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Mehr Einsätze als im Vorjahr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.02.2016)
Jahreshauptversammlung: Feuerwehretat der Stadt für 2016 beträgt 493.910 Euro. Konrad Esser tritt nach fast 40 Jahren in die Ehrenabteilung über.
Von Patrick Herrmann
Schloß Holte-Stukenbrock. Der Vorraum des Jugendheims in Stukenbrock wurde kurzfristig umfunktioniert. Für die Jahreshauptversammlung des Stukenbrocker Löschzugs wurde er kurzerhand zum Notfallumkleideraum. Denn hätte es während der Jahreshauptversammlung einen Notfall gegeben, wären 14 Feuerwehrmänner sofort
Ein Blick in die Einsatzstatistik des Jahres 2015 zeigt jedoch, dass die Vorbereitungen wichtig sind. In der Statistik der Löschzugleitung steht ein Plus von 39 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr. Dabei spielen vor allem technische Hilfeleistungen eine Rolle. 2014 waren sie 19-mal der Grund für einen Einsatz. 2015 waren es 52 Einsätze, fast 275 Prozent mehr. Dazu kamen noch ein Großbrand und zwei Mittelbrände mehr als noch 2014. Einen Rückgang kann die Stukenbrocker Feuerwehr bei den Kleinbränden verzeichnen. Dort waren es im abgelaufenen Jahr sieben, 2014 waren es noch doppelt so viele gewesen.
Alle Feuerwehrkräfte kamen zusammen auf 893 Stunden mehr Einsatzzeit als 2014. Werden die Dienstabende, Aus- und Fortbildungsmaßnahmen und sonstige Arbeitszeiten noch eingerechnet, kommt die Feuerwehr auf eine Gesamtstundenzahl von 8.324 Arbeitsstunden im Jahr 2015.
Nach dieser Zahlenmenge hatte der stellvertretende Bürgermeister Hans Schäfer eine positive Nachricht für den Löschzug Stukenbrock. Er verkündete Neuigkeiten aus den Haushaltsberatungen der Stadt. Der Feuerwehretat der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock für 2016 liege bei 493.910 Euro, also 19 Euro pro Einwohner.
Positive Meldungen hatte auch die Feuerwehr aus internen Kreisen zu vermelden. "Der Nachwuchs ist über die Jugendfeuerwehr ausreichend gut", berichtete Schriftführer Gerald Scharfe. Abzulesen ist das auch an den Zahlen. Zwei aktive Kameraden mehr als im Jahr 2014 konnte der Löschzug vorweisen. Das Durchschnittsalter senkte sich um ein Jahr auf 35 Jahre.
Zum einem, weil die Jugend nachkommt. Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann sind zu Feuerwehrmännern ernannt worden. Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß dürfen sich ab sofort Feuerwehrmannanwärter nennen.
Zum anderen, weil die älteren Jahrgänge ausscheiden. Konrad "Konny" Esser wurde nach 39 Jahren und elf Monaten im aktiven Dienst der Feuerwehr verabschiedet. Er hat nun seinen Platz in der Ehrenabteilung. Zu seiner Verabschiedung bekam der Leiter der Feuerwehrfilmgruppe von seinen Kameraden ein sehr persönliches Abschiedsgeschenk. Einen Film, zusammen gestellt aus Fotos und Videos, mit Momenten seiner Laufbahn. Musikalisch wurde der Film von Europes "The Final Countdown" begleitet. Dazu bekam Esser einen Oscar von Löschzugführer Daniel Kammertöns in der Kategorie "Bester Film" überreicht. Die alten Kameraden dankten Konrad Esser mit stehenden Ovationen.
