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15 Bewohner planmäßig gerettet
(Schloß Holte-Stukenbrock; 23.06.2017)
Übung der Feuerwehr und des DRK auf dem Schlieffenhof
Von Bernd Steinbacher
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Weißer Nebel kommt aus dem Büro und verteilt sich im Flur des Erdgeschosses der Pflegewohngemeinschaft auf dem Schlieffenhof. Verantwortliche der Diakonie, der Feuerwehr und des Kreises, Bewohner und Angehörige wissen, dass gleich eine umfangreiche Feuerwehrübung beginnt.
Kaum hat Sebastian Habig die Nebelmaschine gestartet, schlägt die Brandmeldeanlage Alarm und die Übung
Da es sich um eine Übung handelt, rückt nur der Löschzug Stukenbrock an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr werden aber vom DRK-Ortsverein Schloß Holte-Stukenbrock und den Rettungswagen des Kreises unterstützt. Sogar der DRK-Katastrophenschutz aus Rietberg-Neuenkirchen rückt an. Alles in allem sind mehr als 50 Einsatzkräfte eingebunden. »Die kleinste Einheit des Katastrophenschutzes war mit alarmiert, damit weitere ehrenamtliche Kräfte des DRK üben konnten«, erklärt Michael Sellemerten, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Kreises Gütersloh.
Nicht die Brandbekämpfung steht im Vordergrund des Einsatzes am Mittwochabend, sondern das Retten der Bewohner, sagt Löschzugführer und Einsatzleiter Daniel Kammertöns nach der Übung. Dennoch müssen Schläuche ausgerollt und in Position gebracht werden.
Während der Übung werden 15 Bewohner der Wohngemeinschaft planmäßig gerettet, zuerst die, die nahe dem simulierten Brandherd wohnen. Danach werden die Bewohner des Obergeschosses über die Feuertreppe herunter getragen – im Rollstuhl. Das ist schon eine Herausforderung für die Einsatzkräfte, ebenso das Vorhaben, mit Atemschutzausrüstung ins Gebäude zu kommen. Da eine Außentür sich nur von innen öffnen lässt, geht es kurzerhand durch ein Fenster. Auch das Geländer der Außentreppe ist kein Hindernis – ‘rüberklettern, fertig.
Als Frauke Moritz merkt, dass der Einsatz gut läuft und ihre vorher informierten Bewohner mitspielen, wagt sie ein kleines Späßchen, damit die Anspannung sinkt. »Nie wieder werde ich einen Grill im Büro anmachen.« Den Satz bekommen die Einsatzkräfte nicht mit, denn sie müssen Namenslisten abgleichen, feststellen ob alle Personen aus dem Gebäude gebracht worden sind.
Die gekennzeichnete Sammelstelle im Brandfall ist die Remise des Schlieffenhofes. Dort kümmern sich Mitarbeiter um die Geretteten. So wird gefragt, ob es ihnen gut geht, sie Schmerzen haben, ob sie irgendetwas benötigen. Die Helfer reichen angesichts der hohen Temperaturen Getränke und rücken die Stühle aus der Sonne.
Zwischenzeitlich erklärt Frauke Moritz, dass von vornherein festgelegt war, nur 15 der insgesamt 20 Bewohner der Wohngemeinschaft aus dem Gebäude zu bringen. So steht gegen 19.40 Uhr fest, dass die Bewohner und das Personal das Gebäude verlassen haben. »Ich bin als erster registriert worden«, freut sich Bewohner Dirk Pannenborg. Er nimmt die Übung gelassen, schaut genau, was um ihn herum passiert. »Mir geht es gut«, sagt er, als Christiane Wullenkord vom DRK Schloß Holte-Stukenbrock sich um ihn kümmert.
Nach einer guten Stunde sind wieder alle Bewohner im Haus. Die Helfer rücken nach und nach ab. Einsatzleiter Daniel Kammertöns hat Zeit für ein Fazit. Die Idee sei nach einer Brandschutzschulung der Mitarbeiter des Schlieffenhofes entstanden. Für die Feuerwehr sei eine solche Übung sehr interessant, denn echte Bewohner herauszutragen, sei etwas anderes, als nur mit Puppen zu üben. Mit dem Ablauf ist er zufrieden, spricht von einem »Übungserfolg für uns«. Wichtig sei immer, den verrauchten Bereich schnell zu verlassen und die Tür zu schließen, damit dieser sich nicht ausbreiten könne, gibt er noch einen allgemeinen Hinweis.
Frauke Moritz ist unterdessen erleichtert, dass die Bewohner wieder in ihren Zimmern sind. »Die Sorge war schon groß, dass sie sich aufregen.« Sie lobt die DRK-Mitarbeiter, die sich sehr gut um die Bewohner an der Sammelstelle kümmerten. »Sie haben sie versorgt und beruhigt.«

Von Bernd Steinbacher
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Weißer Nebel kommt aus dem Büro und verteilt sich im Flur des Erdgeschosses der Pflegewohngemeinschaft auf dem Schlieffenhof. Verantwortliche der Diakonie, der Feuerwehr und des Kreises, Bewohner und Angehörige wissen, dass gleich eine umfangreiche Feuerwehrübung beginnt.
Kaum hat Sebastian Habig die Nebelmaschine gestartet, schlägt die Brandmeldeanlage Alarm und die Übung
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beginnt. Frauke Moritz, Leiterin der Pflegewohngemeinschaft der Diakonie Gütersloh staunt gerade noch, wie dunkel es durch den Rauch im Flur ist, und schon nach kurzer Zeit ist die anrückende Feuerwehr zu hören.Da es sich um eine Übung handelt, rückt nur der Löschzug Stukenbrock an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr werden aber vom DRK-Ortsverein Schloß Holte-Stukenbrock und den Rettungswagen des Kreises unterstützt. Sogar der DRK-Katastrophenschutz aus Rietberg-Neuenkirchen rückt an. Alles in allem sind mehr als 50 Einsatzkräfte eingebunden. »Die kleinste Einheit des Katastrophenschutzes war mit alarmiert, damit weitere ehrenamtliche Kräfte des DRK üben konnten«, erklärt Michael Sellemerten, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Kreises Gütersloh.
Nicht die Brandbekämpfung steht im Vordergrund des Einsatzes am Mittwochabend, sondern das Retten der Bewohner, sagt Löschzugführer und Einsatzleiter Daniel Kammertöns nach der Übung. Dennoch müssen Schläuche ausgerollt und in Position gebracht werden.
Während der Übung werden 15 Bewohner der Wohngemeinschaft planmäßig gerettet, zuerst die, die nahe dem simulierten Brandherd wohnen. Danach werden die Bewohner des Obergeschosses über die Feuertreppe herunter getragen – im Rollstuhl. Das ist schon eine Herausforderung für die Einsatzkräfte, ebenso das Vorhaben, mit Atemschutzausrüstung ins Gebäude zu kommen. Da eine Außentür sich nur von innen öffnen lässt, geht es kurzerhand durch ein Fenster. Auch das Geländer der Außentreppe ist kein Hindernis – ‘rüberklettern, fertig.
Als Frauke Moritz merkt, dass der Einsatz gut läuft und ihre vorher informierten Bewohner mitspielen, wagt sie ein kleines Späßchen, damit die Anspannung sinkt. »Nie wieder werde ich einen Grill im Büro anmachen.« Den Satz bekommen die Einsatzkräfte nicht mit, denn sie müssen Namenslisten abgleichen, feststellen ob alle Personen aus dem Gebäude gebracht worden sind.
Die gekennzeichnete Sammelstelle im Brandfall ist die Remise des Schlieffenhofes. Dort kümmern sich Mitarbeiter um die Geretteten. So wird gefragt, ob es ihnen gut geht, sie Schmerzen haben, ob sie irgendetwas benötigen. Die Helfer reichen angesichts der hohen Temperaturen Getränke und rücken die Stühle aus der Sonne.
Zwischenzeitlich erklärt Frauke Moritz, dass von vornherein festgelegt war, nur 15 der insgesamt 20 Bewohner der Wohngemeinschaft aus dem Gebäude zu bringen. So steht gegen 19.40 Uhr fest, dass die Bewohner und das Personal das Gebäude verlassen haben. »Ich bin als erster registriert worden«, freut sich Bewohner Dirk Pannenborg. Er nimmt die Übung gelassen, schaut genau, was um ihn herum passiert. »Mir geht es gut«, sagt er, als Christiane Wullenkord vom DRK Schloß Holte-Stukenbrock sich um ihn kümmert.
