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Tödlicher LKW-Unfall auf der BAB 33
(Schloß Holte-Stukenbrock; 14.12.2016)
Tödlicher Unfall auf der Autobahn
Tragödie: Ein Lastwagen begräbt auf der A 33 ein vorbeifahrendes Auto unter sich.
Eine Frau starb, drei Männer überleben schwer verletzt.
Von Andreas Eickhoff
Schloß Holte-Stukenbrock. Auf der Autobahn 33 zwischen den Anschlussstellen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne in Fahrtrichtung Paderborn ist es am späten Montagabend zu einem schweren Autounfall gekommen. Dabei kam eine 69 Jahre alte Frau aus dem hessischen Frankenberg (Eder)
Zu dem Unfall kam es nach Angaben der Bielefelder Polizeisprecherin Kathryn Landwehrmeyer, weil ein 73-jähriger Lkw-Fahrer einer Spedition aus Dassendorf (Schleswig-Holstein) mit seinem Maschinenwagen gegen 21.40 Uhr auf einen auf dem Seitenstreifen stehenden Lkw auffuhr. Der mit zwei Wechselbrücken der Firma "DHL" beladene Lastzug geriet durch den Aufprall in eine Rotationsbewegung und kippte auf die Fahrerseite. Zwischen Maschinenwagen und Anhänger wurde der Dacia von den Containern zerdrückt und eingeklemmt.
Der Lkw-Fahrer und der Fahrer des Dacia erlitten schwere Verletzungen. Das Ehepaar war auf der Rückfahrt von Wilhelmshafen nach Hause, als es etwa 120 Kilometer vor dem Ziel zu dem Unfall kam. Der Mann konnte mit etwas Hilfe noch selbst aus dem Wrack steigen.
Auch der 29-jährige Fahrer des Lkw aus Westerstede (Niedersachsen), der auf dem Standstreifen stand, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er war nach ersten Erkenntnissen ausgestiegen und wurde nach dem Auffahrunfall von seinem eigenen Lastzug erfasst. Auch dieser Lastzug war mit zwei Wechselbrücken beladen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen einige Meter nach vorn geschoben und geriet nach rechts auf den angrenzenden Grünstreifen. Die Ladung, offenbar Stückgut, wurde im hinteren Bereich zum Teil erheblich beschädigt.
Für die Versorgung der Verletzten eilten vier Rettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge an die Unfallstelle. Nach Angaben des Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher rückten 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge mit zehn Fahrzeugen aus.
In der Anfangsphase wurde der Rettungsdienst unterstützt, später wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und etwa 700 Liter Diesel umgepumpt. Nachdem eine Notärztin bereits den Tod der Frau festgestellt hatte, warteten die Feuerwehrleute auf einen Autokran, der die Wechselbrücke anhob. Erst dann konnte ein Pkw-Abschleppwagen mit einem weiteren Kran den Dacia ins Freie ziehen.
Die vier Wechselbrücken mussten mit anderen Fahrzeugen abtransportiert werden. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld beschlagnahmte die beiden Lastwagen sowie den Pkw. Ferner wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallherganges beauftragt.
Für die weiteren Bergungsmaßnahmen blieb die Autobahn bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.
© 2016 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Mittwoch 14. Dezember 2016
Tödlicher Unfall auf der AutobahnTragödie: Ein Lastwagen begräbt auf der A 33 ein vorbeifahrendes Auto unter sich.
Eine Frau starb, drei Männer überleben schwer verletzt.
Von Andreas Eickhoff
Schloß Holte-Stukenbrock. Auf der Autobahn 33 zwischen den Anschlussstellen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne in Fahrtrichtung Paderborn ist es am späten Montagabend zu einem schweren Autounfall gekommen. Dabei kam eine 69 Jahre alte Frau aus dem hessischen Frankenberg (Eder)
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ums Leben, die auf dem Beifahrersitz eines Dacia Dokker saß. Der Dacia wurde von einem umgekippten Lkw-Gespann begraben. Der 72-jährige Ehemann wurde schwer verletzt, zwei weitere Menschen ebenfalls. Die Fahrbahn in Richtung Paderborn blieb bis Dienstagmorgen, 5.30 Uhr, voll gesperrt.Zu dem Unfall kam es nach Angaben der Bielefelder Polizeisprecherin Kathryn Landwehrmeyer, weil ein 73-jähriger Lkw-Fahrer einer Spedition aus Dassendorf (Schleswig-Holstein) mit seinem Maschinenwagen gegen 21.40 Uhr auf einen auf dem Seitenstreifen stehenden Lkw auffuhr. Der mit zwei Wechselbrücken der Firma "DHL" beladene Lastzug geriet durch den Aufprall in eine Rotationsbewegung und kippte auf die Fahrerseite. Zwischen Maschinenwagen und Anhänger wurde der Dacia von den Containern zerdrückt und eingeklemmt.
