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Kommunikation ist alles!!!
(Schloß Holte-Stukenbrock; 06.06.2018)
Gerade im Atemschutzeinsatz ist Kommunikation besonders wichtig. Wenn uns etwas im brennenden Gebäude passiert, müssen die Kameraden sofort wissen wo wir sind um uns zu retten.
Die Kommunikation üben wir in der heutigen Trainingseinheit. Noch etwas müde und schlapp vom letzten Feuerwehrfest-Wochenende üben wir bei sommerlichen Temperaturen schon wieder für den Ernstfall.
Ein Parcour aus Sitzgarnituren stellt die Räume einer Wohnung da. Unter Nullsicht am Boden kriechend durchsuchen
Verbunden über Funk mit dem Gruppenführer.
Der Gruppenführer steht auf der anderen Seite des Feuerwehrhauses und erstellt anhand der über Funk gegeben Rückmeldungen der Einsatzkräfte eine Skizze der örtlichkeit und weis wo sich der Trupp befindet.
Interressant was dabei so rauskommt. Das Ergebnis war gut. Es war eine neue Erfahrung und Spaß gemacht hat es auch.

Die Kommunikation üben wir in der heutigen Trainingseinheit. Noch etwas müde und schlapp vom letzten Feuerwehrfest-Wochenende üben wir bei sommerlichen Temperaturen schon wieder für den Ernstfall.
Ein Parcour aus Sitzgarnituren stellt die Räume einer Wohnung da. Unter Nullsicht am Boden kriechend durchsuchen
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die vorgehenden Trupps die "Wohnung".Verbunden über Funk mit dem Gruppenführer.
Der Gruppenführer steht auf der anderen Seite des Feuerwehrhauses und erstellt anhand der über Funk gegeben Rückmeldungen der Einsatzkräfte eine Skizze der örtlichkeit und weis wo sich der Trupp befindet.
Interressant was dabei so rauskommt. Das Ergebnis war gut. Es war eine neue Erfahrung und Spaß gemacht hat es auch.
Da stimmt die Chemie
(Schloß Holte-Stukenbrock; 04.06.2018)
Volles Haus beim Feuerwehrfest in Stukenbrock – Bei Melissas Auftritt brennt die Luft
Von Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Wofür braucht der Stukenbrocker einen Leinewebermarkt oder ein Mittelalter-Event, wenn der Löschzug Stukenbrock zum Feuerwehrfest einlädt!
Über mangelnden Zuspruch mussten sich die Kameraden an diesem Wochenende wirklich nicht beklagen, weder am Samstag noch am Sonntag.
»Die Halle und der Hof waren voll«, berichtet Löschzugführer Daniel
Dabei besteht gefühlt die Hälfte der Besucher aus Kindern. Kein Wunder, eine Rallye lockt die Jüngsten und alle beteiligen sich. An einer Station gilt es, mit dem Telefon die Feuerwehr anzurufen und ein Feuer zu melden. Das klappt bei den meisten ganz wunderbar.
Und während der Nachwuchs die Stationen absolviert oder die Fahrzeuge besichtigt, stärken sich die Erwachsenen bei einer Pause. Es gibt Fritten und Würstchen vom Grill, Crêpes oder Kaffee und Kuchen, letzteren selbst gebacken, kostenlos, aber eine Spende für die Jugendfeuerwehr wird gerne genommen.
Zu Gast ist der ABC-Erkundungstrupp aus Halle. Die Einheit wird immer dann gerufen, wenn es gilt, Gefahrenstoffe einzuschätzen. Über Sensoren können in einem Messwagen die Konzentration von Giftstoff in der Luft oder Radioaktivität gemessen werden.
»Wir können nichts analysieren, wohl aber feststellen ob eine chemische Substanz basisch oder sauer und ob sie gefährlich ist«, sagt Christian Görlich. Dafür hat der Trupp immer verschiedene Messtreifen parat.
Am Nachmittag führt die Feuerwehr vor, wie ein Einsatz des ABC-Trupps aussieht. In orangenen Schutzanzügen schließen zwei Feuerwehrmänner ein Ventil, das sich zum Beispiel in einem Industriebetrieb befinden könnte, mit einer chemischen Flüssigkeit in der Leitung. Anschließend müssen die beiden dekontaminiert werden. Dafür werden sie von zwei Kameraden von oben bis unten abgewaschen, bevor sie endlich ihre Schutzanzüge wieder abstreifen dürfen. Das Wasser wird aufgefangen und im Ernstfall von einem Fachbetrieb entsorgt.

Von Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Wofür braucht der Stukenbrocker einen Leinewebermarkt oder ein Mittelalter-Event, wenn der Löschzug Stukenbrock zum Feuerwehrfest einlädt!
Über mangelnden Zuspruch mussten sich die Kameraden an diesem Wochenende wirklich nicht beklagen, weder am Samstag noch am Sonntag.
»Die Halle und der Hof waren voll«, berichtet Löschzugführer Daniel
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Kammertöns. Er schätzt die Besucherzahl auf etwa 1000 Personen. Bei der Party am Samstagabend hatte Sängerin Melissa die Besucher ganz schnell auf der Tanzfläche. »So viel habe ich bei einem Feuerwehrball noch nie getanzt«, bekennt Kammertöns und freut sich, dass die Fläche vor Feuerwehrgerätehaus auch am Sonntag dicht gefüllt ist.Dabei besteht gefühlt die Hälfte der Besucher aus Kindern. Kein Wunder, eine Rallye lockt die Jüngsten und alle beteiligen sich. An einer Station gilt es, mit dem Telefon die Feuerwehr anzurufen und ein Feuer zu melden. Das klappt bei den meisten ganz wunderbar.
Und während der Nachwuchs die Stationen absolviert oder die Fahrzeuge besichtigt, stärken sich die Erwachsenen bei einer Pause. Es gibt Fritten und Würstchen vom Grill, Crêpes oder Kaffee und Kuchen, letzteren selbst gebacken, kostenlos, aber eine Spende für die Jugendfeuerwehr wird gerne genommen.
Zu Gast ist der ABC-Erkundungstrupp aus Halle. Die Einheit wird immer dann gerufen, wenn es gilt, Gefahrenstoffe einzuschätzen. Über Sensoren können in einem Messwagen die Konzentration von Giftstoff in der Luft oder Radioaktivität gemessen werden.
»Wir können nichts analysieren, wohl aber feststellen ob eine chemische Substanz basisch oder sauer und ob sie gefährlich ist«, sagt Christian Görlich. Dafür hat der Trupp immer verschiedene Messtreifen parat.
Am Nachmittag führt die Feuerwehr vor, wie ein Einsatz des ABC-Trupps aussieht. In orangenen Schutzanzügen schließen zwei Feuerwehrmänner ein Ventil, das sich zum Beispiel in einem Industriebetrieb befinden könnte, mit einer chemischen Flüssigkeit in der Leitung. Anschließend müssen die beiden dekontaminiert werden. Dafür werden sie von zwei Kameraden von oben bis unten abgewaschen, bevor sie endlich ihre Schutzanzüge wieder abstreifen dürfen. Das Wasser wird aufgefangen und im Ernstfall von einem Fachbetrieb entsorgt.
Feuer und Flamme 2018 - der Löschzug Stukenbrock lädt ein...
Leistungnachweis 2018
(Schloß Holte-Stukenbrock; 05.05.2018)
Auch in diesem Jahr haben wir wieder erfolgreich am Leistungsnachweis des Kreises Gütersloh teilgenommen. Insgesamt 3 Gruppen mit je 9 Personen haben bestanden.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda

#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda
Erst fliegen Späne, dann steht der Baum
(Schloß Holte-Stukenbrock; 30.04.2018)
Spannung in Stukenbrock: Stamm passt zunächst nicht in Verankerung
Von Uschi Mickley
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Unzählige »Hau Ruck« von Heinrich Sander junior, der das Kommando führte, waren nötig, bis der stattliche Maibaum gestern auf dem Stukenbrocker Kirchplatz in der Senkrechten stand. »Ob es jetzt wohl klappt«, fragte ein Zuschauer hinter der Absperrung, während am Brunnen Holzspäne flogen.
Weil der Fichtenstamm zunächst nicht in die Verankerung passte, war schnell
Maibaumaufstellen in Stukenbrock
Fotostrecke
. Foto: Uschi Mickley
Derweil lockerte Franz-Josef Antpöhler von der Stukenbrocker Ortsgemeinschaft das Spektakel mit viel Hintergrundwissen auf. Etwa ein Dutzend Mitglieder des Löschzugs Stukenbrock hielten den 13 Meter langen Stamm. Das Team leistete Schwerstarbeit, als Alexander Brockschmidt diesen mit seinem Trecker Zentimeter um Zentimeter in die Höhe zog. Groß war der Applaus, als dann der neue, naturbelassene helle Maibaum aufgerichtet war.
»Der Maibaum steht, das ist der tollen Leistung von Feuerwehr und Handwerkern zu verdanken«, lobte Bürgermeister Hubert Erichlandwehr die Gemeinschaft. Bereits beim Umzug sei deutlich geworden, dass der Brauch Gemeinschaftsgefühl und Identität mit dem Ort symbolisiere. Auf dem Festplatz machten es sich die Gäste an Biertischgarnituren gemütlich, während die Tänzer der Stukenbrocker Tanzgarde das Bühnenprogramm eröffneten. Der Spielmannszug der Schützenbruderschaft, der bereits den Umzug begleitet hatte, sorgte für musikalische Unterhaltung.
Gespannt verfolgten die Zuschauer, wie die Feuerwehr mit der Drehleiter die Krone samt Wetterhahn in luftiger Höhe anbrachte. Nur wenige Wolken verdeckten den Himmel, ein Windstoß ließ die Blätter farbenfroh im Wind flattern. Dann wurden nach und nach die Zunftzeichen aufgehängt. Angeführt von Oldtimer-Fahrzeugen mit Lokalprominenz und begleitet von Schützen, Feuerwehr, einer Abordnung des St.-Johannes Blasorchesters und örtlichen Vereinen wurde der Baumstamm nach guter Tradition von Meinolf Lüke durch den Ort gefahren. Andreas Bonensteffen zog mit seinem Trecker die Kränze, die von den katholischen Frauen geschmückt worden waren.

Von Uschi Mickley
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Unzählige »Hau Ruck« von Heinrich Sander junior, der das Kommando führte, waren nötig, bis der stattliche Maibaum gestern auf dem Stukenbrocker Kirchplatz in der Senkrechten stand. »Ob es jetzt wohl klappt«, fragte ein Zuschauer hinter der Absperrung, während am Brunnen Holzspäne flogen.
Weil der Fichtenstamm zunächst nicht in die Verankerung passte, war schnell
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ein Feuerwehrmann zur Stelle, um das untere Ende mit der Motorsäge um die entscheidenden, wenige Zentimeter zu kürzen.Maibaumaufstellen in Stukenbrock
Fotostrecke
. Foto: Uschi Mickley
Derweil lockerte Franz-Josef Antpöhler von der Stukenbrocker Ortsgemeinschaft das Spektakel mit viel Hintergrundwissen auf. Etwa ein Dutzend Mitglieder des Löschzugs Stukenbrock hielten den 13 Meter langen Stamm. Das Team leistete Schwerstarbeit, als Alexander Brockschmidt diesen mit seinem Trecker Zentimeter um Zentimeter in die Höhe zog. Groß war der Applaus, als dann der neue, naturbelassene helle Maibaum aufgerichtet war.
»Der Maibaum steht, das ist der tollen Leistung von Feuerwehr und Handwerkern zu verdanken«, lobte Bürgermeister Hubert Erichlandwehr die Gemeinschaft. Bereits beim Umzug sei deutlich geworden, dass der Brauch Gemeinschaftsgefühl und Identität mit dem Ort symbolisiere. Auf dem Festplatz machten es sich die Gäste an Biertischgarnituren gemütlich, während die Tänzer der Stukenbrocker Tanzgarde das Bühnenprogramm eröffneten. Der Spielmannszug der Schützenbruderschaft, der bereits den Umzug begleitet hatte, sorgte für musikalische Unterhaltung.
Gespannt verfolgten die Zuschauer, wie die Feuerwehr mit der Drehleiter die Krone samt Wetterhahn in luftiger Höhe anbrachte. Nur wenige Wolken verdeckten den Himmel, ein Windstoß ließ die Blätter farbenfroh im Wind flattern. Dann wurden nach und nach die Zunftzeichen aufgehängt. Angeführt von Oldtimer-Fahrzeugen mit Lokalprominenz und begleitet von Schützen, Feuerwehr, einer Abordnung des St.-Johannes Blasorchesters und örtlichen Vereinen wurde der Baumstamm nach guter Tradition von Meinolf Lüke durch den Ort gefahren. Andreas Bonensteffen zog mit seinem Trecker die Kränze, die von den katholischen Frauen geschmückt worden waren.
Rödeltag am Feuerwehrhaus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 23.04.2018)
Damit alles wieder schön glänzt, haben wir das Wochenende genutzt, um unser Feuerwehrhaus von innen und außen auf Vordermann zu bringen. Vielleicht ist es auch auch schon aufgefallen: Die ersten Plakate für unser Feuerwehrfest "Feuer & Flamme" am 2. und 3. Juni haben ihren Platz in der Stadt gefunden.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda

#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda