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Cleverer Hausherr verhindert Schlimmeres
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.07.2018)
Einsätze: Pumpe in Brand, Ölspur auf der Straße, Scheunenbrand in Stukenbrock-Senne
Von Andreas Eickhoff
Schloß Holte-Stukenbrock. „Der Hausbesitzer hat alles richtig gemacht, als hätte er tagsüber erst eine Brandschutzschulung mitgemacht.“ Stukenbrocks Löschzugführer Daniel Kammertöns war am Donnerstagabend voll des Lobes für einen Hausbesitzer in Stukenbrock-Senne, der durch sein Handeln die Arbeit der Feuerwehr wesentlich erleichterte. Am späten Freitagnachmittag musste
18.35 Uhr war es am Donnerstag, als die beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock alarmiert wurden. Im Keller des Einfamilienhauses an der Senner Straße war eine Pumpe aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Als der Hausbesitzer auf das Malheur aufmerksam wurde, unternahm er zunächst eigene Löschversuche. Die brachten aber nicht die erwünschte Wirkung, daraufhin zog sich der Mann zurück und schloss dabei die Türen. So verhinderte er, dass das Feuer weitere Nahrung durch Sauerstoffzufuhr erhielt, ferner konnte sich der Brandrauch nicht im ganzen Haus verteilen. „Wir haben wohl keine zehn Liter Wasser verbraucht“, erläutert Kammertöns den schnellen Löscherfolg des Angriffstrupp.
Die beiden Feuerwehrleute hatten sich bereits auf der Anfahrt zu dem Wohnhaus mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Rauch zu schützen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Hauseigentümer löschten die Feuerwehrleute das brennende Gerät und brachten es später ins Freie. So konnten die Feuerwehrleute aus Schloß Holte wieder schnell abrücken, denn der nächste Einsatz wartete schon: Eine Ölspur auf der Straße „Am Furlbach“ musste abgestreut werden.
Einen im Vergleich zum Donnerstag wesentlich höheren Wasserbedarf hatten die Feuerwehrleute am Freitag ab 16.22 Uhr. Ein Stallgebäude an der Paderborner Straße in Stukenbrock-Senne in Höhe des Sennesees brannte. Wegen des Ausmaßes wurde zusätzlich zum Löschzug Stukenbrock noch der Schloß Holter angefordert – der rückte mit seinem Fahrzeug mit 4.000-Liter-Wassertank an. Wegen der dann noch immer nicht ausreichenden Wassermengen mussten die Feuerwehrleute zusätzlich Schlauchleitungen zur Wasserstelle verlegen.

Von Andreas Eickhoff
Schloß Holte-Stukenbrock. „Der Hausbesitzer hat alles richtig gemacht, als hätte er tagsüber erst eine Brandschutzschulung mitgemacht.“ Stukenbrocks Löschzugführer Daniel Kammertöns war am Donnerstagabend voll des Lobes für einen Hausbesitzer in Stukenbrock-Senne, der durch sein Handeln die Arbeit der Feuerwehr wesentlich erleichterte. Am späten Freitagnachmittag musste
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die Freiwillige Feuerwehr wieder ausrücken.18.35 Uhr war es am Donnerstag, als die beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock alarmiert wurden. Im Keller des Einfamilienhauses an der Senner Straße war eine Pumpe aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Als der Hausbesitzer auf das Malheur aufmerksam wurde, unternahm er zunächst eigene Löschversuche. Die brachten aber nicht die erwünschte Wirkung, daraufhin zog sich der Mann zurück und schloss dabei die Türen. So verhinderte er, dass das Feuer weitere Nahrung durch Sauerstoffzufuhr erhielt, ferner konnte sich der Brandrauch nicht im ganzen Haus verteilen. „Wir haben wohl keine zehn Liter Wasser verbraucht“, erläutert Kammertöns den schnellen Löscherfolg des Angriffstrupp.
Die beiden Feuerwehrleute hatten sich bereits auf der Anfahrt zu dem Wohnhaus mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Rauch zu schützen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Hauseigentümer löschten die Feuerwehrleute das brennende Gerät und brachten es später ins Freie. So konnten die Feuerwehrleute aus Schloß Holte wieder schnell abrücken, denn der nächste Einsatz wartete schon: Eine Ölspur auf der Straße „Am Furlbach“ musste abgestreut werden.
Einen im Vergleich zum Donnerstag wesentlich höheren Wasserbedarf hatten die Feuerwehrleute am Freitag ab 16.22 Uhr. Ein Stallgebäude an der Paderborner Straße in Stukenbrock-Senne in Höhe des Sennesees brannte. Wegen des Ausmaßes wurde zusätzlich zum Löschzug Stukenbrock noch der Schloß Holter angefordert – der rückte mit seinem Fahrzeug mit 4.000-Liter-Wassertank an. Wegen der dann noch immer nicht ausreichenden Wassermengen mussten die Feuerwehrleute zusätzlich Schlauchleitungen zur Wasserstelle verlegen.
Dienstabend 18. Juli
(Schloß Holte-Stukenbrock; 18.07.2018)
Sonderdienst: Schießstand
Heute mal etwas Anderes- Niklas Henrichs gewinnt das Vogelschießen des Löschzugs.
Beim Stechen gegen Jonas Fockel unterstrich er noch einmal sein Können.
Vielen Dank an die Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist für die Organisation und die Location.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda

Heute mal etwas Anderes- Niklas Henrichs gewinnt das Vogelschießen des Löschzugs.
Beim Stechen gegen Jonas Fockel unterstrich er noch einmal sein Können.
Vielen Dank an die Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist für die Organisation und die Location.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda
Feuerwehr verhindert Waldbrand am Gut Welschof
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.07.2018)
Feuer: Einen Zusammenhang mit der Brandserie im benachbarten Augustdorf will Löschzugführer
Daniel Kammertöns nicht herstellen. Anzeichen auf eine Brandstiftung haben die Einsatzkräfte nicht gefunden
Von Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Auch wenn am Montag kurz nach dem Einsatz leichter Nieselregen spürbar war, war die Waldbrandgefahr wegen der anhaltenden Trockenheit immer noch hoch. So stand es auf dem Warnmelder des Stukenbrocker Löschzugführers Daniel Kammertöns.
Ein Greenkeeper des Senne-Golfclubs "Gut Welschof" hatte bei Pflegearbeiten Rauch im Wald östlich des Gutshofs bemerkt und die Feuerwehr benachrichtigt. Die rückte mit beiden Löschzügen, Schloß Holte und Stukenbrock, insgesamt fünf wasserführenden Fahrzeugen und etwa 50 Feuerwehrleuten aus. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren zur Stelle.
Brandgebiet wird weiträumig gewässert
Vor Ort stellte sich der vermutete Waldbrand als Feuer im Unterholz heraus. Etwa 60 Quadratmeter Fläche waren in unmittelbarer Nähe zu einem Wirtschaftsweg in Brand geraten. Die Flammen reichten teilweise mehrere Meter hoch, die Spuren sind noch an den Baumstämmen zu erkennen.
Die Feuerwehr wässerte das Gebiet mit 11.000 Liter Wasser weiträumig, wie Daniel Kammertöns schildert. Nach etwa einer Stunde rückten die letzten Einsatzkräfte wieder ab.
Zu der Brandursache konnte der Löschzugführer nichts sagen. Er wollte auch nicht spekulieren, ob der Brand am Gutshof mit der Brandserie in Augustdorf in Verbindung stehen könnte. Im Naturschutzgebiet Oberes Furlbachtal hatte es in den vergangenen Wochen, wie berichtet, sieben Einsätze für die Feuerwehr auf der Gemarkung Augustdorf gegeben. Der jetzige Brand liegt nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt. Dazu Daniel Kammertöns: "Wir haben zumindest nichts gefunden, was auf eine Brandstiftung schließen lässt.

Daniel Kammertöns nicht herstellen. Anzeichen auf eine Brandstiftung haben die Einsatzkräfte nicht gefunden
Von Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Auch wenn am Montag kurz nach dem Einsatz leichter Nieselregen spürbar war, war die Waldbrandgefahr wegen der anhaltenden Trockenheit immer noch hoch. So stand es auf dem Warnmelder des Stukenbrocker Löschzugführers Daniel Kammertöns.
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Der Deutsche Wetterdienst stuft die Waldbrandgefahr für unsere Region mittlerweile auf mittel bis gering ein. Weil die Feuerwehrleute aber mit dem Schlimmsten rechneten, rückten beide Löschzüge aus, als sie am Montag gegen 12.20 Uhr alarmiert wurden.Ein Greenkeeper des Senne-Golfclubs "Gut Welschof" hatte bei Pflegearbeiten Rauch im Wald östlich des Gutshofs bemerkt und die Feuerwehr benachrichtigt. Die rückte mit beiden Löschzügen, Schloß Holte und Stukenbrock, insgesamt fünf wasserführenden Fahrzeugen und etwa 50 Feuerwehrleuten aus. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren zur Stelle.
Brandgebiet wird weiträumig gewässert
Vor Ort stellte sich der vermutete Waldbrand als Feuer im Unterholz heraus. Etwa 60 Quadratmeter Fläche waren in unmittelbarer Nähe zu einem Wirtschaftsweg in Brand geraten. Die Flammen reichten teilweise mehrere Meter hoch, die Spuren sind noch an den Baumstämmen zu erkennen.
Die Feuerwehr wässerte das Gebiet mit 11.000 Liter Wasser weiträumig, wie Daniel Kammertöns schildert. Nach etwa einer Stunde rückten die letzten Einsatzkräfte wieder ab.
Zu der Brandursache konnte der Löschzugführer nichts sagen. Er wollte auch nicht spekulieren, ob der Brand am Gutshof mit der Brandserie in Augustdorf in Verbindung stehen könnte. Im Naturschutzgebiet Oberes Furlbachtal hatte es in den vergangenen Wochen, wie berichtet, sieben Einsätze für die Feuerwehr auf der Gemarkung Augustdorf gegeben. Der jetzige Brand liegt nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt. Dazu Daniel Kammertöns: "Wir haben zumindest nichts gefunden, was auf eine Brandstiftung schließen lässt.
Feuerwehrausflug Düsseldorf
(Schloß Holte-Stukenbrock; 08.07.2018)
Am Samstag morgen starteten wir nach einem gemeinsamen Frühstück zum Feuerwehrausflug nach Düsseldorf. Mit den Kameraden/innen und Partner/inne gehörten unter anderen eine Besichtigung der Flughafenfeuerwehr und eine Schifffahrt auf dem Rhein zum Programm.
Jetzt sind wir auf dem Rückweg und können sagen, dass ein gelungenes Wochenende hinter uns liegt.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda

Jetzt sind wir auf dem Rückweg und können sagen, dass ein gelungenes Wochenende hinter uns liegt.
#Feuerwehr #Stukenbrock #immerfüreuchda
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2018
(Schloß Holte-Stukenbrock; 07.07.2018)
Unsere Jugendfeuerwehr ist am Freitag zum Zeltlager nach Steinhagen gefahren. Nachdem gestern die Zelte aufgebaut und die ersten getauft wurden, startete die Jugendfeuerwehr heute Morgen zum Orientierungslauf. Am Nachmittag dürfen sich unsere Nachwuchskräfte noch bei den feuerwehrtechnischen Wettkämpfen beweisen.
#Feuerwehr #Stukenbrock #Jugendfeuerwehr #immerfüreuchda

#Feuerwehr #Stukenbrock #Jugendfeuerwehr #immerfüreuchda
Information vom Kreis Gütersloh!
(Schloß Holte-Stukenbrock; 07.07.2018)
Am kommenden Samstag wird es um kurz nach 12 Uhr im Kreis Gütersloh wieder laut: ein Probealarm zur Warnung vor Gefahren findet statt. Es muss sich beim Aufheulen der Sirenen aber niemand Sorgen machen. Der Probealarm wird durchgeführt, um die Bedeutung der Sirenensignale weiter bekannt zu machen. Daher wird zunächst der auf- und abschwellende Ton ‚Warnung vor Gefahren‘ erfolgen. Er wird eine Minute lang zu hören sein. Nach einer Minute Ruhe folgt dann der Ton zur Entwarnung: Eine Minute
www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept. (lbö)

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gleichmäßiger Dauerton. Auch die Warn-Apps werden eingebunden.www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept. (lbö)