
News
3288 Einsatzstunden
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.02.2016)
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Stukenbrock
Schloß Holte-Stukenbrock(cat). Drei nicht ganz gewöhnliche Fahrzeuge standen am Samstag auf dem Parkplatz des Pfarrheims an der Holter Straße: Ein Kommandowagen, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Drehleiterfahrzeug zeugten von der Einsatzbereitschaft des Löschzugs Stukenbrock - auch während der Jahreshauptversammlung.
Wie wichtig eine gute Feuerwehr vor Ort ist, zeigt die Einsatzstatistik für 2015, die Löschzugführer
Auch mit Tierrettung, Ölbeseitigung, dem Beheben von Sturmschäden, Türöffnung und der Befreiung eingeklemmter Personen waren die Helfer beschäftigt: Insgesamt fielen so 3288 Einsatzstunden
an. Mit Aus- und Fortbildungen, Dienstabenden, Üben für Leistungsnachweise, der Wartung der Technik und sonstigen Aufgaben kamen die 52 Aktiven des Löschzugs auf 8324 Stunden und 14 340 gefahrene Kilometer.
Hans Schäfer, stellvertretender Bürgermeister, dankte im Namen der Stadt den beiden Löschzügen für ihre Arbeit und ehrte Unterbrandmeister Peter Nementz für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. »1625 Einsätze und 2318 Einsatzstunden leistete er. Im vergangenen Jahr erhielt er den
Fluthelferorden Sachsen-Anhalt und hat 16 erfolgreiche Teilnahmen am Leistungsnachweis zu verzeichnen. Er leitet die Atemschutzwerkstatt zusammen mit Uwe Theobald vom Löschzug Schloß Holte. Ein Kamerad, auf den man sich immer verlassen kann«, lobte Schäfer den 43-Jährigen.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann ehrte Markus Brink für zehn Jahre aktiven Dienst. »Die Ehrung für das zehnjährige Dienstjubiläum ist neu in diesem Jahr. Heute dürfen
wir dir schon für zehn Jahre danken – wir hoffen aber, dass du noch weitere 40 Jahre machst«, erklärte Theismann mit einem Augenzwinkern.
Eine ganz besondere Ehrung wurde Konrad Esser zuteil. Der Chef des Filmteams des Löschzugs wechselte nach 39 Jahren und elf Monaten mit Vollendung des 60. Lebensjahres vom aktiven Dienst
in die Ehrenabteilung. »Er sorgte mit seinen Filmen und Bildern immer für einen schönen Jahresrückblick. Nun wird das sein Sohn Daniel übernehmen«, kündigte Kammertöns an und spielte einen eigens für den Hauptbrandmeister vom Sohn hergestellten Verabschiedungsfilm ab, der für viele Lacher und sicherlich ein bisschen Wehmut sorgte. Im Stile der Oscarverleihung bekam Esser nicht nur für sein Engagement im aktiven Dienst, sondern auch für seine Regiearbeit den berühmten Filmpreis verliehen.
Zwei Kameraden verließen den Löschzug Stukenbrock. »Wir müssen uns aber beim Nachwuchs keine großen Sorgen machen. Wir dürfen drei Feuerwehrmänner aus unserer Jugendabteilung bei uns
begrüßen: Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann werden uns unterstützen. Auch drei
Quereinsteiger sind als Feuerwehrmannanwärter neu dabei, was mich besonders freut«, berichtete Löschzugführer Kammertöns und stellte Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß vor.
Jahreshauptversammlung des Löschzugs StukenbrockSchloß Holte-Stukenbrock(cat). Drei nicht ganz gewöhnliche Fahrzeuge standen am Samstag auf dem Parkplatz des Pfarrheims an der Holter Straße: Ein Kommandowagen, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Drehleiterfahrzeug zeugten von der Einsatzbereitschaft des Löschzugs Stukenbrock - auch während der Jahreshauptversammlung.