Nach einer guten Stunde sind wieder alle Bewohner im Haus. Die Helfer rücken nach und nach ab. Einsatzleiter Daniel Kammertöns hat Zeit für ein Fazit. Die Idee sei nach einer Brandschutzschulung der Mitarbeiter des Schlieffenhofes entstanden. Für die Feuerwehr sei eine solche Übung sehr interessant, denn echte Bewohner herauszutragen, sei etwas anderes, als nur mit Puppen zu üben. Mit dem Ablauf ist er zufrieden, spricht von einem »Übungserfolg für uns«. Wichtig sei immer, den verrauchten Bereich schnell zu verlassen und die Tür zu schließen, damit dieser sich nicht ausbreiten könne, gibt er noch einen allgemeinen Hinweis.
Frauke Moritz ist unterdessen erleichtert, dass die Bewohner wieder in ihren Zimmern sind. »Die Sorge war schon groß, dass sie sich aufregen.« Sie lobt die DRK-Mitarbeiter, die sich sehr gut um die Bewohner an der Sammelstelle kümmerten. »Sie haben sie versorgt und beruhigt.«
Harte Männer und kleine Löschmeister
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.05.2017)
Reges Treiben nach dem großen Regen – Feuerwehrfest des Löschzugs Stukenbrock
Von Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Einmal ein Auto ungestraft in seine Einzelteile zerlegen, das ist wohl eine der liebsten Übungen, die Feuerwehrleute der Öffentlichkeit vorführen.
Es ist schon besonders beeindruckend, wenn Schere und Spreizer, ein Werkzeug, das aus keiner Löschzugausrüstung mehr wegzudenken ist, durch die A-, B- oder C-Säule eines Pkw schneiden, als wäre des
Auch wenn das Ganzen einen gewissen Unterhaltungswert hat, so sollte der ernste Hintergrund nicht unbeachtet bleiben, denn dank einer solchen Ausstattung können die Feuerwehren ihre Aufgaben professionell erfüllen.
Doch die modernste Ausrüstung nützt nichts, wenn sich nicht genügend Menschen engagieren. Beim Feuerwehrfest des Löschzugs Stukenbrock durften die Besucher den beruhigenden Eindruck mit nach Hause nehmen, dass die Freiwillige Feuerwehr jederzeit einsatzbereit ist. »Für Sie lassen wir alles stehen und liegen«, so formulierte es der Moderator, der die beiden Einsatzvorführungen des Tages kommentierte.
Im einen Fall ging es um die Befreiung eines Menschen, der in einem verunglückten Auto eingeklemmt ist, im anderen Fall wurde gezeigt, wie man jemanden aus einer größeren Höhe rettet, wenn es zu eng ist, um die große Drehleiter einzusetzen.
Daneben stand aber fröhliches, unbeschwertes Treiben im Vordergrund. Auf dem Gelände am Feuerwehrgerätehaus hieß es sehen und gesehen werden, miteinander ins Gespräch kommen und bei Kaffee und Kuchen oder kalten Getränken, Würstchen und Pizza einen netten Nachmittag verbringen.
Kinder langweilen sich allerdings schnell, wenn Erwachsene sich nur unterhalten. Und so war die Löschmeisterprüfung für Kinder jedes Alters eine willkommene Beschäftigung: Einen Notruf richtig absetzen oder einen brennenden Gartengrill mit einer Löschdecke löschen, das waren einige der Stationen, die die Kleinen absolvieren mussten, um am Ende eine Urkunde zu erhalten.
Und natürlich sitzt jeder Dreikäsehoch gerne mal in einem echten Feuerwehrauto, auch dieser Traum konnte am Sonntag erfüllt werden.
Am Rande des Geländes stellte sich die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) des Kreises Gütersloh vor. Ein Container und ein Einsatzfahrzeug stecken voller Technik, um bei größeren Einsätzen die Koordination der Beteiligten zu übernehmen. Hans Kniesel, Leiter der Gruppe, erläuterte gerne jedem Besucher, wie diese Koordination im einzelnen funktioniert. Und eine neu angeschaffte Drohne der IuK kreiste über dem Festgelände und lieferte beeindruckende Bilder.
Das Feuerwehrfest hatte am Samstag mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Johannes begonnen. Aus Anlass des 85. Geburtstags des Löschzuges war stellvertretender Kreisbrandmeister Uwe Theismann gekommen und hatte eine Urkunde mitgebracht. Lobende Worte fand auch Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Im Rahmen des Festaktes wurde der Feuerwehrmann Markus Sander für seine 25-jährige Treue geehrt, die Ehrung wurde nachgeholt, weil Sander am Tag der Jahreshauptversammlung krankheitsbedingt verhindert war.
Mit einem Festmarsch ging es dann durchs Dorf zum Feuerwehrgerätehaus, wo eine Party stieg, wie sie Löschzugführer Daniel Kammertöns nach eigenen Worten so noch nie erlebt hat. »Das war die schönste Feuerwehrparty, seit ich dem Löschzug angehöre, echter Wahnsinn.« Die Band Meilenstein spielte bis spät in die Nacht. »Es war äußerst harmonisch, wir hatten 800 bis 900 Besucher.« Um 3 Uhr war Schluss.
Beeindruckt waren auch 20 Besucher aus dem österreichischen Pruggern, mit dem der Löschzug in den 60er-Jahren mal eine Partnerschaft geschlossen hatte, die später eingeschlafen war und jetzt durch eine private Liaison wiederbelebt wurde. Die Besucher haben die Stadt und die Umgebung kennengelernt, mussten aber schon am Sonntagmorgen wieder abreisen.

Von Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Einmal ein Auto ungestraft in seine Einzelteile zerlegen, das ist wohl eine der liebsten Übungen, die Feuerwehrleute der Öffentlichkeit vorführen.
Es ist schon besonders beeindruckend, wenn Schere und Spreizer, ein Werkzeug, das aus keiner Löschzugausrüstung mehr wegzudenken ist, durch die A-, B- oder C-Säule eines Pkw schneiden, als wäre des
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weiche Butter. In wenigen Minuten ist so ein Autodach abgetrennt und die Limousine zum Cabrio umgewandelt.Auch wenn das Ganzen einen gewissen Unterhaltungswert hat, so sollte der ernste Hintergrund nicht unbeachtet bleiben, denn dank einer solchen Ausstattung können die Feuerwehren ihre Aufgaben professionell erfüllen.
Doch die modernste Ausrüstung nützt nichts, wenn sich nicht genügend Menschen engagieren. Beim Feuerwehrfest des Löschzugs Stukenbrock durften die Besucher den beruhigenden Eindruck mit nach Hause nehmen, dass die Freiwillige Feuerwehr jederzeit einsatzbereit ist. »Für Sie lassen wir alles stehen und liegen«, so formulierte es der Moderator, der die beiden Einsatzvorführungen des Tages kommentierte.
Im einen Fall ging es um die Befreiung eines Menschen, der in einem verunglückten Auto eingeklemmt ist, im anderen Fall wurde gezeigt, wie man jemanden aus einer größeren Höhe rettet, wenn es zu eng ist, um die große Drehleiter einzusetzen.
Daneben stand aber fröhliches, unbeschwertes Treiben im Vordergrund. Auf dem Gelände am Feuerwehrgerätehaus hieß es sehen und gesehen werden, miteinander ins Gespräch kommen und bei Kaffee und Kuchen oder kalten Getränken, Würstchen und Pizza einen netten Nachmittag verbringen.
Kinder langweilen sich allerdings schnell, wenn Erwachsene sich nur unterhalten. Und so war die Löschmeisterprüfung für Kinder jedes Alters eine willkommene Beschäftigung: Einen Notruf richtig absetzen oder einen brennenden Gartengrill mit einer Löschdecke löschen, das waren einige der Stationen, die die Kleinen absolvieren mussten, um am Ende eine Urkunde zu erhalten.
Und natürlich sitzt jeder Dreikäsehoch gerne mal in einem echten Feuerwehrauto, auch dieser Traum konnte am Sonntag erfüllt werden.
Am Rande des Geländes stellte sich die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) des Kreises Gütersloh vor. Ein Container und ein Einsatzfahrzeug stecken voller Technik, um bei größeren Einsätzen die Koordination der Beteiligten zu übernehmen. Hans Kniesel, Leiter der Gruppe, erläuterte gerne jedem Besucher, wie diese Koordination im einzelnen funktioniert. Und eine neu angeschaffte Drohne der IuK kreiste über dem Festgelände und lieferte beeindruckende Bilder.
Das Feuerwehrfest hatte am Samstag mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Johannes begonnen. Aus Anlass des 85. Geburtstags des Löschzuges war stellvertretender Kreisbrandmeister Uwe Theismann gekommen und hatte eine Urkunde mitgebracht. Lobende Worte fand auch Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Im Rahmen des Festaktes wurde der Feuerwehrmann Markus Sander für seine 25-jährige Treue geehrt, die Ehrung wurde nachgeholt, weil Sander am Tag der Jahreshauptversammlung krankheitsbedingt verhindert war.
Mit einem Festmarsch ging es dann durchs Dorf zum Feuerwehrgerätehaus, wo eine Party stieg, wie sie Löschzugführer Daniel Kammertöns nach eigenen Worten so noch nie erlebt hat. »Das war die schönste Feuerwehrparty, seit ich dem Löschzug angehöre, echter Wahnsinn.« Die Band Meilenstein spielte bis spät in die Nacht. »Es war äußerst harmonisch, wir hatten 800 bis 900 Besucher.« Um 3 Uhr war Schluss.
Beeindruckt waren auch 20 Besucher aus dem österreichischen Pruggern, mit dem der Löschzug in den 60er-Jahren mal eine Partnerschaft geschlossen hatte, die später eingeschlafen war und jetzt durch eine private Liaison wiederbelebt wurde. Die Besucher haben die Stadt und die Umgebung kennengelernt, mussten aber schon am Sonntagmorgen wieder abreisen.
Den Löschzug Stukenbrock gibt es seit 85 Jahren
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.05.2017)
Feuerwehrfest: Heilige Messe, Festmarsch, Fete und Tag der offenen Tür - das Vorbereitungsteam der freiwilligen Feuerwehr hat ein attraktives Programm zusammengestellt. Auch aus Pruggern in der Steiermark wird eine Abordnung erwartet
Schloß Holte-Stukenbrock. Retten, löschen, bergen, schützen - das ist das Motto der Feuerwehr. In Stukenbrock wird es seit 85 Jahren beherzigt. So lange besteht der Löschzug Stukenbrock - und das soll gefeiert werden. "Auf Plakate haben wir dieses Mal bewusst
Statt der Plakate gibt es jetzt riesengroße Banner, die an den Ortseingängen und an der Einfahrt zum Feuerwehrgerätehaus an der Speller Straße hängen.
Die Feiern zum 85-jährigen Bestehen beginnen am Samstag, 27. Mai, um 17 Uhr mit einer heiligen Messe in St. Johannes Baptist. Anschließend marschiert der Löschzug zum Feuerwehrgerätehaus. Begleitet wird er dabei vom städtischen Blasorchester. Mit dabei ist auch eine Abordnung der Feuerwehr aus Pruggern in der Steiermark. Mit den Österreichern bestand einmal eine Partnerschaft, die aber über die Jahre etwas abflaute - bis einer der Stukenbrocker Christian Henrichs nach Pruggern heiratete. Jetzt kommt die Feuerwehr aus den Bergen in einem Bus mit 20 Kameraden.
Abends gibt es dann Party mit den sechs Musikern der Band "Meilenstein". Die beginnen um 20.30 Uhr. "Und das DFB-Pokalfinale wird auch übertragen", verspricht Löschzugführer Daniel Kammertöns. Bei freiem Eintritt ist für alles gegen Durst und Hunger gesorgt.
Am Sonntag, 28. Mai, ist dann ab 13 Uhr Tag der offenen Tür. Von 15 bis 17 Uhr werden Showübungen veranstaltet. Dabei wird eine Person vom Dach gerettet und ein Verkehrsunfall nachgestellt. Kinder können in vier Stationen den Löschmeister erwerben oder sich in der Hüpfburg vergnügen.