Eine besondere Ehrung durfte Peter Nementz entgegen nehmen. Der Unterbrandmeister trat 1990 in die Feuerwehr ein und wurde nun für sein 25-jähriges Jubiläum geehrt. Außerdem wurde Markus Brink für seine zehn-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Eine Beförderung erhielten Patrick Lütkepicht zum Oberfeuerwehrmann und Jessica Wulf zur Oberfeuerwehrfrau. Ebenso wurden Daniel Beckmann zum Hauptfeuerwehrmann und Manuel Grauthoff sowie Tobias Pietsch zum Unterbrandmeister ernannt. Neuer Brandmeister im Löschzug Stukenbrock ist Markus Eikenbusch.

Von Patrick Herrmann
Schloß Holte-Stukenbrock. Der Vorraum des Jugendheims in Stukenbrock wurde kurzfristig umfunktioniert. Für die Jahreshauptversammlung des Stukenbrocker Löschzugs wurde er kurzerhand zum Notfallumkleideraum. Denn hätte es während der Jahreshauptversammlung einen Notfall gegeben, wären 14 Feuerwehrmänner sofort
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einsatzbereit gewesen. Dementsprechend war der Parkplatz des Jugendheims auch Stellplatz für drei Einsatzfahrzeuge. Gleich vorweg, während des Abends musste nur der Durst der Feuerwehrmänner und -frauen gelöscht werden. Ein Blick in die Einsatzstatistik des Jahres 2015 zeigt jedoch, dass die Vorbereitungen wichtig sind. In der Statistik der Löschzugleitung steht ein Plus von 39 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr. Dabei spielen vor allem technische Hilfeleistungen eine Rolle. 2014 waren sie 19-mal der Grund für einen Einsatz. 2015 waren es 52 Einsätze, fast 275 Prozent mehr. Dazu kamen noch ein Großbrand und zwei Mittelbrände mehr als noch 2014. Einen Rückgang kann die Stukenbrocker Feuerwehr bei den Kleinbränden verzeichnen. Dort waren es im abgelaufenen Jahr sieben, 2014 waren es noch doppelt so viele gewesen.
Alle Feuerwehrkräfte kamen zusammen auf 893 Stunden mehr Einsatzzeit als 2014. Werden die Dienstabende, Aus- und Fortbildungsmaßnahmen und sonstige Arbeitszeiten noch eingerechnet, kommt die Feuerwehr auf eine Gesamtstundenzahl von 8.324 Arbeitsstunden im Jahr 2015.
Nach dieser Zahlenmenge hatte der stellvertretende Bürgermeister Hans Schäfer eine positive Nachricht für den Löschzug Stukenbrock. Er verkündete Neuigkeiten aus den Haushaltsberatungen der Stadt. Der Feuerwehretat der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock für 2016 liege bei 493.910 Euro, also 19 Euro pro Einwohner.
Positive Meldungen hatte auch die Feuerwehr aus internen Kreisen zu vermelden. "Der Nachwuchs ist über die Jugendfeuerwehr ausreichend gut", berichtete Schriftführer Gerald Scharfe. Abzulesen ist das auch an den Zahlen. Zwei aktive Kameraden mehr als im Jahr 2014 konnte der Löschzug vorweisen. Das Durchschnittsalter senkte sich um ein Jahr auf 35 Jahre.
Zum einem, weil die Jugend nachkommt. Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann sind zu Feuerwehrmännern ernannt worden. Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß dürfen sich ab sofort Feuerwehrmannanwärter nennen.
Zum anderen, weil die älteren Jahrgänge ausscheiden. Konrad "Konny" Esser wurde nach 39 Jahren und elf Monaten im aktiven Dienst der Feuerwehr verabschiedet. Er hat nun seinen Platz in der Ehrenabteilung. Zu seiner Verabschiedung bekam der Leiter der Feuerwehrfilmgruppe von seinen Kameraden ein sehr persönliches Abschiedsgeschenk. Einen Film, zusammen gestellt aus Fotos und Videos, mit Momenten seiner Laufbahn. Musikalisch wurde der Film von Europes "The Final Countdown" begleitet. Dazu bekam Esser einen Oscar von Löschzugführer Daniel Kammertöns in der Kategorie "Bester Film" überreicht. Die alten Kameraden dankten Konrad Esser mit stehenden Ovationen.
Eine besondere Ehrung durfte Peter Nementz entgegen nehmen. Der Unterbrandmeister trat 1990 in die Feuerwehr ein und wurde nun für sein 25-jähriges Jubiläum geehrt. Außerdem wurde Markus Brink für seine zehn-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Eine Beförderung erhielten Patrick Lütkepicht zum Oberfeuerwehrmann und Jessica Wulf zur Oberfeuerwehrfrau. Ebenso wurden Daniel Beckmann zum Hauptfeuerwehrmann und Manuel Grauthoff sowie Tobias Pietsch zum Unterbrandmeister ernannt. Neuer Brandmeister im Löschzug Stukenbrock ist Markus Eikenbusch.
Beförderungen
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.02.2016)
Befördert wurden Patrick Lütkepicht und Jessica Wulf
zum Oberfeuerwehrmann und zur Oberfeuerwehrfrau, Daniel Beckmann zum Hauptfeuerwehrmann, Manuel Grauthoff und Tobias Pietsch zu Unterbrandmeistern und Markus Eikenbusch zum Brandmeister, »der zwei Wochen beim Institut der Feuerwehr in Münster geschwitzt und geflucht hat«, wie Kammertöns erklärte.
Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze (erste erfolgreiche Teilnahme) erhielten Patrick Lütkepicht und Jannek Sander, Silber (dritte erfolgreiche
Feuerwehrleistungsabzeichen (fünfte erfolgreiche Teilnahme) und Gold mit grünem Grund für die 20. erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis ging an
Rudolf Wulf.

zum Oberfeuerwehrmann und zur Oberfeuerwehrfrau, Daniel Beckmann zum Hauptfeuerwehrmann, Manuel Grauthoff und Tobias Pietsch zu Unterbrandmeistern und Markus Eikenbusch zum Brandmeister, »der zwei Wochen beim Institut der Feuerwehr in Münster geschwitzt und geflucht hat«, wie Kammertöns erklärte.
Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze (erste erfolgreiche Teilnahme) erhielten Patrick Lütkepicht und Jannek Sander, Silber (dritte erfolgreiche
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Teilnahme)ging an Manuel Grauthoff und Jessica Wulf, Markus Eikenbusch erhielt das goldeneFeuerwehrleistungsabzeichen (fünfte erfolgreiche Teilnahme) und Gold mit grünem Grund für die 20. erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis ging an
Rudolf Wulf.
3288 Einsatzstunden
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.02.2016)
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Stukenbrock
Schloß Holte-Stukenbrock(cat). Drei nicht ganz gewöhnliche Fahrzeuge standen am Samstag auf dem Parkplatz des Pfarrheims an der Holter Straße: Ein Kommandowagen, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Drehleiterfahrzeug zeugten von der Einsatzbereitschaft des Löschzugs Stukenbrock - auch während der Jahreshauptversammlung.
Wie wichtig eine gute Feuerwehr vor Ort ist, zeigt die Einsatzstatistik für 2015, die Löschzugführer
Auch mit Tierrettung, Ölbeseitigung, dem Beheben von Sturmschäden, Türöffnung und der Befreiung eingeklemmter Personen waren die Helfer beschäftigt: Insgesamt fielen so 3288 Einsatzstunden
an. Mit Aus- und Fortbildungen, Dienstabenden, Üben für Leistungsnachweise, der Wartung der Technik und sonstigen Aufgaben kamen die 52 Aktiven des Löschzugs auf 8324 Stunden und 14 340 gefahrene Kilometer.