Wie wichtig eine gute Feuerwehr vor Ort ist, zeigt die Einsatzstatistik für 2015, die Löschzugführer
...mehr
Daniel Kammertöns vorstellte. 122 mal mussten die Feuerwehrmänner und -frauen ausrücken, 39 mal mehr als noch 2014. Elf Brände wurden gelöscht, davon ein Großbrand bei der Firma Brinkmann im November und ein Brand im Mai, bei dem in einer Garage eine Industriewaschmaschine und ein Pkw brannten. »Als das Feuer den Fahrzeugtank erreicht, wird dieser undicht und brennendes Benzin fließt in den Rinnstein. Außerdem gehört zu der Waschmaschine ein Wasserstofftank, der hoch brennbar ist. Wir konnten das Feuer löschen, bevor es auf das Wohnhaus übergreifen konnte«, berichtete Schriftführer Gerald Scharfe in seinem detaillierten Rückblick.Auch mit Tierrettung, Ölbeseitigung, dem Beheben von Sturmschäden, Türöffnung und der Befreiung eingeklemmter Personen waren die Helfer beschäftigt: Insgesamt fielen so 3288 Einsatzstunden
an. Mit Aus- und Fortbildungen, Dienstabenden, Üben für Leistungsnachweise, der Wartung der Technik und sonstigen Aufgaben kamen die 52 Aktiven des Löschzugs auf 8324 Stunden und 14 340 gefahrene Kilometer.
Hans Schäfer, stellvertretender Bürgermeister, dankte im Namen der Stadt den beiden Löschzügen für ihre Arbeit und ehrte Unterbrandmeister Peter Nementz für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. »1625 Einsätze und 2318 Einsatzstunden leistete er. Im vergangenen Jahr erhielt er den
Fluthelferorden Sachsen-Anhalt und hat 16 erfolgreiche Teilnahmen am Leistungsnachweis zu verzeichnen. Er leitet die Atemschutzwerkstatt zusammen mit Uwe Theobald vom Löschzug Schloß Holte. Ein Kamerad, auf den man sich immer verlassen kann«, lobte Schäfer den 43-Jährigen.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann ehrte Markus Brink für zehn Jahre aktiven Dienst. »Die Ehrung für das zehnjährige Dienstjubiläum ist neu in diesem Jahr. Heute dürfen
wir dir schon für zehn Jahre danken – wir hoffen aber, dass du noch weitere 40 Jahre machst«, erklärte Theismann mit einem Augenzwinkern.
Eine ganz besondere Ehrung wurde Konrad Esser zuteil. Der Chef des Filmteams des Löschzugs wechselte nach 39 Jahren und elf Monaten mit Vollendung des 60. Lebensjahres vom aktiven Dienst
in die Ehrenabteilung. »Er sorgte mit seinen Filmen und Bildern immer für einen schönen Jahresrückblick. Nun wird das sein Sohn Daniel übernehmen«, kündigte Kammertöns an und spielte einen eigens für den Hauptbrandmeister vom Sohn hergestellten Verabschiedungsfilm ab, der für viele Lacher und sicherlich ein bisschen Wehmut sorgte. Im Stile der Oscarverleihung bekam Esser nicht nur für sein Engagement im aktiven Dienst, sondern auch für seine Regiearbeit den berühmten Filmpreis verliehen.
Zwei Kameraden verließen den Löschzug Stukenbrock. »Wir müssen uns aber beim Nachwuchs keine großen Sorgen machen. Wir dürfen drei Feuerwehrmänner aus unserer Jugendabteilung bei uns
begrüßen: Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann werden uns unterstützen. Auch drei
Quereinsteiger sind als Feuerwehrmannanwärter neu dabei, was mich besonders freut«, berichtete Löschzugführer Kammertöns und stellte Levin Diehn, Marcel Maasjost und Niklas Manfraß vor.
Frohe Weihnachten
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.12.2015)
Das Jahr 2015 geht mit großen Schritten dem Ende entgegen.
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016!
Unter unserer Rubrik "Tipps für jeden" finden Sie Informationen des Verbandes der Feuerwehren NRW zum Thema: Umgang mit Kerzen und Feuerwerkskörpern!
