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"Engel ohne Flügel" für die Zukunft gut gerüstet
(Schloß Holte-Stukenbrock; 23.09.2022)
Schloß Holte-Stukenbrock, 25.09.2022, WB, von Uschi Mickley
Gleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.
Schloß Holte-Stukenbrock, 25.09.2022, WB, von Uschi MickleyGleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
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Gästen, die sich vor dem Feuerwehrhaus des Löschzugs Schloß Holte an der Dechant-Brill-Straße versammelt hatten, bot sich ein stimmungsvolles Bild. Der knapp 14 Meter hohe Übungsturm wurde zu diesem besonderen Anlass feierlich illuminiert und erstrahlte in den rot-blauen Farben der Feuerwehr. An beiden Seiten standen zwei auf Hochglanz polierte und mit Blumen geschmückte Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Einsegnung bereit.Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.
Feuer springt aufs Nachbarhaus über
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.08.2022)
Großbrand an der Alten Poststraße auf der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock
Quelle: www.westfalen-blatt.de; von Monika Schönfeld
Hövelhof/Schloß Holte-Stukenbrock
Ein Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro ist am Montagnachmittag bei einem Großbrand an der Alten Poststraße entstanden. An der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer im Carport eines Hauses ausgebrochen und aufs Nachbarhaus
Quelle:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/feuer-springt-aufs-nachbarhaus-uber-2617240
Großbrand an der Alten Poststraße auf der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-StukenbrockQuelle: www.westfalen-blatt.de; von Monika Schönfeld
Hövelhof/Schloß Holte-Stukenbrock
Ein Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro ist am Montagnachmittag bei einem Großbrand an der Alten Poststraße entstanden. An der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer im Carport eines Hauses ausgebrochen und aufs Nachbarhaus
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übergesprungen. Das eine Haus ist zurzeit unbewohnt, die Familie im Nebenhaus war nicht zu Hause. Verletzt wurde niemand.Quelle:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/feuer-springt-aufs-nachbarhaus-uber-2617240
Mann aus SHS staunt nicht schlecht: Ein Pelikan steht im Garten
(Schloß Holte-Stukenbrock; 14.06.2022)
Von Sigurd Gringel, nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Zuerst dachte Jan Henning Engbert, jemand hätte ihm einen Streich gespielt und heimlich eine Skulptur in den Garten gestellt. Auf den zweiten Blick sah er, dass es sich um einen lebendigen Pelikan handelte. Der ist am Montagnachmittag in seinem Garten gelandet. Doch woher kam das Tier?
Jan Henning Engbert informierte die Polizei und rief in den Tierparks der Region an: Olderdissen in Bielefeld, Safariland in Schloß Holte-Stukenbrock
Doch fünf Minuten, bevor der Besitzer bei den Engberts in Liemke eintraf, flog der Ausreißer schon weiter Richtung Recyclinghof am Altenkamp. Dort konnte der Pelikan aufgegriffen und wieder nach Hause gebracht werden. Kurios: Der Besitzer dachte, das Tier könne gar nicht fliegen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23285795_Mann-aus-SHS-staunt-nicht-schlecht-Ploetzlich-steht-ein-Pelikan-im-Garten.html
Von Sigurd Gringel, nw-news.deSchloß Holte-Stukenbrock. Zuerst dachte Jan Henning Engbert, jemand hätte ihm einen Streich gespielt und heimlich eine Skulptur in den Garten gestellt. Auf den zweiten Blick sah er, dass es sich um einen lebendigen Pelikan handelte. Der ist am Montagnachmittag in seinem Garten gelandet. Doch woher kam das Tier?