Schloß Holte-Stukenbrock. Retten, löschen, bergen, schützen - das ist das Motto der Feuerwehr. In Stukenbrock wird es seit 85 Jahren beherzigt. So lange besteht der Löschzug Stukenbrock - und das soll gefeiert werden. "Auf Plakate haben wir dieses Mal bewusst
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verzichtet", sagt Bernd Linnenweber. Er ist im Vorbereitungsteam für die beiden tollen Tage vom 27. bis 28. Mai. Außerdem kümmert er sich um die Finanzen des Fördervereins.Statt der Plakate gibt es jetzt riesengroße Banner, die an den Ortseingängen und an der Einfahrt zum Feuerwehrgerätehaus an der Speller Straße hängen.
Die Feiern zum 85-jährigen Bestehen beginnen am Samstag, 27. Mai, um 17 Uhr mit einer heiligen Messe in St. Johannes Baptist. Anschließend marschiert der Löschzug zum Feuerwehrgerätehaus. Begleitet wird er dabei vom städtischen Blasorchester. Mit dabei ist auch eine Abordnung der Feuerwehr aus Pruggern in der Steiermark. Mit den Österreichern bestand einmal eine Partnerschaft, die aber über die Jahre etwas abflaute - bis einer der Stukenbrocker Christian Henrichs nach Pruggern heiratete. Jetzt kommt die Feuerwehr aus den Bergen in einem Bus mit 20 Kameraden.
Abends gibt es dann Party mit den sechs Musikern der Band "Meilenstein". Die beginnen um 20.30 Uhr. "Und das DFB-Pokalfinale wird auch übertragen", verspricht Löschzugführer Daniel Kammertöns. Bei freiem Eintritt ist für alles gegen Durst und Hunger gesorgt.
Am Sonntag, 28. Mai, ist dann ab 13 Uhr Tag der offenen Tür. Von 15 bis 17 Uhr werden Showübungen veranstaltet. Dabei wird eine Person vom Dach gerettet und ein Verkehrsunfall nachgestellt. Kinder können in vier Stationen den Löschmeister erwerben oder sich in der Hüpfburg vergnügen.
Feuer & Flamme 2017
(Schloß Holte-Stukenbrock; 14.04.2017)
Der Löschzug Stukenbrock wird 85!
Live-Musik bei Feuer und Flamme am Stukenbrocker Feuerwehrhaus
Am 27. und 28. Mai lädt der Löschzug Stukenbrock alle Bürgerinnen und Bürger in das Feuerwehrhaus Stukenbrock an der Spellerstr. ein.
Zu unserem 85. Geburtstag feiern wir unser Feuer und Flamme 2017 mit Livemusik.
Das Highlight am Samstagabend ist die bekannte Partyband MEILENSTEIN. Ab 19.00 Uhr bieten wir Ihnen in unserem Feuerwehrhaus die passende Location für gesellige Stunden bei
Bratwurst, Nackensteaks oder Hamburger stillen Ihren Hunger am Abend. Plaudern, feiern und tanzen Sie bis in die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag ab 13.00 Uhr bieten wir Ihnen Programm für Jung und Alt. Als Attraktion stellen wir die Fernmeldegruppe des Kreis Gütersloh vor. Die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) der Kreisverwaltung Gütersloh ist gemäß einem Erlass des Innenministeriums eine anerkannte Katastrophenschutzeinheit (Regieeinheit). Sie hat die Aufgabe, ergänzende Fernmeldeverbindungen zu errichten und die Fernmeldezentrale des Krisenstabes in der Koordinierungsgruppe bei Großschadenslagen zu betreiben.
Natürlich bieten wir allen Gästen natürlich auch die Chance selbst Hand anzulegen. Im Mittelpunkt stehen Fahrzeuge und Geräte aber auch der Brandschutz wird nicht vernachlässigt. Vorführungen und Übungen zum Löschen mit dem Feuerlöscher finden den ganzen Tag statt.
Nachmittags erhalten Sie Kaffee und Kuchen nach Großmutters Rezept. Daneben gibt es selbstverständlich auch am Sonntag herzhafte Küche.
Auch für die kleinen Gäste steht einiges auf dem Programm: Hüpfburg, Wasserspritzen und mehr. Außerdem können die Kinder durch Lösen einiger Aufgaben wieder an unserer bekannten Löschmeisterprüfung teilnehmen.
Nutzen Sie das letzte Mai-Wochenende um mit Ihrem Löschzug Stukenbrock einige schöne Stunden zu verbringen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Live-Musik bei Feuer und Flamme am Stukenbrocker Feuerwehrhaus
Am 27. und 28. Mai lädt der Löschzug Stukenbrock alle Bürgerinnen und Bürger in das Feuerwehrhaus Stukenbrock an der Spellerstr. ein.
Zu unserem 85. Geburtstag feiern wir unser Feuer und Flamme 2017 mit Livemusik.
Das Highlight am Samstagabend ist die bekannte Partyband MEILENSTEIN. Ab 19.00 Uhr bieten wir Ihnen in unserem Feuerwehrhaus die passende Location für gesellige Stunden bei
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live gespielter Partymusik und guter Stimmung mit Ihren Bekannten und Ihrer Feuerwehr.Bratwurst, Nackensteaks oder Hamburger stillen Ihren Hunger am Abend. Plaudern, feiern und tanzen Sie bis in die frühen Morgenstunden. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag ab 13.00 Uhr bieten wir Ihnen Programm für Jung und Alt. Als Attraktion stellen wir die Fernmeldegruppe des Kreis Gütersloh vor. Die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) der Kreisverwaltung Gütersloh ist gemäß einem Erlass des Innenministeriums eine anerkannte Katastrophenschutzeinheit (Regieeinheit). Sie hat die Aufgabe, ergänzende Fernmeldeverbindungen zu errichten und die Fernmeldezentrale des Krisenstabes in der Koordinierungsgruppe bei Großschadenslagen zu betreiben.
Natürlich bieten wir allen Gästen natürlich auch die Chance selbst Hand anzulegen. Im Mittelpunkt stehen Fahrzeuge und Geräte aber auch der Brandschutz wird nicht vernachlässigt. Vorführungen und Übungen zum Löschen mit dem Feuerlöscher finden den ganzen Tag statt.
Nachmittags erhalten Sie Kaffee und Kuchen nach Großmutters Rezept. Daneben gibt es selbstverständlich auch am Sonntag herzhafte Küche.
Auch für die kleinen Gäste steht einiges auf dem Programm: Hüpfburg, Wasserspritzen und mehr. Außerdem können die Kinder durch Lösen einiger Aufgaben wieder an unserer bekannten Löschmeisterprüfung teilnehmen.
Nutzen Sie das letzte Mai-Wochenende um mit Ihrem Löschzug Stukenbrock einige schöne Stunden zu verbringen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sennebrand auf rund 200.000 Quadratmetern gelöscht
(Schloß Holte-Stukenbrock; 31.03.2017)
Hövelhof. Auf dem Truppenübungsplatz Senne haben am Mittwochnachmittag rund 150 Feuerwehrleute aus mehreren Wehren der Anrainerkommunen gemeinsam mit dem britischen Defence Fire and Rescue-Service stundenlang gegen einen der größten Flächenbrände der letzten Jahre gekämpft.
Ein Feuerwehrmann zog sich dabei Verbrennungen zweiten Grades an der Hand zu. Wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung wurde er vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert.
Seit den Mittagsstunden des Mittwochs standen
Neben der britischen Platzfeuerwehr wurde zunächst die Feuerwehr Hövelhof alarmiert. Später wurden auch die Feuerwehren aus Augustdorf, Bad Lippspringe, Delbrück, Schlangen und Schloß Holte-Stukenbrock zur Unterstützung alarmiert. Aus Delbrück wurde auch der Wassertransportzug der Feuerwehr angefordert.
Um eine weitere Ausbreitung in Richtung Nordosten zu verhindern, richtete die Einsatzleitung an der Alten Bielefelder Poststraße ein Riegelstellung ein. Außerdem wurden drei Einsatzabschnitte gebildet, um die Flammen zu löschen. Löschwasser wurde aus zwei Tiefbrunnen in unmittelbarer Nähe der brennenden Flächen gefördert.
Kräfte des Löschzuges Schloß Neuhaus der Feuerwehr Paderborn stellten einen Rüstwagen, um notfalls festgefahrene Einsatzfahrzeuge bergen zu können. Ebenfalls alarmiert wurde der Malteser Hilfsdienst zum Eigenschutz der Feuerwehrleute. Außerdem wurde das Deutsche Rote Kreuz aus Hövelhof angefordert, um die Verpflegung der Einsatzkräfte sicherzustellen.
Gegen 18.20 Uhr konnte die Feuerwehr "Feuer aus" vermelden. Die Flammen konnten laut Einsatzleiter Peter Kesselmeier vor einem großen Waldstück gestoppt werden. Der britische Defence Fire and Rescue-Service hat die Brandwache für die Nacht übernommen.
Auf dem Truppenübungsplatz Senne kommt es regelmäßig zu größeren Flächenbränden, zuletzt Ende September 2016. Auch in den vergangenen Tagen war es witterungsbedingt zu mehreren kleineren Flächenbränden im Kreisgebiet Paderborn gekommen.

Ein Feuerwehrmann zog sich dabei Verbrennungen zweiten Grades an der Hand zu. Wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung wurde er vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert.
Seit den Mittagsstunden des Mittwochs standen
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große Flächen von Wald, Wiesen und alter Heide im Bereich der Schießbahn H in Flammen. Betroffen war das Gebiet zwischen Taubenteich und dem Heidebahnhof. Durch den böigen Wind aus wechselnden Richtungen breiteten sich die Flammen am Nachmittag auf rund zwanzig Hektar aus.Neben der britischen Platzfeuerwehr wurde zunächst die Feuerwehr Hövelhof alarmiert. Später wurden auch die Feuerwehren aus Augustdorf, Bad Lippspringe, Delbrück, Schlangen und Schloß Holte-Stukenbrock zur Unterstützung alarmiert. Aus Delbrück wurde auch der Wassertransportzug der Feuerwehr angefordert.
Um eine weitere Ausbreitung in Richtung Nordosten zu verhindern, richtete die Einsatzleitung an der Alten Bielefelder Poststraße ein Riegelstellung ein. Außerdem wurden drei Einsatzabschnitte gebildet, um die Flammen zu löschen. Löschwasser wurde aus zwei Tiefbrunnen in unmittelbarer Nähe der brennenden Flächen gefördert.
Kräfte des Löschzuges Schloß Neuhaus der Feuerwehr Paderborn stellten einen Rüstwagen, um notfalls festgefahrene Einsatzfahrzeuge bergen zu können. Ebenfalls alarmiert wurde der Malteser Hilfsdienst zum Eigenschutz der Feuerwehrleute. Außerdem wurde das Deutsche Rote Kreuz aus Hövelhof angefordert, um die Verpflegung der Einsatzkräfte sicherzustellen.
Gegen 18.20 Uhr konnte die Feuerwehr "Feuer aus" vermelden. Die Flammen konnten laut Einsatzleiter Peter Kesselmeier vor einem großen Waldstück gestoppt werden. Der britische Defence Fire and Rescue-Service hat die Brandwache für die Nacht übernommen.
Auf dem Truppenübungsplatz Senne kommt es regelmäßig zu größeren Flächenbränden, zuletzt Ende September 2016. Auch in den vergangenen Tagen war es witterungsbedingt zu mehreren kleineren Flächenbränden im Kreisgebiet Paderborn gekommen.
Einsatzführungsoftware Fireboard
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.03.2017)
Am Samstag, den 18.03.2017, wurde eine Schulung zu der neu angeschafften Einsatzführungsoftware Fireboard im Stukenbrocker Feuerwehr Gerätehaus durchgeführt. Teilgenommen haben 14 Kameradinnen und Kameraden der ELW Gruppen und die Führungskräfte unserer beiden Löschzüge. Der modulare Aufbau und die vielen Möglichkeiten der Einsatzführung wurden den Teilnehmern durch den Geschäftsführer der Fireboard GmbH Patrick Roth vermittelt.
Es war ein sehr interessanter Schulungstag, durch den die

Es war ein sehr interessanter Schulungstag, durch den die
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Einsatzleitung während und die Dokumentation im und nach einem laufenden Einsatz um ein vielfaches vereinfacht wird.