Der Lkw-Fahrer und der Fahrer des Dacia erlitten schwere Verletzungen. Das Ehepaar war auf der Rückfahrt von Wilhelmshafen nach Hause, als es etwa 120 Kilometer vor dem Ziel zu dem Unfall kam. Der Mann konnte mit etwas Hilfe noch selbst aus dem Wrack steigen.
Auch der 29-jährige Fahrer des Lkw aus Westerstede (Niedersachsen), der auf dem Standstreifen stand, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er war nach ersten Erkenntnissen ausgestiegen und wurde nach dem Auffahrunfall von seinem eigenen Lastzug erfasst. Auch dieser Lastzug war mit zwei Wechselbrücken beladen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lastwagen einige Meter nach vorn geschoben und geriet nach rechts auf den angrenzenden Grünstreifen. Die Ladung, offenbar Stückgut, wurde im hinteren Bereich zum Teil erheblich beschädigt.
Für die Versorgung der Verletzten eilten vier Rettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge an die Unfallstelle. Nach Angaben des Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher rückten 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge mit zehn Fahrzeugen aus.
In der Anfangsphase wurde der Rettungsdienst unterstützt, später wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und etwa 700 Liter Diesel umgepumpt. Nachdem eine Notärztin bereits den Tod der Frau festgestellt hatte, warteten die Feuerwehrleute auf einen Autokran, der die Wechselbrücke anhob. Erst dann konnte ein Pkw-Abschleppwagen mit einem weiteren Kran den Dacia ins Freie ziehen.
Die vier Wechselbrücken mussten mit anderen Fahrzeugen abtransportiert werden. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld beschlagnahmte die beiden Lastwagen sowie den Pkw. Ferner wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallherganges beauftragt.
Für die weiteren Bergungsmaßnahmen blieb die Autobahn bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.
© 2016 Neue Westfälische
06 - Schloß Holte-Stukenbrock, Mittwoch 14. Dezember 2016
Erfolgreicher Truppmannlehrgang
(Schloß Holte-Stukenbrock; 01.12.2016)
Am Samstag, den 25.11.2016, haben 24 Feuerwehranwärterinnen und -Anwärter aus den Löschzügen Verl, Kaunitz, Schloß Holte und Stukenbrock den Truppmann Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Der Truppmann Lehrgang ist die Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr, die jeder absolvieren muss um an weiteren Lehrgängen in NRW teil zu nehmen.
Im Zeitraum vom 25.08.16 bis zum 26.11.16 übten die Teilnehmer jeden Donnerstag und Samstag.
Ihnen wurden bei diesem Lehrgang alle Grundfertigkeiten
Am 25.11.16 wurden dann die erlernten Grundfertigkeiten jedes einzelnen mittels schriftlicher Prüfung abgefragt. Anschließend erledigten die 24 Absolventen dann noch gewissenhaft eine Übung in Form eines Löschangriffs und eines Technischen Hilfe Einsatzes.
Am Ende des Tages stand dann fest: Alle Teilnehmer haben erfolgreich bestanden.
Aus dem Löschzug Stukenbrock haben folgende Mitglieder teilgenommen:
Levin Diehn
Lukas Fockel
Niklas Henrichs
Marcel Maasjost
Niklas Manfraß
Jannek Sander
Leon Siek
Jan Strothmann
Jana Wulf
Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen viel Erfolg im freiwilligen Feuerwehrleben.