Jan Henning Engbert informierte die Polizei und rief in den Tierparks der Region an: Olderdissen in Bielefeld, Safariland in Schloß Holte-Stukenbrock
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und Nadermann in Delbrück-Ostenland. Niemand vermisste einen Pelikan. Er postete die Info auch auf Facebook, und dort erhielt er den Hinweis, auch beim Biohof Bremehr in Verl nachzufragen. Dort leben unter anderem auch einige Alpakas. Treffer.Doch fünf Minuten, bevor der Besitzer bei den Engberts in Liemke eintraf, flog der Ausreißer schon weiter Richtung Recyclinghof am Altenkamp. Dort konnte der Pelikan aufgegriffen und wieder nach Hause gebracht werden. Kurios: Der Besitzer dachte, das Tier könne gar nicht fliegen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23285795_Mann-aus-SHS-staunt-nicht-schlecht-Ploetzlich-steht-ein-Pelikan-im-Garten.html
Truppmann-Ausbildung - Lehren aus dem Pilotprojekt ziehen
(Schloß Holte-Stukenbrock; 07.05.2022)
Von Marcus Tschackert, Westfalen-Blatt
Verl (WB). Die Truppmann-Ausbildung soll und muss flexibler werden, wenn Freiwillige Feuerwehren auch in Zukunft Nachwuchskräfte für das Ehrenamt begeistern wollen. Die beiden Wehren in Verl und Schloss Holte-Stukenbrock sind Teil eines landesweiten Pilotprojekts, das die Grundausbildung veränderbar und eigenverantwortlicher gestalten soll. 25 Teilnehmer haben in Summe gute Erfahrungen gemacht. Sie sind jetzt Feuerwehrmänner und -frauen.
„Die Ausbildung
Das Material dafür hat das Institut der Feuerwehren (IdF) in Münster aufbereitet und zur Verfügung gestellt. „Wir können jetzt die modernen und digitalen Unterrichtsmöglichkeiten besser einsetzen und nutzen. Inhalte werden zum Beispiel in Videos vermittelt. Oder Teilnehmer müssen in dargestellten Fallsituationen erkennen, was zu tun wäre“, zählt Dirk Späte auf, der auch Gruppenführer in Sürenheide ist.
Entscheidend sei, dass es Themenblöcke in Modulform gebe, deren Inhalte dann in Testatform sofort abgeprüft werden. „Das hat den großen Vorteil, dass am Ende des neunmonatigen Kurses keine Megaprüfung mehr auf die Teilnehmer wartet“, findet Wulf.
Allerdings komme nicht jeder mit der Freiheit des Lernens gleichermaßen zurecht, schränkt Späte ein. Das sei ein Erfahrungswert des zurückliegenden Dreivierteljahres. „Es gibt eben auch hier Last-Minute-Arbeiter, die am Ende etwas Aufschub brauchen“, so Wulf.
Der Theorieanteil hat sich gleichzeitig von 30 auf 50 Prozent verschoben. Themen wie Rechts- oder Gerätekunde ließen sich aus Sicht der Initiatoren besser und flexibler handhaben. Gleichzeitig böte sich die Möglichkeit, das Unterrichtsvolumen von derzeit 160?Einheiten zu reduzieren.
„Die Praxis und Routine stellt sich bei den frischgebackenen Feuerwehrleuten ohnehin bei den Dienstabenden durch permanentes Üben und Wiederholen ein“, so Späte. Die Feuerwehr-Basisausbildung stelle die Voraussetzung für den Dienst dar. Berufliche oder familiäre Situationen sollen aber nicht daran hindern, den Kurs abzuschließen, erklärt Wulf.
Einen Punkt allerdings fanden die 25 Absolventen aus Schloß Holte-Stukenbrock und Verl kritisch. „Die Kameradschaft bleibt bei dieser Form mehr auf der Strecke. Das war einhellige Meinung“, so Wulf. Auch das werde als Erfahrungswert nach Münster weitergegeben. Mit einer Reform rechnen Wulf und Späte erst in drei bis vier Jahren.
Von Marcus Tschackert, Westfalen-BlattVerl (WB). Die Truppmann-Ausbildung soll und muss flexibler werden, wenn Freiwillige Feuerwehren auch in Zukunft Nachwuchskräfte für das Ehrenamt begeistern wollen. Die beiden Wehren in Verl und Schloss Holte-Stukenbrock sind Teil eines landesweiten Pilotprojekts, das die Grundausbildung veränderbar und eigenverantwortlicher gestalten soll. 25 Teilnehmer haben in Summe gute Erfahrungen gemacht. Sie sind jetzt Feuerwehrmänner und -frauen.
„Die Ausbildung
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muss mit der Zeit gehen“, sieht Bruno Wulf, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Schloß Holte-Stukenbrock, durchaus Reformbedarf. Wulf und Dirk Späte, stellvertretender Löschzugführer, haben gemeinsam den Pilotversuch in Verl geleitet. Dazu gehört etwa, nicht mehr zweimal in der Woche die Ausbildungsbank zu drücken. Die Feuerwehr-Grundausbildung wurde umgestrickt. „Teilnehmer konnten sich jetzt viel Wissen in Selbstlernphasen aneignen. Das war neu“, so Wulf.Das Material dafür hat das Institut der Feuerwehren (IdF) in Münster aufbereitet und zur Verfügung gestellt. „Wir können jetzt die modernen und digitalen Unterrichtsmöglichkeiten besser einsetzen und nutzen. Inhalte werden zum Beispiel in Videos vermittelt. Oder Teilnehmer müssen in dargestellten Fallsituationen erkennen, was zu tun wäre“, zählt Dirk Späte auf, der auch Gruppenführer in Sürenheide ist.
Entscheidend sei, dass es Themenblöcke in Modulform gebe, deren Inhalte dann in Testatform sofort abgeprüft werden. „Das hat den großen Vorteil, dass am Ende des neunmonatigen Kurses keine Megaprüfung mehr auf die Teilnehmer wartet“, findet Wulf.
Allerdings komme nicht jeder mit der Freiheit des Lernens gleichermaßen zurecht, schränkt Späte ein. Das sei ein Erfahrungswert des zurückliegenden Dreivierteljahres. „Es gibt eben auch hier Last-Minute-Arbeiter, die am Ende etwas Aufschub brauchen“, so Wulf.
Der Theorieanteil hat sich gleichzeitig von 30 auf 50 Prozent verschoben. Themen wie Rechts- oder Gerätekunde ließen sich aus Sicht der Initiatoren besser und flexibler handhaben. Gleichzeitig böte sich die Möglichkeit, das Unterrichtsvolumen von derzeit 160?Einheiten zu reduzieren.
„Die Praxis und Routine stellt sich bei den frischgebackenen Feuerwehrleuten ohnehin bei den Dienstabenden durch permanentes Üben und Wiederholen ein“, so Späte. Die Feuerwehr-Basisausbildung stelle die Voraussetzung für den Dienst dar. Berufliche oder familiäre Situationen sollen aber nicht daran hindern, den Kurs abzuschließen, erklärt Wulf.
Einen Punkt allerdings fanden die 25 Absolventen aus Schloß Holte-Stukenbrock und Verl kritisch. „Die Kameradschaft bleibt bei dieser Form mehr auf der Strecke. Das war einhellige Meinung“, so Wulf. Auch das werde als Erfahrungswert nach Münster weitergegeben. Mit einer Reform rechnen Wulf und Späte erst in drei bis vier Jahren.
Unfall fordert sechs Schwerverletzte
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.02.2022)
Von Monika Schönfeld, Westfalen-Blatt
Ein Unfall an der Kreuzung der Kattenheide mit der Kohlriege hat am Donnerstag um 13.40 Uhr sechs Schwerverletzte gefordert. Bei diesem Massenanfall von Verletzten waren beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr, Notarzt, drei Rettungswagen und weitere fünf Rettungswagen zur Reserve im Einsatz.
Der 46 Jahre alte Fahrer des VW Touran kam von der Straße Kohlriege und hätte die Vorfahrt achten müssen. Ob er nicht angehalten hat und einfach weiter geradeaus
Fest steht nur, dass die 21 Jahre alte Renault-Fahrerin aus Schloß Holte-Stukenbrock nicht mehr anhalten konnte und dem VW in die Beifahrerseite knallte. Der VW wurde über die Kreuzung auf die Wiese geschleudert. Auf der Kattenheider Straße gilt in diesem Bereich Tempo 70. Die Straße ist schmal ohne Randstreifen.
Feuerwehrchef Claus Oberteicher und sein Stellvertreter Bruno Wulf waren mit beiden Löschzügen, 30 Feuerwehrleuten und sieben Fahrzeugen alarmiert worden. „Die beiden Frauen aus dem Renault und drei Insassen aus dem VW konnten die Fahrzeuge ohne Hilfe verlassen. Die Beifahrerin auf dem vorderen Sitz aus dem VW, 44 Jahre alt, wurde von den Feuerwehrleuten mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug geschnitten.
Fahrer, Beifahrerin und zwei weitere Beifahrer im Fond, eine Frau (40) und ein Mann (31), stammen aus Rumänien und waren Kollegen, die von der Arbeit kamen. Die Beifahrerin aus dem Renault ist Gütersloherin und wie die Fahrerin 21 Jahre alt.
Der Notarzt und die Rettungssanitäter stabilisierten die Verletzten vor Ort. Sie wurden in Kliniken nach Gütersloh und Bielefeld gebracht.
Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender sprach den Verletzten Trost zu, bevor sie transportiert werden konnten.
Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Beide Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/unfall-fordert-sechs-schwerverletzte-2534978
Von Monika Schönfeld, Westfalen-BlattEin Unfall an der Kreuzung der Kattenheide mit der Kohlriege hat am Donnerstag um 13.40 Uhr sechs Schwerverletzte gefordert. Bei diesem Massenanfall von Verletzten waren beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr, Notarzt, drei Rettungswagen und weitere fünf Rettungswagen zur Reserve im Einsatz.
Der 46 Jahre alte Fahrer des VW Touran kam von der Straße Kohlriege und hätte die Vorfahrt achten müssen. Ob er nicht angehalten hat und einfach weiter geradeaus
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gefahren ist, oder ob er an der unübersichtlichen Kreuzung mitten auf dem Liemker Land den von rechts kommenden Renault Megane nicht gesehen hat, stand am Donnerstag noch nicht fest.Fest steht nur, dass die 21 Jahre alte Renault-Fahrerin aus Schloß Holte-Stukenbrock nicht mehr anhalten konnte und dem VW in die Beifahrerseite knallte. Der VW wurde über die Kreuzung auf die Wiese geschleudert. Auf der Kattenheider Straße gilt in diesem Bereich Tempo 70. Die Straße ist schmal ohne Randstreifen.
Feuerwehrchef Claus Oberteicher und sein Stellvertreter Bruno Wulf waren mit beiden Löschzügen, 30 Feuerwehrleuten und sieben Fahrzeugen alarmiert worden. „Die beiden Frauen aus dem Renault und drei Insassen aus dem VW konnten die Fahrzeuge ohne Hilfe verlassen. Die Beifahrerin auf dem vorderen Sitz aus dem VW, 44 Jahre alt, wurde von den Feuerwehrleuten mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug geschnitten.
Fahrer, Beifahrerin und zwei weitere Beifahrer im Fond, eine Frau (40) und ein Mann (31), stammen aus Rumänien und waren Kollegen, die von der Arbeit kamen. Die Beifahrerin aus dem Renault ist Gütersloherin und wie die Fahrerin 21 Jahre alt.
Der Notarzt und die Rettungssanitäter stabilisierten die Verletzten vor Ort. Sie wurden in Kliniken nach Gütersloh und Bielefeld gebracht.
Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender sprach den Verletzten Trost zu, bevor sie transportiert werden konnten.
Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab. Beide Fahrzeuge haben nur noch Schrottwert und mussten abgeschleppt werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/unfall-fordert-sechs-schwerverletzte-2534978
Baum stürzt auf Dach eines Wohnhauses
(Schloß Holte-Stukenbrock; 19.02.2022)
Von Dirk Heidemann, Westfalen-Blatt
Es ist 8 Uhr am Samstagmorgen, als Werner Berger aus dem Schlafzimmerfenster seines Hauses am Buschweg 20 in Schloß Holte-Stukenbrock schaut. Sturmtief „Zeynep“ hat gewütet, ein auf der Grundstücksgrenze stehender Baum ist auf das Dach des Wohnhauses gefallen und hat einige Dachpfannen beschädigt. Es ist der spektakulärste Einsatz, den die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock in der Sturmnacht von Freitag auf Samstag hat.
„Von 17 Uhr
So wie am Ebbinghausweg, wo eine Straßenlaterne unter der Last eines umgestürzten Baumes einfach weggeknickt ist. „Die Schäden haben sich über das gesamte Stadtgebiet hinweg ereignet, es gab keine Schwerpunkte. Personen waren zum Glück nicht betroffen“, sagt Claus Oberteicher. Gegen 10.30 waren alle Fahrzeuge an ihre Standorte zurückgekehrt.
Kein Verständnis hat der Feuerwehrchef dafür, dass bereits am Samstagvormittag wieder Menschen „in den Wald geschlürt sind.“ Das einfach nur unvernünftig. „Die Wälder sollten in den kommenden Tagen auf keinen Fall betreten werden. Erst müssen die Forstarbeiter da durch und die Wege sichern. Es hängen immer noch Äste in den Baumkronen, die herunterfallen und zu schweren Verletzungen führen können“, warnt Claus Oberteicher. Nach den Sturmtiefs „Xandra“, „Ylenia“, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nur wenig Schaden anrichteten, und „Zeynep“ kehrt nun wieder Ruhe in Schloß Holte-Stukenbrock ein. Oberteicher: „Ich rechne nicht damit, dass noch etwas passiert.“
Quelle: Westfalen-Blatt; https://www.westfalen-blatt.de/owl/baum-sturzt-auf-dach-eines-wohnhauses-2532661
Von Dirk Heidemann, Westfalen-BlattEs ist 8 Uhr am Samstagmorgen, als Werner Berger aus dem Schlafzimmerfenster seines Hauses am Buschweg 20 in Schloß Holte-Stukenbrock schaut. Sturmtief „Zeynep“ hat gewütet, ein auf der Grundstücksgrenze stehender Baum ist auf das Dach des Wohnhauses gefallen und hat einige Dachpfannen beschädigt. Es ist der spektakulärste Einsatz, den die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock in der Sturmnacht von Freitag auf Samstag hat.
„Von 17 Uhr
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bis Mitternacht waren wir mit allen 15 Fahrzeugen im Dauereinsatz. 75 Einsatzkräfte der beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mussten bis Mitternacht insgesamt 40 Mal ausrücken, danach nur noch zehn Mal“, berichtet Feuerwehrchef Claus Oberteicher. Überwiegend hätten Bäume auf Straßen oder Gehwegen gelegen.So wie am Ebbinghausweg, wo eine Straßenlaterne unter der Last eines umgestürzten Baumes einfach weggeknickt ist. „Die Schäden haben sich über das gesamte Stadtgebiet hinweg ereignet, es gab keine Schwerpunkte. Personen waren zum Glück nicht betroffen“, sagt Claus Oberteicher. Gegen 10.30 waren alle Fahrzeuge an ihre Standorte zurückgekehrt.
Kein Verständnis hat der Feuerwehrchef dafür, dass bereits am Samstagvormittag wieder Menschen „in den Wald geschlürt sind.“ Das einfach nur unvernünftig. „Die Wälder sollten in den kommenden Tagen auf keinen Fall betreten werden. Erst müssen die Forstarbeiter da durch und die Wege sichern. Es hängen immer noch Äste in den Baumkronen, die herunterfallen und zu schweren Verletzungen führen können“, warnt Claus Oberteicher. Nach den Sturmtiefs „Xandra“, „Ylenia“, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nur wenig Schaden anrichteten, und „Zeynep“ kehrt nun wieder Ruhe in Schloß Holte-Stukenbrock ein. Oberteicher: „Ich rechne nicht damit, dass noch etwas passiert.“
Quelle: Westfalen-Blatt; https://www.westfalen-blatt.de/owl/baum-sturzt-auf-dach-eines-wohnhauses-2532661
Schloß Holte-Stukenbrock