Hans Schäfer, stellvertretender Bürgermeister, dankte im Namen der Stadt den beiden Löschzügen für ihre Arbeit und ehrte Unterbrandmeister Peter Nementz für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. »1625 Einsätze und 2318 Einsatzstunden leistete er. Im vergangenen Jahr erhielt er den
Fluthelferorden Sachsen-Anhalt und hat 16 erfolgreiche Teilnahmen am Leistungsnachweis zu verzeichnen. Er leitet die Atemschutzwerkstatt zusammen mit Uwe Theobald vom Löschzug Schloß Holte. Ein Kamerad, auf den man sich immer verlassen kann«, lobte Schäfer den 43-Jährigen.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann ehrte Markus Brink für zehn Jahre aktiven Dienst. »Die Ehrung für das zehnjährige Dienstjubiläum ist neu in diesem Jahr. Heute dürfen
wir dir schon für zehn Jahre danken – wir hoffen aber, dass du noch weitere 40 Jahre machst«, erklärte Theismann mit einem Augenzwinkern.
Eine ganz besondere Ehrung wurde Konrad Esser zuteil. Der Chef des Filmteams des Löschzugs wechselte nach 39 Jahren und elf Monaten mit Vollendung des 60. Lebensjahres vom aktiven Dienst
in die Ehrenabteilung. »Er sorgte mit seinen Filmen und Bildern immer für einen schönen Jahresrückblick. Nun wird das sein Sohn Daniel übernehmen«, kündigte Kammertöns an und spielte einen eigens für den Hauptbrandmeister vom Sohn hergestellten Verabschiedungsfilm ab, der für viele Lacher und sicherlich ein bisschen Wehmut sorgte. Im Stile der Oscarverleihung bekam Esser nicht nur für sein Engagement im aktiven Dienst, sondern auch für seine Regiearbeit den berühmten Filmpreis verliehen.
Zwei Kameraden verließen den Löschzug Stukenbrock. »Wir müssen uns aber beim Nachwuchs keine großen Sorgen machen. Wir dürfen drei Feuerwehrmänner aus unserer Jugendabteilung bei uns
begrüßen: Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann werden uns unterstützen. Auch drei
Quereinsteiger sind als Feuerwehrmannanwärter neu dabei, was mich besonders freut«, berichtete Löschzugführer Kammertöns und stellte Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß vor.

Schloß Holte-Stukenbrock(cat). Drei nicht ganz gewöhnliche Fahrzeuge standen am Samstag auf dem Parkplatz des Pfarrheims an der Holter Straße: Ein Kommandowagen, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Drehleiterfahrzeug zeugten von der Einsatzbereitschaft des Löschzugs Stukenbrock - auch während der Jahreshauptversammlung.
Wie wichtig eine gute Feuerwehr vor Ort ist, zeigt die Einsatzstatistik für 2015, die Löschzugführer
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Daniel Kammertöns vorstellte. 122 mal mussten die Feuerwehrmänner und -frauen ausrücken, 39 mal mehr als noch 2014. Elf Brände wurden gelöscht, davon ein Großbrand bei der Firma Brinkmann im November und ein Brand im Mai, bei dem in einer Garage eine Industriewaschmaschine und ein Pkw brannten. »Als das Feuer den Fahrzeugtank erreicht, wird dieser undicht und brennendes Benzin fließt in den Rinnstein. Außerdem gehört zu der Waschmaschine ein Wasserstofftank, der hoch brennbar ist. Wir konnten das Feuer löschen, bevor es auf das Wohnhaus übergreifen konnte«, berichtete Schriftführer Gerald Scharfe in seinem detaillierten Rückblick.Auch mit Tierrettung, Ölbeseitigung, dem Beheben von Sturmschäden, Türöffnung und der Befreiung eingeklemmter Personen waren die Helfer beschäftigt: Insgesamt fielen so 3288 Einsatzstunden
an. Mit Aus- und Fortbildungen, Dienstabenden, Üben für Leistungsnachweise, der Wartung der Technik und sonstigen Aufgaben kamen die 52 Aktiven des Löschzugs auf 8324 Stunden und 14 340 gefahrene Kilometer.
