liemker Weitekamp zu löschen. Kurz vor 3 Uhr waren die Flammen entdeckt und die Feuerwehr alarmiert worden.
Mit dem
„In der Anfangsphase haben sich sechs Kameraden mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Brandrauch zu schützen, berichtete Oberteicher weiter. Zwar konnte der Brand so schnell eingedämmt werden, doch der Schaden dürfte dennoch groß sein.
Während die Grundmauern des Gebäudes augenscheinlich keinen nennenswerten Schaden erlitten, brannte der hölzerne Dachstuhl weitestgehend weg. Auch der in dem Stellplatz geparkte Pkw konnte von den Feuerwehrleuten nicht gerettet werden, er brannte vollständig aus.„100.000 Euro sind da schnell erreicht" bilanzierte Oberteicher noch während der Löscharbeiten vorsichtig. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf etwa 50.000 Euro.
Seine Kameraden aus Kaunitz konnte er nach knapp einer Stunde entlassen. Im Pendelverkehr zu einem etwa 500 Meter Luftlinie entfernten Bohrbrunnen wurde das Löschwasser zum Brandort befördert. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis gegen 6 Uhr. Erst dann konnten die letzten Fahrzeuge wieder einrücken.
Linnk zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22979573_Garage-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-abgebrannt.html
Einen hohen Sachschaden hat ein Feuer in der Nacht in Schloß Holte-Stukenbrock verursacht. Verletzt wurde zum Glück niemand.Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Rund 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mussten in der Nacht zu Mittwoch mit Unterstützung vom Löschzug Kaunitz ausrücken, um einen Garagenbrand am Liemker Weitekamp zu löschen. Kurz vor 3 Uhr waren die Flammen entdeckt und die Feuerwehr alarmiert worden.
Mit dem
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Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr" rückten die Blauröcke aus. „Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses aber bereits im Freien", berichtete Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher als Einsatzleiter. Das freistehende Gebäude mit Satteldach stand im Vollbrand, das Tor hatte sich aufgrund der Hitze bereits verformt und musste von den Feuerwehrleuten vollends aus der Verankerung gerissen werden. Während der Löscharbeiten wurden ferner zwei Campinggasflaschen aus der Garage geborgen.„In der Anfangsphase haben sich sechs Kameraden mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Brandrauch zu schützen, berichtete Oberteicher weiter. Zwar konnte der Brand so schnell eingedämmt werden, doch der Schaden dürfte dennoch groß sein.
Während die Grundmauern des Gebäudes augenscheinlich keinen nennenswerten Schaden erlitten, brannte der hölzerne Dachstuhl weitestgehend weg. Auch der in dem Stellplatz geparkte Pkw konnte von den Feuerwehrleuten nicht gerettet werden, er brannte vollständig aus.„100.000 Euro sind da schnell erreicht" bilanzierte Oberteicher noch während der Löscharbeiten vorsichtig. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf etwa 50.000 Euro.
Seine Kameraden aus Kaunitz konnte er nach knapp einer Stunde entlassen. Im Pendelverkehr zu einem etwa 500 Meter Luftlinie entfernten Bohrbrunnen wurde das Löschwasser zum Brandort befördert. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis gegen 6 Uhr. Erst dann konnten die letzten Fahrzeuge wieder einrücken.
Linnk zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22979573_Garage-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-abgebrannt.html
Einsatz 09. Februar, Tierrettung
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.02.2021)
Zu einer Tierrettung werden wir am Morgen um 09:12 Uhr an den Senne-See nach Stukenbrock-Senne alarmiert.
Ein junger Labrador war bei einem Spaziergang auf die Eisfläche des kleinen Senne-See gelaufen und dort eingebrochen.
Bei Eintreffen konnte man sein ängstliches Bellen hören. Zunächst versuchen wir mit Steckleiterteilen und einer Schleifkorbtrage zum Hund vorzugehen. Als wir feststellen, dass dafür das Eis noch zu dünn ist, nehmen wir unser Boot zum Einsatz. Erfolgreich!
Der Löschzug
Ein junger Labrador war bei einem Spaziergang auf die Eisfläche des kleinen Senne-See gelaufen und dort eingebrochen.
Bei Eintreffen konnte man sein ängstliches Bellen hören. Zunächst versuchen wir mit Steckleiterteilen und einer Schleifkorbtrage zum Hund vorzugehen. Als wir feststellen, dass dafür das Eis noch zu dünn ist, nehmen wir unser Boot zum Einsatz. Erfolgreich!
Der Löschzug
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ist mit HLF, KdoW mit Boot, LF20 und GW-L2 im Einsatz. Zur Betreuung der Hundehalterin wird ein RTW nachgefordert, der dann nach erfolgreicher Rettung nicht mehr erforderlich ist. Nach unserer Anmeldung des Hundes in der Tierklinik Vorbohle, kann die Hundehalterin mit Hund und in Begleitung des Sohnes direkt zur tierärztlichen Versorgung fahren.
Schloß Holte-Stukenbrock