Am Samstag, den 25.11.2016, haben 24 Feuerwehranwärterinnen und -Anwärter aus den Löschzügen Verl, Kaunitz, Schloß Holte und Stukenbrock den Truppmann Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Der Truppmann Lehrgang ist die Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr, die jeder absolvieren muss um an weiteren Lehrgängen in NRW teil zu nehmen.
Im Zeitraum vom 25.08.16 bis zum 26.11.16 übten die Teilnehmer jeden Donnerstag und Samstag.
Ihnen wurden bei diesem Lehrgang alle Grundfertigkeiten
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der Feuerwehr vermittelt. Am 25.11.16 wurden dann die erlernten Grundfertigkeiten jedes einzelnen mittels schriftlicher Prüfung abgefragt. Anschließend erledigten die 24 Absolventen dann noch gewissenhaft eine Übung in Form eines Löschangriffs und eines Technischen Hilfe Einsatzes.
Am Ende des Tages stand dann fest: Alle Teilnehmer haben erfolgreich bestanden.
Aus dem Löschzug Stukenbrock haben folgende Mitglieder teilgenommen:
Levin Diehn
Lukas Fockel
Niklas Henrichs
Marcel Maasjost
Niklas Manfraß
Jannek Sander
Leon Siek
Jan Strothmann
Jana Wulf
Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen viel Erfolg im freiwilligen Feuerwehrleben.
Schritt für Schritt immer Herr der Lage
(Schloß Holte-Stukenbrock; 27.09.2016)
Einsatzstellen-Software »Fireboard« verknüpft, protokolliert und dokumentiert
Schloß Holte-Stukenbrock (WB/ms). Die Übung der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock auf dem Gelände der Polizeischule hatte noch einen weiteren Aspekt. Erstmals ist die neue Einsatzstellen-Software eingesetzt worden. »Die haben wir in zwei Jahren im Stillen aufgebaut. Jetzt wird sie unter Einsatzbedingungen erprobt«, sagt Wehrführer Claus Oberteicher. Mit »Fireboard« lassen sich
Fireboard-Fachmann ist Ulrich Potthoff. Er zeigt auf dem Computerbildschirm einen Lageplan des Einsatzgebietes und wer wo was macht. Das wird digital protokolliert, grafisch dargestellt und dokumentiert. So lässt sich für jede Minute nachvollziehen, was im Einsatz getan wurde. »Damit haben wir den Überblick über die komplette Situation«, erklärt Potthoff. Auch alle Funksprüche, Anweisungen und Lageberichte werden protokolliert.
Aufgebaut ist am Einsatzort ein WLAN-Netz, so dass mehrere Kollegen an ihren Arbeitsplätzen auf dem einen Programm arbeiten. »Ich kann so Einsatzabschnitte bilden. Und ich könnte das Bild auch dem Bürgermeister ins Rathaus auf die Großbildleinwand bringen«, sagt Potthoff. Während der Übung erproben neben Potthoff Martin Fockel, Wigbert Fockel, Thorsten Hano, Henrik Otto, Lothar Dreier und Alexander Balsliemke das Programm. »Wir können die Lage Bild für Bild nachvollziehen und zeigen, wie sich die Situation entwickelt hat.« Das sei unschätzbar für den Einsatz an sich, aber auch für die Manöverkritik in der Nachbearbeitung.
Einsatzstellen-Software »Fireboard« verknüpft, protokolliert und dokumentiertSchloß Holte-Stukenbrock (WB/ms). Die Übung der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock auf dem Gelände der Polizeischule hatte noch einen weiteren Aspekt. Erstmals ist die neue Einsatzstellen-Software eingesetzt worden. »Die haben wir in zwei Jahren im Stillen aufgebaut. Jetzt wird sie unter Einsatzbedingungen erprobt«, sagt Wehrführer Claus Oberteicher. Mit »Fireboard« lassen sich
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die Einsatzleitwagen untereinander verknüpfen, aber auch die beiden Feuerwehrgerätehäuser. Das könnte bei so genannten Großlagen wichtig werden – wie Sturm oder Hochwasser.Fireboard-Fachmann ist Ulrich Potthoff. Er zeigt auf dem Computerbildschirm einen Lageplan des Einsatzgebietes und wer wo was macht. Das wird digital protokolliert, grafisch dargestellt und dokumentiert. So lässt sich für jede Minute nachvollziehen, was im Einsatz getan wurde. »Damit haben wir den Überblick über die komplette Situation«, erklärt Potthoff. Auch alle Funksprüche, Anweisungen und Lageberichte werden protokolliert.