Das Jahr 2015 geht mit großen Schritten dem Ende entgegen.Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2016!
Unter unserer Rubrik "Tipps für jeden" finden Sie Informationen des Verbandes der Feuerwehren NRW zum Thema: Umgang mit Kerzen und Feuerwerkskörpern!
Schwelbrand in Kleiderkammer
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.12.2015)
Feuerwehreinsatz: Polizeisprecher geht nicht von Fremdverschulden aus
Schloß Holte-Stukenbrock (ei). Am Freitagnachmittag wurden die Löschzüge Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof alarmiert, weil in der Kleiderkammer des Bildungszentrums Erich Klausener am Lippstädter Weg ein Brand ausgebrochen war. Neben der Feuerwehr eilten acht Rettungswagen und zwei Notärzte in die Senne.
16.47 Uhr war es, als der Gütersloher Feuerwehr der Brand gemeldet worden war. In einem der älteren
Offenbar war es innerhalb eines Kartons zu einem Schwelbrand gekommen, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sowie einige Flüchtlinge hatten sich bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Neun Menschen mussten vor Ort behandelt werden. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher konnten die Flammen schnell gelöscht werden, größerer Schaden entstand nach seinen Angaben nicht.
Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten wurden neben dem Regelrettungsdienst (zwei Rettungswagen aus Schloß Holte-Stukenbrock, je einer aus Bielefeld, Hövelhof, Oerlinghausen, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Verl) sowie den beiden Notärzten aus Bielefeld (Rosenhöhe) und Hövelhof der Leitende Notarzt aus Rheda-Wiedenbrück und der Organisationsleiter Rettungsdienst zu dem Aus- und Fortbildungsinstitut entsandt. Vier Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, die anderen vor Ort entlassen oder sie verweigerten den Transport ins Krankenhaus.
Zur Unterstützung der heimischen Feuerwehr war auch der Löschzug Hövelhof alarmiert worden. Mit zwei Löschfahrzeugen und fast 20 Kameraden unterstützen sie die Löscharbeiten.
Nach Angaben von Pressesprecher Victor Ocansey gibt es "überhaupt keinen Hinweis auf Fremdverschulden". Der Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh nahm noch während der Löscharbeiten seine Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach zwei Stunden konnten die letzten Feuerwehrleute aus Stukenbrock wieder einrücken.
© 2015 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Samstag 12. Dezember 2015
Feuerwehreinsatz: Polizeisprecher geht nicht von Fremdverschulden ausSchloß Holte-Stukenbrock (ei). Am Freitagnachmittag wurden die Löschzüge Schloß Holte, Stukenbrock und Hövelhof alarmiert, weil in der Kleiderkammer des Bildungszentrums Erich Klausener am Lippstädter Weg ein Brand ausgebrochen war. Neben der Feuerwehr eilten acht Rettungswagen und zwei Notärzte in die Senne.
16.47 Uhr war es, als der Gütersloher Feuerwehr der Brand gemeldet worden war. In einem der älteren
...mehr
Barackengebäude war es in einem ebenerdigen Lagerraum, in dem Kleiderspenden für Flüchtlinge aufbewahrt wurden, zu dem Brand gekommen, erläuterte am Freitagabend Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. Er war ebenfalls nach Stukenbrock geeilt, um sich selber ein Bild von der Lage zu machen. Vier Feuerwehrleute hatten sich seinen Angaben zufolge mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um beim Löschen des Brandes keine giftigen Rauchgase einzuatmen. Offenbar war es innerhalb eines Kartons zu einem Schwelbrand gekommen, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sowie einige Flüchtlinge hatten sich bei Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen. Neun Menschen mussten vor Ort behandelt werden. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher konnten die Flammen schnell gelöscht werden, größerer Schaden entstand nach seinen Angaben nicht.
Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten wurden neben dem Regelrettungsdienst (zwei Rettungswagen aus Schloß Holte-Stukenbrock, je einer aus Bielefeld, Hövelhof, Oerlinghausen, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Verl) sowie den beiden Notärzten aus Bielefeld (Rosenhöhe) und Hövelhof der Leitende Notarzt aus Rheda-Wiedenbrück und der Organisationsleiter Rettungsdienst zu dem Aus- und Fortbildungsinstitut entsandt. Vier Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, die anderen vor Ort entlassen oder sie verweigerten den Transport ins Krankenhaus.
Zur Unterstützung der heimischen Feuerwehr war auch der Löschzug Hövelhof alarmiert worden. Mit zwei Löschfahrzeugen und fast 20 Kameraden unterstützen sie die Löscharbeiten.
Nach Angaben von Pressesprecher Victor Ocansey gibt es "überhaupt keinen Hinweis auf Fremdverschulden". Der Bereitschaftsdienst der Kriminalpolizei bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh nahm noch während der Löscharbeiten seine Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach zwei Stunden konnten die letzten Feuerwehrleute aus Stukenbrock wieder einrücken.
© 2015 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Samstag 12. Dezember 2015
Wir trauern...
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.12.2015)
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier.
Es hat seinen Platz immer bei dir.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Kameraden
Jürgen Bories,
der im Alter von 53 Jahren verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei dir.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Kameraden
Jürgen Bories,
der im Alter von 53 Jahren verstorben ist.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie
Gewinner geschult...nächste Chance 2016
(Schloß Holte-Stukenbrock; 25.11.2015)
Unter den Firmen, die beim Spritzentag 2015 auf den aufgestellten Fernsehern Werbung gemacht haben, verlosten wir eine Brandschutzschulung in und an unserm Feuerwehrhaus.
So entschied der Zufallsgenerator, dass wir Renè Szymanski von der Firma "Sonnenschulz" und Mario Rosendahl von der AVIA-Tankstelle mit seinen Mitarbeiterinnen dazu begrüßen durften.
Wie oft kommt es zu einem Feuer? Was sind häufige Ursachen? Wie verhalte ich mich richtig wenn es brennt? Wie setze ich einen Notruf ab? -
Anschließend stand die praktische Umsetzung der Bekämpfung von Entstehungsbränden im Fokus der Brandschutzschulung.
Umgang mit dem Feuerlöscher, der Löschdecke und das einfache Bekämpfen eines Fettbrandes in einer Pfanne wurden von den Teilnehmern trainiert.
Eine demonstrierte Fetttopfexplosion und das zerbersten einer Deo-Spraydose sorgte für gehörigen Respekt vor dem Element Feuer.
Wir freuen uns, dass wir mit der Schulung bei den Teilnehmern einige "Aha-" Effekte erzeugen konnten und planen für das Feuerwehrfest 2016 wieder eine Schulung zu verlosen.
Im nächsten Jahr findet das Feuerwehrfest des Löschzugs Stukenbrock am 04. und 05.06.2015 wieder an zwei Tagen statt.
Unter den Firmen, die beim Spritzentag 2015 auf den aufgestellten Fernsehern Werbung gemacht haben, verlosten wir eine Brandschutzschulung in und an unserm Feuerwehrhaus.So entschied der Zufallsgenerator, dass wir Renè Szymanski von der Firma "Sonnenschulz" und Mario Rosendahl von der AVIA-Tankstelle mit seinen Mitarbeiterinnen dazu begrüßen durften.
Wie oft kommt es zu einem Feuer? Was sind häufige Ursachen? Wie verhalte ich mich richtig wenn es brennt? Wie setze ich einen Notruf ab? -
...mehr
Diese und weitere Fragen wurden in einem kleinen theoretischen Schulungsabschnitt vermittelt.Anschließend stand die praktische Umsetzung der Bekämpfung von Entstehungsbränden im Fokus der Brandschutzschulung.
Umgang mit dem Feuerlöscher, der Löschdecke und das einfache Bekämpfen eines Fettbrandes in einer Pfanne wurden von den Teilnehmern trainiert.
Eine demonstrierte Fetttopfexplosion und das zerbersten einer Deo-Spraydose sorgte für gehörigen Respekt vor dem Element Feuer.
Wir freuen uns, dass wir mit der Schulung bei den Teilnehmern einige "Aha-" Effekte erzeugen konnten und planen für das Feuerwehrfest 2016 wieder eine Schulung zu verlosen.
Im nächsten Jahr findet das Feuerwehrfest des Löschzugs Stukenbrock am 04. und 05.06.2015 wieder an zwei Tagen statt.
Jugendfeuerwehr 24 Stunden im Einsatz
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.09.2009)
Am 16.09. startete ein ganz besondere Ereignis in diesem Jahr. Endlich stand der lang ersehnte Berufsfeuerwehrtag vor der Tür.
Zuerst waren alle sehr aufgeregt und stürmten bei jedem Telefonklingeln sofort zu den Fahrzeugen. Meistens waren das aber Anrufe, bei denen z.B. der Apothekennotdienst erfragt wurde. Als wir alle einen Film guckten, ging unserer erster richtige Alarm in unserer eigenen besetzten Leitstelle ein. Es ging zur Firma JOFO. Leider war es nur ein Fehlalarm. Es waren zwar alle
Um 22:12 Uhr war dann wirklich unser erster richtiger Einsatz auf dem örtlichen Bauhof. Wir mussten ein Feuer löschen und eine Person aus dem Feuer retten. Dabei benutzten wir unsere eigenen Atemschutzgeräte, da wir die richtigen ja noch nicht benutzen dürfen (statt Pressluftflaschen bestanden unsere aus Abflussrohren).
Als wir dann wieder am Gerätehaus ankamen, war auch schon „Nachtruhe“ angesagt, aber daran hielt sich natürlich niemand, denn keiner wollte was verpassen. Es führte nachher soweit, dass einige versuchten in ihren Spinden zu schlafen. Das klappte aber nicht wirklich!!!
Und tatsächlich!!! Um 01:33 Uhr wurden uns zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Da wir noch nicht mit Schere und Spreitzer arbeiten dürfen, mussten wir die „Großen“ alarmieren. Als die Personen dann gerettet waren, fing das Auto auch noch Feuer. Ab hier war es dann wieder unsere Arbeit das Auto zu löschen. Jetzt hatten wir erst mal Ruhe, denn erst um 07:26 Uhr, vor dem Frühstück, wurden wir zu einer Ölspur am Pollhansplatz gerufen.
Nach einer dreiviertel Stunde hatten wir diesen Einsatz bewältigt und konnten erstmal richtig Frühstücken. Als gerade alle fertig waren, das war so gegen 10:30 Uhr, wurden wir zu einer verletzten Person in einer Grube gerufen. Dieser Einsatz dauerte ca. 1 Stunde und 10 Minuten.
Dann gab es selbst gemachte Pizza zum Mittag. Eigentlich stand nun Unterricht auf dem Plan, doch wir hatten Glück und kamen vor dem Unterricht davon, denn wir mussten eine Katze aus einem Baum retten. Dafür brauchten wir mal wieder die Hilfe der „Großen“, die mit der Drehleiter kamen. Als wir die Katze gerettet hatten wurden wir später noch zu einem Gartenlauben-Brand gerufen. Und wie es dann natürlich so bei uns üblich ist, gab es eine kleine Wasserschlacht mit einer Feuertaufe für unsere drei neuen Mitglieder.
Klitschnass kamen wir am Gerätehaus an und wollten nur noch DUSCHEN!!! Doch daraus wurde leider nichts, denn es kam schon wieder der nächste Einsatz in der Leitstelle an. Also zogen wir uns unsere nassen Sachen an, oder wir nahmen einfach die Sachen der anderen. An der Einsatzstellen bekamen wir dann etwas zu trinken, denn das war ein Fehlalarm. Einige hatten nur einen Socken oder nur einen Handschuh an bzw. einige hatten auch nichts unter ihrer Jacke. Es war halt alles etwas chaotisch!!!! Als wir dann wieder am Gerätehaus waren, konnten wir dann endlich duschen!!!
Anschließend räumten wir noch auf und dann waren die 24 Stunden auch schon vorüber. Zu jedem der Einsätze mussten wir natürlich auch einen Einsatzbericht schreiben. Als Abschluss grillten wir noch zusammen und fuhren danach erschöpft nach Hause.
Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
Am 16.09. startete ein ganz besondere Ereignis in diesem Jahr. Endlich stand der lang ersehnte Berufsfeuerwehrtag vor der Tür. Zuerst waren alle sehr aufgeregt und stürmten bei jedem Telefonklingeln sofort zu den Fahrzeugen. Meistens waren das aber Anrufe, bei denen z.B. der Apothekennotdienst erfragt wurde. Als wir alle einen Film guckten, ging unserer erster richtige Alarm in unserer eigenen besetzten Leitstelle ein. Es ging zur Firma JOFO. Leider war es nur ein Fehlalarm. Es waren zwar alle
...mehr
etwas enttäuscht, aber wir haben uns schon auf den nächsten Alarm gefasst gemacht.Um 22:12 Uhr war dann wirklich unser erster richtiger Einsatz auf dem örtlichen Bauhof. Wir mussten ein Feuer löschen und eine Person aus dem Feuer retten. Dabei benutzten wir unsere eigenen Atemschutzgeräte, da wir die richtigen ja noch nicht benutzen dürfen (statt Pressluftflaschen bestanden unsere aus Abflussrohren).
Als wir dann wieder am Gerätehaus ankamen, war auch schon „Nachtruhe“ angesagt, aber daran hielt sich natürlich niemand, denn keiner wollte was verpassen. Es führte nachher soweit, dass einige versuchten in ihren Spinden zu schlafen. Das klappte aber nicht wirklich!!!
Und tatsächlich!!! Um 01:33 Uhr wurden uns zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Da wir noch nicht mit Schere und Spreitzer arbeiten dürfen, mussten wir die „Großen“ alarmieren. Als die Personen dann gerettet waren, fing das Auto auch noch Feuer. Ab hier war es dann wieder unsere Arbeit das Auto zu löschen. Jetzt hatten wir erst mal Ruhe, denn erst um 07:26 Uhr, vor dem Frühstück, wurden wir zu einer Ölspur am Pollhansplatz gerufen.
Nach einer dreiviertel Stunde hatten wir diesen Einsatz bewältigt und konnten erstmal richtig Frühstücken. Als gerade alle fertig waren, das war so gegen 10:30 Uhr, wurden wir zu einer verletzten Person in einer Grube gerufen. Dieser Einsatz dauerte ca. 1 Stunde und 10 Minuten.
Dann gab es selbst gemachte Pizza zum Mittag. Eigentlich stand nun Unterricht auf dem Plan, doch wir hatten Glück und kamen vor dem Unterricht davon, denn wir mussten eine Katze aus einem Baum retten. Dafür brauchten wir mal wieder die Hilfe der „Großen“, die mit der Drehleiter kamen. Als wir die Katze gerettet hatten wurden wir später noch zu einem Gartenlauben-Brand gerufen. Und wie es dann natürlich so bei uns üblich ist, gab es eine kleine Wasserschlacht mit einer Feuertaufe für unsere drei neuen Mitglieder.
Klitschnass kamen wir am Gerätehaus an und wollten nur noch DUSCHEN!!! Doch daraus wurde leider nichts, denn es kam schon wieder der nächste Einsatz in der Leitstelle an. Also zogen wir uns unsere nassen Sachen an, oder wir nahmen einfach die Sachen der anderen. An der Einsatzstellen bekamen wir dann etwas zu trinken, denn das war ein Fehlalarm. Einige hatten nur einen Socken oder nur einen Handschuh an bzw. einige hatten auch nichts unter ihrer Jacke. Es war halt alles etwas chaotisch!!!! Als wir dann wieder am Gerätehaus waren, konnten wir dann endlich duschen!!!
Anschließend räumten wir noch auf und dann waren die 24 Stunden auch schon vorüber. Zu jedem der Einsätze mussten wir natürlich auch einen Einsatzbericht schreiben. Als Abschluss grillten wir noch zusammen und fuhren danach erschöpft nach Hause.
Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
Schloß Holte-Stukenbrock