Hans Schäfer, stellvertretender Bürgermeister, dankte im Namen der Stadt den beiden Löschzügen für ihre Arbeit und ehrte Unterbrandmeister Peter Nementz für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. »1625 Einsätze und 2318 Einsatzstunden leistete er. Im vergangenen Jahr erhielt er den
Fluthelferorden Sachsen-Anhalt und hat 16 erfolgreiche Teilnahmen am Leistungsnachweis zu verzeichnen. Er leitet die Atemschutzwerkstatt zusammen mit Uwe Theobald vom Löschzug Schloß Holte. Ein Kamerad, auf den man sich immer verlassen kann«, lobte Schäfer den 43-Jährigen.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann ehrte Markus Brink für zehn Jahre aktiven Dienst. »Die Ehrung für das zehnjährige Dienstjubiläum ist neu in diesem Jahr. Heute dürfen
wir dir schon für zehn Jahre danken – wir hoffen aber, dass du noch weitere 40 Jahre machst«, erklärte Theismann mit einem Augenzwinkern.
Eine ganz besondere Ehrung wurde Konrad Esser zuteil. Der Chef des Filmteams des Löschzugs wechselte nach 39 Jahren und elf Monaten mit Vollendung des 60. Lebensjahres vom aktiven Dienst
in die Ehrenabteilung. »Er sorgte mit seinen Filmen und Bildern immer für einen schönen Jahresrückblick. Nun wird das sein Sohn Daniel übernehmen«, kündigte Kammertöns an und spielte einen eigens für den Hauptbrandmeister vom Sohn hergestellten Verabschiedungsfilm ab, der für viele Lacher und sicherlich ein bisschen Wehmut sorgte. Im Stile der Oscarverleihung bekam Esser nicht nur für sein Engagement im aktiven Dienst, sondern auch für seine Regiearbeit den berühmten Filmpreis verliehen.
Zwei Kameraden verließen den Löschzug Stukenbrock. »Wir müssen uns aber beim Nachwuchs keine großen Sorgen machen. Wir dürfen drei Feuerwehrmänner aus unserer Jugendabteilung bei uns
begrüßen: Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann werden uns unterstützen. Auch drei
Quereinsteiger sind als Feuerwehrmannanwärter neu dabei, was mich besonders freut«, berichtete Löschzugführer Kammertöns und stellte Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß vor.
Frohe Weihnachten
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.12.2015)
Das Jahr 2015 geht mit großen Schritten dem Ende entgegen.
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016!
Unter unserer Rubrik "Tipps für jeden" finden Sie Informationen des Verbandes der Feuerwehren NRW zum Thema: Umgang mit Kerzen und Feuerwerkskörpern!

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016!
Unter unserer Rubrik "Tipps für jeden" finden Sie Informationen des Verbandes der Feuerwehren NRW zum Thema: Umgang mit Kerzen und Feuerwerkskörpern!
Schwelbrand in Kleiderkammer
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.12.2015)
Feuerwehreinsatz: Polizeisprecher geht nicht von Fremdverschulden aus
Schloß Holte-Stukenbrock (ei). Am Freitagnachmittag wurden die Löschzüge Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof alarmiert, weil in der Kleiderkammer des Bildungszentrums Erich Klausener am Lippstädter Weg ein Brand ausgebrochen war. Neben der Feuerwehr eilten acht Rettungswagen und zwei Notärzte in die Senne.
16.47 Uhr war es, als der Gütersloher Feuerwehr der Brand gemeldet worden war. In einem der älteren
Offenbar war es innerhalb eines Kartons zu einem Schwelbrand gekommen, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sowie einige Flüchtlinge hatten sich bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Neun Menschen mussten vor Ort behandelt werden. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher konnten die Flammen schnell gelöscht werden, größerer Schaden entstand nach seinen Angaben nicht.
Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten wurden neben dem Regelrettungsdienst (zwei Rettungswagen aus Schloß Holte-Stukenbrock, je einer aus Bielefeld, Hövelhof, Oerlinghausen, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Verl) sowie den beiden Notärzten aus Bielefeld (Rosenhöhe) und Hövelhof der Leitende Notarzt aus Rheda-Wiedenbrück und der Organisationsleiter Rettungsdienst zu dem Aus- und Fortbildungsinstitut entsandt. Vier Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, die anderen vor Ort entlassen oder sie verweigerten den Transport ins Krankenhaus.
Zur Unterstützung der heimischen Feuerwehr war auch der Löschzug Hövelhof alarmiert worden. Mit zwei Löschfahrzeugen und fast 20 Kameraden unterstützen sie die Löscharbeiten.
Nach Angaben von Pressesprecher Victor Ocansey gibt es "überhaupt keinen Hinweis auf Fremdverschulden". Der Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh nahm noch während der Löscharbeiten seine Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach zwei Stunden konnten die letzten Feuerwehrleute aus Stukenbrock wieder einrücken.
© 2015 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Samstag 12. Dezember 2015

Schloß Holte-Stukenbrock (ei). Am Freitagnachmittag wurden die Löschzüge Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof alarmiert, weil in der Kleiderkammer des Bildungszentrums Erich Klausener am Lippstädter Weg ein Brand ausgebrochen war. Neben der Feuerwehr eilten acht Rettungswagen und zwei Notärzte in die Senne.
16.47 Uhr war es, als der Gütersloher Feuerwehr der Brand gemeldet worden war. In einem der älteren
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Barackengebäude war es in einem ebenerdigen Lagerraum, in dem Kleiderspenden für Flüchtlinge aufbewahrt wurden, zu dem Brand gekommen, erläuterte am Freitagabend Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. Er war ebenfalls nach Stukenbrock geeilt, um sich selber ein Bild von der Lage zu machen. Vier Feuerwehrleute hatten sich seinen Angaben zufolge mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um beim Löschen des Brandes keine giftigen Rauchgase einzuatmen. Offenbar war es innerhalb eines Kartons zu einem Schwelbrand gekommen, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sowie einige Flüchtlinge hatten sich bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Neun Menschen mussten vor Ort behandelt werden. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher konnten die Flammen schnell gelöscht werden, größerer Schaden entstand nach seinen Angaben nicht.
Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten wurden neben dem Regelrettungsdienst (zwei Rettungswagen aus Schloß Holte-Stukenbrock, je einer aus Bielefeld, Hövelhof, Oerlinghausen, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Verl) sowie den beiden Notärzten aus Bielefeld (Rosenhöhe) und Hövelhof der Leitende Notarzt aus Rheda-Wiedenbrück und der Organisationsleiter Rettungsdienst zu dem Aus- und Fortbildungsinstitut entsandt. Vier Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, die anderen vor Ort entlassen oder sie verweigerten den Transport ins Krankenhaus.
Zur Unterstützung der heimischen Feuerwehr war auch der Löschzug Hövelhof alarmiert worden. Mit zwei Löschfahrzeugen und fast 20 Kameraden unterstützen sie die Löscharbeiten.
Nach Angaben von Pressesprecher Victor Ocansey gibt es "überhaupt keinen Hinweis auf Fremdverschulden". Der Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh nahm noch während der Löscharbeiten seine Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach zwei Stunden konnten die letzten Feuerwehrleute aus Stukenbrock wieder einrücken.
© 2015 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Samstag 12. Dezember 2015
Wir trauern...
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.12.2015)
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Kameraden
Jürgen Bories,
der im Alter von 53 Jahren verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie

Es hat seinen Platz immer bei dir.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Kameraden
Jürgen Bories,
der im Alter von 53 Jahren verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie