
News
Üben für die ABC-Gefahrenabwehr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.03.2018)
Zurzeit befinden wir uns im Fortbildungsabschnitt ABC-Gefahrenabwehr. Neben "Atemschutzeinsätzen" und "Technischer Hilfe" das dritte große Thema, welches wir jedes Jahr Löschzugübergreifend, also in enger Zusammenarbeit beider Löschzüge planen, vorbereiten und durchführen.
Das Bild zeigt unseren Dekonplatz, den wir seit Inbetriebnahme des neuen GW-L2 autark mit und von dem Fahrzeug aufbauen können.
Außer dem Aufbauen des Dekonplatzes üben wir in dem Fortbildungsabschnitt das Ausrüsten
Zurzeit befinden wir uns im Fortbildungsabschnitt ABC-Gefahrenabwehr. Neben "Atemschutzeinsätzen" und "Technischer Hilfe" das dritte große Thema, welches wir jedes Jahr Löschzugübergreifend, also in enger Zusammenarbeit beider Löschzüge planen, vorbereiten und durchführen.Das Bild zeigt unseren Dekonplatz, den wir seit Inbetriebnahme des neuen GW-L2 autark mit und von dem Fahrzeug aufbauen können.
Außer dem Aufbauen des Dekonplatzes üben wir in dem Fortbildungsabschnitt das Ausrüsten
...mehr
unter CSA (Chemiekalienschutzanzug), die Kommunikation und das Vorgehen in ABC-Einsätze. Wieder fit für 10 Jahre
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.03.2018)
Drehleiter nach 13 Wochen zurück beim Löschzug Stukenbrock
20 Jahre ist sie alt, die Dreleiter DLK23/12 der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Alle 10 Jahre müssen an hydraulischen Rettungsgeräten die Hydraulikschläuche und flexibel Verlegten Leitungen getauscht werden um einer Gefahr durch Materialermüdung vorzubeugen. Denn keinem hilft ein Rettungsgerät, wenn es im Notfall beim Einsatz nicht funktioniert.
Mehr Sicherheit durch mehr Licht!
Bei einem
So wurde im Zuge der Überholung eine Umfeldbeleuchtung nachgerüstet, Scheinwerfer am Leiterpark durch moderne LED-Strahler ersetzt, eine Rückfahrkamera nachgerüstet und das Kompressor-Signalhorn vom Fahrzeugdach nach unten an die Stoßstange verlengt. Außerdem können wir unsere Schleifkorbtrage nun als Ganzes entnehmen und im Fahrzeug lagern und müssen sie zum Verstauen nicht mehr zerlegen.
Viele Sachen also, die uns die Arbeit im Einsatz erleichtern.
Ausgeführt hat die Arbeiten die Firma Drehleiter-Werkstatt aus Kandel bei Karlsruhe.
Drehleiter nach 13 Wochen zurück beim Löschzug Stukenbrock20 Jahre ist sie alt, die Dreleiter DLK23/12 der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Alle 10 Jahre müssen an hydraulischen Rettungsgeräten die Hydraulikschläuche und flexibel Verlegten Leitungen getauscht werden um einer Gefahr durch Materialermüdung vorzubeugen. Denn keinem hilft ein Rettungsgerät, wenn es im Notfall beim Einsatz nicht funktioniert.
Mehr Sicherheit durch mehr Licht!
Bei einem
...mehr
Fahrzeug, welches seit 20 Jahren Dienst in der Feuerwehr leistet, demnach auch nach dem Stand der Technik von vor 20 Jahren gebaut wurde sind natürlich so manche Dinge, die heute zum Standart gehören, noch nicht enthalten.So wurde im Zuge der Überholung eine Umfeldbeleuchtung nachgerüstet, Scheinwerfer am Leiterpark durch moderne LED-Strahler ersetzt, eine Rückfahrkamera nachgerüstet und das Kompressor-Signalhorn vom Fahrzeugdach nach unten an die Stoßstange verlengt. Außerdem können wir unsere Schleifkorbtrage nun als Ganzes entnehmen und im Fahrzeug lagern und müssen sie zum Verstauen nicht mehr zerlegen.
Viele Sachen also, die uns die Arbeit im Einsatz erleichtern.
Ausgeführt hat die Arbeiten die Firma Drehleiter-Werkstatt aus Kandel bei Karlsruhe.
MAN schult Maschinisten in der Senne
(Schloß Holte-Stukenbrock; 17.03.2018)
Im Oktober 2017 konnte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock 2 neue Gerätewagen-Logistik (GW-L2) in Dienst nehmen.
Am Samstag, 17.03.2018, kommt ein Fahrtrainer der Firma MAN und schult 5 Kameraden pro Löschzug mit dem Umgang der neuen Fahrzeuge mit Augenmerk auf das Fahrgestell im Geländebetrieb. 12-Gang Automatikgetriebe, verschiedene Differentialsperren und Allrad-Möglichkeiten müssen bekannt und schon mal ausprobiert sein, bevor der Fahrer es sicher im Einsatz und im Gelände anwenden
Auch diese Veranstaltung startet mit einer theoretischen Einweisung im Stukenbrocker Feuerwehrhaus und nach einer kleinen Stärkung geht es bei -4°C auf den Truppenübungsplatz Senne um die erlernte Theorie in das praktische Fahren im Gelände umzusetzen.
Dieses Offroad-Fahrtraining ist als Multiplikatorenschulung gedacht. Heißt: Die Teilnehmer sollen ihr erlerntes Wissen an weitere Maschinisten in den Löschzügen weitergeben.
In Zukunft ein weiteres Offroadtraining in der Senne zu machen ist durchaus wünschenswert.
Im Oktober 2017 konnte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock 2 neue Gerätewagen-Logistik (GW-L2) in Dienst nehmen.Am Samstag, 17.03.2018, kommt ein Fahrtrainer der Firma MAN und schult 5 Kameraden pro Löschzug mit dem Umgang der neuen Fahrzeuge mit Augenmerk auf das Fahrgestell im Geländebetrieb. 12-Gang Automatikgetriebe, verschiedene Differentialsperren und Allrad-Möglichkeiten müssen bekannt und schon mal ausprobiert sein, bevor der Fahrer es sicher im Einsatz und im Gelände anwenden
...mehr
kann.Auch diese Veranstaltung startet mit einer theoretischen Einweisung im Stukenbrocker Feuerwehrhaus und nach einer kleinen Stärkung geht es bei -4°C auf den Truppenübungsplatz Senne um die erlernte Theorie in das praktische Fahren im Gelände umzusetzen.
Dieses Offroad-Fahrtraining ist als Multiplikatorenschulung gedacht. Heißt: Die Teilnehmer sollen ihr erlerntes Wissen an weitere Maschinisten in den Löschzügen weitergeben.
In Zukunft ein weiteres Offroadtraining in der Senne zu machen ist durchaus wünschenswert.
Junge Atemschutzgeräteträger werden geschult
(Schloß Holte-Stukenbrock; 17.03.2018)
Viel theoretisches Wissen müssen die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr erlernen. Bundesweit einheitliche Feuerwehrdienstvorschriften, an landesweite Gesetze und Vorschriften gilt es sich zu halten.
Doch wie setze ich diese Theorie in die Praxis im Feuerwehreinsatz der Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock praktisch um? "Wie machen wir es hier?!" Damit beschäftigte sich eine Gruppe von 15 jungen Atemschutzgeräteträgern am Samstag.
Von 09:00h bis 10:30h stand das "Ausrüsten
Parallel dazu lernen die Einsatzkräfte in einem Notfalltraining den Umgang mit dem Gerät und üben das Austauschen einzelner Komponenten unter Nullsicht.
Nach einem kleinem Mittags-Snack schließt der Übungstag mit einer Abschlussübung im Heizungsraum der katholischen Grundschule Stukenbrock.
Übungslage: "Nach einer Verpuffung werden 2 Personen im Heizungsraum vermisst, im Raum brennt es, Brandrauch sorgt für Nullsicht."
Ein interessanter Tag für alle Teilnehmer.
Viel theoretisches Wissen müssen die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr erlernen. Bundesweit einheitliche Feuerwehrdienstvorschriften, an landesweite Gesetze und Vorschriften gilt es sich zu halten.Doch wie setze ich diese Theorie in die Praxis im Feuerwehreinsatz der Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock praktisch um? "Wie machen wir es hier?!" Damit beschäftigte sich eine Gruppe von 15 jungen Atemschutzgeräteträgern am Samstag.
Von 09:00h bis 10:30h stand das "Ausrüsten
...mehr
unter PA (Pressluftatmer)" auf dem Stundenplan. Im Anschluss folgte direkt das praktische Training im Löschgruppenfahrzeug während der Anfahrt.Parallel dazu lernen die Einsatzkräfte in einem Notfalltraining den Umgang mit dem Gerät und üben das Austauschen einzelner Komponenten unter Nullsicht.
Nach einem kleinem Mittags-Snack schließt der Übungstag mit einer Abschlussübung im Heizungsraum der katholischen Grundschule Stukenbrock.
Übungslage: "Nach einer Verpuffung werden 2 Personen im Heizungsraum vermisst, im Raum brennt es, Brandrauch sorgt für Nullsicht."
Ein interessanter Tag für alle Teilnehmer.
Holzlager des Holter Sägewerks brennt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 01.03.2018)
Schaden möglicherweise bei einer Million - beide Löschzüge im Einsatz
Von Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Ein Schaden, der an eine Million Euro heranreichen könnte, ist am Mittwochmorgen beim Brand einer Lagerhalle des Holter Sägewerkes an der Holter Straße entstanden. 70 Feuerwehrleute aus beiden Löschzügen kämpften gegen die Flammen.
Es war 3.58 Uhr, als ein Nachbar die Flammen am Sägewerk bemerkte und die Feuerwehr und die Polizei verständigt hat.
Eine halbe Stunde später ist der Chef des Holter Sägewerks, Stephan Fischer, vor Ort. Mit einem Mitarbeiter und einem Gabelstapler räumt er die meterhohen Holzstapel aus dem Weg, damit die Feuerwehrleute auch von der Hofseite vorrücken können. Durch diese Schneise arbeiten sich jetzt die Feuerwehrleute auch von der vierten Seiten zum Brandherd vor. »Das ist ein Schock«, sagt Stephan Fischer.
Teilweise unter Atemschutz greifen die Feuerwehrleute von allen Seiten an. An der Straßenseite und zum Holter Wald ist der Weg frei, Nachschub an Löschwasser gibt es aus dem Ölbach. Von hinten verschaffen sich die Feuerwehrleute Zugang über die Drehleiter. Nach anderthalb Stunden ist auch der Weg frei von der Hofseite.
»Wir werden noch einige Stunden zu tun haben«, sagt Claus Oberteicher. Sobald das Feuer gelöscht sei, könne ein Löschzug nach Hause fahren. Das sollte aber vor der Mittagszeit nichts werden. »Wir haben die Berufstätigen ablösen lassen«, sagt Monsignore Wolfgang Bender, aktives Feuerwehrmitglied und Polizeiseelsorger. Er hat auch das Wohl der Einsatzkräfte im Blick. Denn es ist kalt in dieser Nacht, minus 8 oder 10 Grad Celsius zeigt das Thermometer. Und trotz des Feuers friert alles ein. Pumpen, Ventile, Schaltgarnituren – das Löschwasser gefriert auf der Stelle.
Die Straße ist zwischendurch spiegelglatt. Mitarbeiter des Bauhofes rücken mit einer Streusalzladung an, um die Eisbahn abzustumpfen. Zwischendurch werden die Fahrzeuge in die Feuerwache an der Dechant-Brill-Straße gebracht, die quasi »um die Ecke« liegt. Mit Wärmestrahler werden die zugefrorenen Gerätschaften aufgetaut. Die Feuerwehrleute wechseln sich ab und wärmen sich an einer heißen Tasse Kaffee, die es an der provisorischen Versorgungsstelle gibt.
Um 9.30 Uhr sind noch 40 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand ist noch nicht ganz gelöscht. Nils Wörmann reißt mit einem Bagger Teile des verbrannten und dadurch nicht mehr tragfähigen Hallendaches ein. An einer Stelle brennt es noch, wenige Meter davon entfernt hat das Löschwasser in Zusammenarbeit mit den Minusgraden eine Eiskruste auf das Eichenholz gelegt.
Die Holter Straße ist vom Kreisverkehr Dechant-Brill-Straße bis zur Schlossstraße in beide Richtungen bis zum Nachmittag gesperrt.
Die Höhe des Schadens ist vorerst nur zu schätzen. »Die Halle kostet alleine 200.000 Euro. Wir müssen jetzt feststellen, wie viel Holz verbrannt ist und welches durch Qualm oder Löschwasser und Eis unbrauchbar geworden ist. Ich rechne mit einem Schaden in Höhe von 500.000 Euro bis zu einer Million. Genaues wird man erst in einigen Tagen sagen können«, sagt Stephan Fischer.
Fischer sagt, dass im Unterstand dort, wo das Feuer gewütet hat, keine elektrischen Leitungen liegen. Bei diesem Wetter hält er auch eine Selbstentzündung des Eichenholzes für unwahrscheinlich. »Für mich sieht das nach Brandstiftung aus. Die Kriminalpolizei ist eingeschaltet.« Fischer sagt, dass das Feuer vermutlich schon zwei Stunden gebrannt hat, bevor es entdeckt worden ist. »Dermaßen hohe Flammen müssen sich entwickeln.«
Im Holter Sägewerk arbeiten acht Mitarbeiter. Gesägt wird in periodischen Intervallen, ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt im Handel. Das Sägewerk beliefert vor allem die Möbelindustrie mit Eichen- und Buchenholz. Das Unternehmen wurde in den 1960er-Jahren von Carl-Friedrich Tenge-Rietberg gegründet, später von Dr. Friedrich-Wilhelm Fischer übernommen. Seit 2002 führt dessen Sohn, Stephan Fischer, das Unternehmen.
Schaden möglicherweise bei einer Million - beide Löschzüge im EinsatzVon Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Ein Schaden, der an eine Million Euro heranreichen könnte, ist am Mittwochmorgen beim Brand einer Lagerhalle des Holter Sägewerkes an der Holter Straße entstanden. 70 Feuerwehrleute aus beiden Löschzügen kämpften gegen die Flammen.
Es war 3.58 Uhr, als ein Nachbar die Flammen am Sägewerk bemerkte und die Feuerwehr und die Polizei verständigt hat.
...mehr
Stadtbrandmeister Claus Oberteicher rückt mit beiden Löschzügen aus Schloß Holte und Stukenbrock an. Alle 13 Fahrzeuge sind ausgerückt, den 70 Feuerwehrleuten schlagen die Flammen aus dem 40 mal 60 Meter großen Holzunterstand entgegen. Hier lagert frisch gesägtes Eichenholz.Eine halbe Stunde später ist der Chef des Holter Sägewerks, Stephan Fischer, vor Ort. Mit einem Mitarbeiter und einem Gabelstapler räumt er die meterhohen Holzstapel aus dem Weg, damit die Feuerwehrleute auch von der Hofseite vorrücken können. Durch diese Schneise arbeiten sich jetzt die Feuerwehrleute auch von der vierten Seiten zum Brandherd vor. »Das ist ein Schock«, sagt Stephan Fischer.
Teilweise unter Atemschutz greifen die Feuerwehrleute von allen Seiten an. An der Straßenseite und zum Holter Wald ist der Weg frei, Nachschub an Löschwasser gibt es aus dem Ölbach. Von hinten verschaffen sich die Feuerwehrleute Zugang über die Drehleiter. Nach anderthalb Stunden ist auch der Weg frei von der Hofseite.
»Wir werden noch einige Stunden zu tun haben«, sagt Claus Oberteicher. Sobald das Feuer gelöscht sei, könne ein Löschzug nach Hause fahren. Das sollte aber vor der Mittagszeit nichts werden. »Wir haben die Berufstätigen ablösen lassen«, sagt Monsignore Wolfgang Bender, aktives Feuerwehrmitglied und Polizeiseelsorger. Er hat auch das Wohl der Einsatzkräfte im Blick. Denn es ist kalt in dieser Nacht, minus 8 oder 10 Grad Celsius zeigt das Thermometer. Und trotz des Feuers friert alles ein. Pumpen, Ventile, Schaltgarnituren – das Löschwasser gefriert auf der Stelle.
Die Straße ist zwischendurch spiegelglatt. Mitarbeiter des Bauhofes rücken mit einer Streusalzladung an, um die Eisbahn abzustumpfen. Zwischendurch werden die Fahrzeuge in die Feuerwache an der Dechant-Brill-Straße gebracht, die quasi »um die Ecke« liegt. Mit Wärmestrahler werden die zugefrorenen Gerätschaften aufgetaut. Die Feuerwehrleute wechseln sich ab und wärmen sich an einer heißen Tasse Kaffee, die es an der provisorischen Versorgungsstelle gibt.
Um 9.30 Uhr sind noch 40 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand ist noch nicht ganz gelöscht. Nils Wörmann reißt mit einem Bagger Teile des verbrannten und dadurch nicht mehr tragfähigen Hallendaches ein. An einer Stelle brennt es noch, wenige Meter davon entfernt hat das Löschwasser in Zusammenarbeit mit den Minusgraden eine Eiskruste auf das Eichenholz gelegt.
Die Holter Straße ist vom Kreisverkehr Dechant-Brill-Straße bis zur Schlossstraße in beide Richtungen bis zum Nachmittag gesperrt.
Die Höhe des Schadens ist vorerst nur zu schätzen. »Die Halle kostet alleine 200.000 Euro. Wir müssen jetzt feststellen, wie viel Holz verbrannt ist und welches durch Qualm oder Löschwasser und Eis unbrauchbar geworden ist. Ich rechne mit einem Schaden in Höhe von 500.000 Euro bis zu einer Million. Genaues wird man erst in einigen Tagen sagen können«, sagt Stephan Fischer.
Fischer sagt, dass im Unterstand dort, wo das Feuer gewütet hat, keine elektrischen Leitungen liegen. Bei diesem Wetter hält er auch eine Selbstentzündung des Eichenholzes für unwahrscheinlich. »Für mich sieht das nach Brandstiftung aus. Die Kriminalpolizei ist eingeschaltet.« Fischer sagt, dass das Feuer vermutlich schon zwei Stunden gebrannt hat, bevor es entdeckt worden ist. »Dermaßen hohe Flammen müssen sich entwickeln.«
Im Holter Sägewerk arbeiten acht Mitarbeiter. Gesägt wird in periodischen Intervallen, ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt im Handel. Das Sägewerk beliefert vor allem die Möbelindustrie mit Eichen- und Buchenholz. Das Unternehmen wurde in den 1960er-Jahren von Carl-Friedrich Tenge-Rietberg gegründet, später von Dr. Friedrich-Wilhelm Fischer übernommen. Seit 2002 führt dessen Sohn, Stephan Fischer, das Unternehmen.
Mehr Einsätze als im Vorjahr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.02.2018)
Von Renate Ibeler
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Stukenbrock hat es besondere Ehrungen gegeben. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr überreichte Unterbrandmeister Wigbert Fockel das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 35 Dienstjahre. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Dienstjahre erhielt Unterbrandmeister Gerald Scharfe.
Mit insgesamt 119 Einsätzen im Jahr 2017 sei die Wehr 25 Mal öfter als im Vorjahr ausgerückt, hatte Löschzugführer
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Udo Huchtmann informierte die etwa 100 Anwesenden über Neuigkeiten der Feuerwehr aus dem Kreis. Aktuelles Thema sei der Digitalfunk und die Alarmierung. »Wir sind auf einem hervorragenden Leistungsstand«, schloss er sein Grußwort. Zwei Kameraden sind seit 40 Jahren dabei
Anschließend nahm er die Ehrungen für langjährige Mitglieder vor. Dazu gehörten auch Jannik Henrichs, Patrick Maasjost, Tobias Pietsch, Jessica Wulf (10 Jahre) sowie Johannes Jürgens und Siegfried Justus (40 Jahre).
Außerdem beförderte Wehrführer Claus Oberteicher Jonas Fockel zum Feuerwehrmann, Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann zum Oberfeuerwehrmann, André Brüseke zum Unterbrandmeister, Daniel Esser zum Brandmeister, Markus Eikenbusch zum Oberbrandmeister und Markus Sander zum Hauptbrandmeister. In die Feuerwehr aufgenommen wurden Kevin Meloh und Nik-Joél Neugebauer.
Den Jahresbericht des Fördervereins für den Löschzug Stukenbrock präsentierten mit anschaulichen Fotos Schriftführerin Melina Wulf. Pfarrer Monsignore Wolfgang Bender hatte im Rahmen der Totenehrung an die zu Tode gekommenen Feuerwehrleute erinnert. Beim Sturm »Friederike« volle Leistung gebracht
Bürgermeister Hubert Erichlandwehr lobte den besonderen Einsatz der Feuerwehrleute und die herausragende Leistung. »Wie gut unsere Feuerwehr in Schloß Holte-Stukenbrock funktioniert, ist beim Sturm »Friederike« sichtbar geworden«, stellte das Stadtoberhaupt heraus.
Zu den Einsätzen 2017 im Einzelnen: Die Wehr rückte zu zwei Mittelbränden und sechs Kleinbränden aus. Bei der Ölbeseitigung war sie 16 Mal im Einsatz, bei Technischen Hilfeleistungen 36 Mal.
Bei der überörtlichen Hilfeleistung waren die Feuerwehrleute vier Mal im Einsatz, bei der Unterstützung des Löschzuges Schloß Holte 39 Mal. Es wurden 3130 Kilogramm Ölbindemittel eingesetzt. Die Zahl der gefahrenen Kilometer betrug 11.967.
Von Renate IbelerSchloß Holte-Stukenbrock (WB). Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Stukenbrock hat es besondere Ehrungen gegeben. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr überreichte Unterbrandmeister Wigbert Fockel das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 35 Dienstjahre. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Dienstjahre erhielt Unterbrandmeister Gerald Scharfe.
Mit insgesamt 119 Einsätzen im Jahr 2017 sei die Wehr 25 Mal öfter als im Vorjahr ausgerückt, hatte Löschzugführer
...mehr
Daniel Kammertöns zu Beginn der Versammlung in seinem Bericht mitgeteilt. »8163 Stunden haben wir absolviert«, stellte er heraus.Der stellvertretende Kreisbrandmeister Udo Huchtmann informierte die etwa 100 Anwesenden über Neuigkeiten der Feuerwehr aus dem Kreis. Aktuelles Thema sei der Digitalfunk und die Alarmierung. »Wir sind auf einem hervorragenden Leistungsstand«, schloss er sein Grußwort. Zwei Kameraden sind seit 40 Jahren dabei
Anschließend nahm er die Ehrungen für langjährige Mitglieder vor. Dazu gehörten auch Jannik Henrichs, Patrick Maasjost, Tobias Pietsch, Jessica Wulf (10 Jahre) sowie Johannes Jürgens und Siegfried Justus (40 Jahre).
Außerdem beförderte Wehrführer Claus Oberteicher Jonas Fockel zum Feuerwehrmann, Lukas Fockel, Jannek Sander und Jan Strothmann zum Oberfeuerwehrmann, André Brüseke zum Unterbrandmeister, Daniel Esser zum Brandmeister, Markus Eikenbusch zum Oberbrandmeister und Markus Sander zum Hauptbrandmeister. In die Feuerwehr aufgenommen wurden Kevin Meloh und Nik-Joél Neugebauer.
Den Jahresbericht des Fördervereins für den Löschzug Stukenbrock präsentierten mit anschaulichen Fotos Schriftführerin Melina Wulf. Pfarrer Monsignore Wolfgang Bender hatte im Rahmen der Totenehrung an die zu Tode gekommenen Feuerwehrleute erinnert. Beim Sturm »Friederike« volle Leistung gebracht
Bürgermeister Hubert Erichlandwehr lobte den besonderen Einsatz der Feuerwehrleute und die herausragende Leistung. »Wie gut unsere Feuerwehr in Schloß Holte-Stukenbrock funktioniert, ist beim Sturm »Friederike« sichtbar geworden«, stellte das Stadtoberhaupt heraus.
Zu den Einsätzen 2017 im Einzelnen: Die Wehr rückte zu zwei Mittelbränden und sechs Kleinbränden aus. Bei der Ölbeseitigung war sie 16 Mal im Einsatz, bei Technischen Hilfeleistungen 36 Mal.
Bei der überörtlichen Hilfeleistung waren die Feuerwehrleute vier Mal im Einsatz, bei der Unterstützung des Löschzuges Schloß Holte 39 Mal. Es wurden 3130 Kilogramm Ölbindemittel eingesetzt. Die Zahl der gefahrenen Kilometer betrug 11.967.
Schloß Holte-Stukenbrock