Aufgebaut ist am Einsatzort ein WLAN-Netz, so dass mehrere Kollegen an ihren Arbeitsplätzen auf dem einen Programm arbeiten. »Ich kann so Einsatzabschnitte bilden. Und ich könnte das Bild auch dem Bürgermeister ins Rathaus auf die Großbildleinwand bringen«, sagt Potthoff. Während der Übung erproben neben Potthoff Martin Fockel, Wigbert Fockel, Thorsten Hano, Henrik Otto, Lothar Dreier und Alexander Balsliemke das Programm. »Wir können die Lage Bild für Bild nachvollziehen und zeigen, wie sich die Situation entwickelt hat.« Das sei unschätzbar für den Einsatz an sich, aber auch für die Manöverkritik in der Nachbearbeitung.
Vor verschlossenem Tor
(Schloß Holte-Stukenbrock; 27.09.2016)
Erste Übung der Feuerwehr nach dem Umbau der Polizeischule
von Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). »Für so etwas ist eine Übung gut.« Wehrführer Claus Oberteicher nimmt es gelassen, dass seine Mannschaft zu Beginn der Übung Schwierigkeiten hat. Der Türöffner des Schließmechanismus’ funktioniert nicht, wie er sollte. Die Feuerwehr steht vor verschlossenem Tor.
Das Szenario: In der Tischlerei und Schlosserei auf dem Gelände der Polizeischule am Lippstädter
Jürgen Trapp und ein Kollege lassen die Feuerwehr schließlich mit ihrem Schlüssel auf das Gelände. Ab diesem Zeitpunkt klappt alles wie am Schnürchen. Der Löschzugführer Stukenbrock und sein Stellvertreter, Daniel Kammertöns und Stefan Grauthoff, sind zuerst da, verschaffen sich einen Überblick, instruieren die Gruppenführer aus den Fahrzeugen, Markus Sander, Heinrich Sander und Yannik Mikus aus dem Fahrzeug mit der Drehleiter.
Nach der angenommenen Verpuffung sind Tischlerei und Schlosserei verqualmt. Daniel Kammertöns bildet Einsatzabschnitte. Auf der Rückseite werden die Tore geöffnet, vorn pusten Ventilatoren den Rauch nach hinten ins Freie. Zweiertrupps gehen unter Atemschutz in die Hallen. »Wenn es in einer Schlosserei brennt, muss man entscheiden, in welchem Zustand die Gasflaschen sind. Darauf müssen die Leute reagieren und entscheiden. Hält die Gasflasche die Hitze aus? Kann ich weiter nach den Vermissten suchen oder muss ich zuerst die Flaschen aus der Gefahrenzone bringen? Oder muss ich im äußersten Fall sogar den Rückzug antreten?« Claus Oberteicher sagt, dass in den beiden Werkstätten alles so gelassen worden ist, wie es war. Es handelt sich also um echte Bedingungen.
Die drei Puppen, die die Verletzten darstellen sollen, sind schnell gefunden. Polizeiseelsorger Monsignore Wolfgang Bender steht ihnen bei. Dann werden die Verletzten auf Tragen gelagert und erstversorgt. Gerald Scharfe hat einer Puppe seine Jacke übergelegt. »Dem Verletzten war kalt«, grinst er. Eigentlich war es wohl eher so, dass er froh war, bei der spätsommerlichen Hitze die schwere Jacke ausziehen zu können.
Damit es nicht zu einfach wird, hat Claus Oberteicher hundert Meter weiter einen Verkehrsunfalls inszeniert. Ein Radfahrer liegt unter einem Auto, vom Fahrer keine Spur. »Für die Verpuffung und die Rettung der drei Vermissten haben meine Leute von jedem Fahrzeug Geräte geholt und im Einsatz. Jetzt müssen sie entscheiden, mit welchem Fahrzeug sie beim Verkehrsunfall eingreifen können.« Kevin Schenkel und Holger Schlepper rücken mit ihrem Wagen an, setzen den Spreizer ein und bocken das Auto auf. So können sie den Verletzten hervorziehen und versorgen. Da man nicht weiß, wo der Fahrer des Autos geblieben ist, müssen die Helfer damit rechnen, dass er verletzt ist und unter Schock in die Büsche geflüchtet ist. »Dem könnte es schlecht gehen«, wissen die Feuerwehrleute aus Erfahrung. Die Leute schwärmen aus und haben den Fahrer – ebenfalls eine Puppe – schnell gefunden.
Erste Übung der Feuerwehr nach dem Umbau der Polizeischule von Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). »Für so etwas ist eine Übung gut.« Wehrführer Claus Oberteicher nimmt es gelassen, dass seine Mannschaft zu Beginn der Übung Schwierigkeiten hat. Der Türöffner des Schließmechanismus’ funktioniert nicht, wie er sollte. Die Feuerwehr steht vor verschlossenem Tor.
Das Szenario: In der Tischlerei und Schlosserei auf dem Gelände der Polizeischule am Lippstädter
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Weg hat es eine Verpuffung gegeben, drei Mitarbeiter werden noch vermisst. Es ist Samstag, 14.02 Uhr. Alarmiert werden für die Übung die beiden Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte, 65 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Ausgedacht haben sich die Übung Wehrführer Claus Oberteicher und sein Stellvertreter Bruno Wulf in Zusammenarbeit mit der Polizei. Jürgen Trapp, Koordinator Bau und Liegenschaft vom Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei (LAFP): »Seit dem Umbau der Polizeischule ist das der erste harte Test.« Er berichtet, dass von 2009 bis 2012 auf dem Gelände 42 Gebäude und Baracken abgerissen worden seien. Neubauten sind entstanden. Und in diesem Zuge sind auch die Feuerwehr-Einrichtungen erneuert worden. Im Falle eines Brandes bezieht die Feuerwehr das Löschwasser jetzt aus vier Zisternen und aus dem Schwimmbad.Jürgen Trapp und ein Kollege lassen die Feuerwehr schließlich mit ihrem Schlüssel auf das Gelände. Ab diesem Zeitpunkt klappt alles wie am Schnürchen. Der Löschzugführer Stukenbrock und sein Stellvertreter, Daniel Kammertöns und Stefan Grauthoff, sind zuerst da, verschaffen sich einen Überblick, instruieren die Gruppenführer aus den Fahrzeugen, Markus Sander, Heinrich Sander und Yannik Mikus aus dem Fahrzeug mit der Drehleiter.
Nach der angenommenen Verpuffung sind Tischlerei und Schlosserei verqualmt. Daniel Kammertöns bildet Einsatzabschnitte. Auf der Rückseite werden die Tore geöffnet, vorn pusten Ventilatoren den Rauch nach hinten ins Freie. Zweiertrupps gehen unter Atemschutz in die Hallen. »Wenn es in einer Schlosserei brennt, muss man entscheiden, in welchem Zustand die Gasflaschen sind. Darauf müssen die Leute reagieren und entscheiden. Hält die Gasflasche die Hitze aus? Kann ich weiter nach den Vermissten suchen oder muss ich zuerst die Flaschen aus der Gefahrenzone bringen? Oder muss ich im äußersten Fall sogar den Rückzug antreten?« Claus Oberteicher sagt, dass in den beiden Werkstätten alles so gelassen worden ist, wie es war. Es handelt sich also um echte Bedingungen.
Die drei Puppen, die die Verletzten darstellen sollen, sind schnell gefunden. Polizeiseelsorger Monsignore Wolfgang Bender steht ihnen bei. Dann werden die Verletzten auf Tragen gelagert und erstversorgt. Gerald Scharfe hat einer Puppe seine Jacke übergelegt. »Dem Verletzten war kalt«, grinst er. Eigentlich war es wohl eher so, dass er froh war, bei der spätsommerlichen Hitze die schwere Jacke ausziehen zu können.
Damit es nicht zu einfach wird, hat Claus Oberteicher hundert Meter weiter einen Verkehrsunfalls inszeniert. Ein Radfahrer liegt unter einem Auto, vom Fahrer keine Spur. »Für die Verpuffung und die Rettung der drei Vermissten haben meine Leute von jedem Fahrzeug Geräte geholt und im Einsatz. Jetzt müssen sie entscheiden, mit welchem Fahrzeug sie beim Verkehrsunfall eingreifen können.« Kevin Schenkel und Holger Schlepper rücken mit ihrem Wagen an, setzen den Spreizer ein und bocken das Auto auf. So können sie den Verletzten hervorziehen und versorgen. Da man nicht weiß, wo der Fahrer des Autos geblieben ist, müssen die Helfer damit rechnen, dass er verletzt ist und unter Schock in die Büsche geflüchtet ist. »Dem könnte es schlecht gehen«, wissen die Feuerwehrleute aus Erfahrung. Die Leute schwärmen aus und haben den Fahrer – ebenfalls eine Puppe – schnell gefunden.
Großübung mit anschließendem Klönabend
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.09.2016)
An diesem Samstag stand eine Großübung mit dem Löschzug Schloß Holte bevor.
Um 14:00 Uhr gingen unsere Melder und wir rückten unter dem Stichwort "Großer Brandeinsatz" zur Polizeischule aus.
Vor Ort sollten wir in einem durch einen Brand verrauchten Gebäude nach 3 vermissten Personen suchen und diese selbstverständlich retten.
Ein Autounfall stellte eine weitere Übungsmöglichkeit da, denn zu dieser Großübung sind einige motivierte Kameraden zusammen gekommen.
Nach der erfolgreichen
An diesem Samstag stand eine Großübung mit dem Löschzug Schloß Holte bevor.Um 14:00 Uhr gingen unsere Melder und wir rückten unter dem Stichwort "Großer Brandeinsatz" zur Polizeischule aus.
Vor Ort sollten wir in einem durch einen Brand verrauchten Gebäude nach 3 vermissten Personen suchen und diese selbstverständlich retten.
Ein Autounfall stellte eine weitere Übungsmöglichkeit da, denn zu dieser Großübung sind einige motivierte Kameraden zusammen gekommen.
Nach der erfolgreichen
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Großübung trafen wir uns alle um 19:30 Uhr zum gemütlichen Klönabend im Feuerwehrhaus in Schloß Holte. Pfarrfest Stukenbrock/ Feuerwehrfest Sennestadt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 14.09.2016)
Sonntag der 04.09.2016 war ein sehr unterhaltsamer Sonntag für uns.
Auf dem Terminkalender standen gleich zwei Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen wollten.
Gegen 11:00 Uhr fuhren wir gemeinsam zum Feuerwehrfest nach Sennestadt. Unter dem Motto "Beach Party" verbrachten wir dort ein paar schöne Stunden, bevor es dann um 14:30 Uhr zum Pfarrfest nach Stukenbrock ging.
Hier wartete dann jede Menge Action auf uns.
Zunächst nahmen wir mit 3 Teams an der "Zorbchallenge" teil. Ein Team absolvierte
Nachdem wir die Challenge gemeistert hatten und der Regen endlich nachließ, konnten wir mit unserer Drehleiter das Kistenklettern anbieten.
Nicht nur die Gäste des Pfarrfest hatten ihren Spaß, sondern auch der ein oder andere Kamerad versuchte sich am Kistenklettern.
Sonntag der 04.09.2016 war ein sehr unterhaltsamer Sonntag für uns.Auf dem Terminkalender standen gleich zwei Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen wollten.
Gegen 11:00 Uhr fuhren wir gemeinsam zum Feuerwehrfest nach Sennestadt. Unter dem Motto "Beach Party" verbrachten wir dort ein paar schöne Stunden, bevor es dann um 14:30 Uhr zum Pfarrfest nach Stukenbrock ging.
Hier wartete dann jede Menge Action auf uns.
Zunächst nahmen wir mit 3 Teams an der "Zorbchallenge" teil. Ein Team absolvierte
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die Challenge sogar mit besonderem Erfolg, Daniel Esser und Yannik Mikus machten den 1. Platz.Nachdem wir die Challenge gemeistert hatten und der Regen endlich nachließ, konnten wir mit unserer Drehleiter das Kistenklettern anbieten.
Nicht nur die Gäste des Pfarrfest hatten ihren Spaß, sondern auch der ein oder andere Kamerad versuchte sich am Kistenklettern.
Schloß Holte-Stukenbrock