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Stukenbrock Helau!
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.02.2019)
Auch das ist der Löschzug Stukenbrock.
Zum Kinderkarnevalszug trafen sich die Kameraden.
Aufgabe des Tages war den Umzug für das jecke Treiben abzusichern, was bei strahlendem Sonnenschein auch sehr angenehm war. Der Löschzug war mit 5 Fahrzeugen vor Ort. An der Kirche wurde durch den Einsatzleitwagen der Einsatz koordiniert. So konnten die Teilnehmer des Zuges unter der Herrschaft des Kinderprinzenpaares Luisa und Noah einen Jecken und reibungslos verlaufenden Nachmittag in Stukenbrock feiern.
Auch das ist der Löschzug Stukenbrock. Zum Kinderkarnevalszug trafen sich die Kameraden.
Aufgabe des Tages war den Umzug für das jecke Treiben abzusichern, was bei strahlendem Sonnenschein auch sehr angenehm war. Der Löschzug war mit 5 Fahrzeugen vor Ort. An der Kirche wurde durch den Einsatzleitwagen der Einsatz koordiniert. So konnten die Teilnehmer des Zuges unter der Herrschaft des Kinderprinzenpaares Luisa und Noah einen Jecken und reibungslos verlaufenden Nachmittag in Stukenbrock feiern.
Wohnhaus in Flammen
(Schloß Holte-Stukenbrock; 18.02.2019)
Bewohner in Sicherheit - Schaden in sechsstelliger Höhe
Von Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein Doppelhaus am Ulmenweg ist am Sonntagnachmittag nahezu vollständig ausgebrannt. Die Bewohner, eine ältere Dame und eine junge Familie mit einer zweieinhalbjährigen Tochter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, aber sie dürfte sich auf mehrere 100.000 Euro belaufen. Auch zur Ursache des Feuers wollte sich gestern niemand
Nachbarn, die auf der Terrasse saßen, bemerkten das Feuer kurz vor 14 Uhr und alarmierten sofort die Feuerwehr. Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Claus Oberteicher waren rund hundert Feuerwehrleute im Einsatz. Die beiden heimischen Löschzüge bekamen Verstärkung aus Verl und Gütersloh, weil sehr viel Atemschutz-Ausrüstung gebraucht wurde. Insgesamt waren mindestens 16 Fahrzeuge vor Ort.
Der Brand ist im Dachstuhl ausgebrochen und hat sich schnell ausgebreitet. Eine Ursache dafür dürfte sein, dass es sich um kein echtes Doppelhaus handelt. Es stammt aus dem Jahr 1952 und ist mehrfach umgebaut worden. »Es gibt im Dach- und Obergeschoss wohl Verbindungen«, sagt Kreisfeuerwehrpressesprecher Michael Schnatmann. Auch eine Brandschutzmauer existiert nicht.
Erschwerend für die Feuerwehr kam hinzu, dass im Haus gerade renoviert wurde. Deshalb standen Möbel nicht am Platz, sondern gedrängt auf einen Haufen. Schwer zu löschen, so Schnatmann. So bald es möglich war, gingen Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ins Haus, um die Lage zu sondieren.
Brand im Dachstuhl ausgebrochen
Es dauerte bis 16 Uhr, bis das Feuer unter Kontrolle war. Vom Dachstuhl breiteten sich die Flammen ins Erdgeschoss aus. Durch die offene Haustür wurde Löschwasser ins Gebäude gespritzt. Wegen des starken Rauchs wurde eine Warnmeldung über die Handy-App »Nina« und über Radio Gütersloh abgesetzt, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Nachbarn haben leerstehende möblierte Wohnung zur Verfügung gestellt
Nicht nur das Feuer, auch das Löschwasser haben das Haus auf unabsehbare Zeit unbewohnbar gemacht. Die Bewohner haben jedoch glücklicherweise eine Unterkunft in der Nähe gefunden. Nachbarn, die über eine leer stehende möblierte Wohnung an der Lindenstraße verfügen, habe ihnen diese zur Verfügung gestellt. Auch Kleidung und Lebensmittel wurden herbei geschafft. »Das ist wirklich wahre Nachbar- und Hilfsbereitschaft«, sagte Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender, der die Familie betreute.
Am späten Nachmittag machte sich auch Bürgermeister Hubert Erichlandwehr ein Bild von der Lage. Da stieg noch immer Rauch aus dem Dach auf. Einsatzleiter Claus Oberteicher rechnete damit, dass die Nachlöscharbeiten noch bis in die Nacht dauern.
Bewohner in Sicherheit - Schaden in sechsstelliger HöheVon Matthias Kleemann
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Ein Doppelhaus am Ulmenweg ist am Sonntagnachmittag nahezu vollständig ausgebrannt. Die Bewohner, eine ältere Dame und eine junge Familie mit einer zweieinhalbjährigen Tochter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, aber sie dürfte sich auf mehrere 100.000 Euro belaufen. Auch zur Ursache des Feuers wollte sich gestern niemand
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äußern. Brandstiftung kann jedoch ausgeschlossen werden.Nachbarn, die auf der Terrasse saßen, bemerkten das Feuer kurz vor 14 Uhr und alarmierten sofort die Feuerwehr. Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Claus Oberteicher waren rund hundert Feuerwehrleute im Einsatz. Die beiden heimischen Löschzüge bekamen Verstärkung aus Verl und Gütersloh, weil sehr viel Atemschutz-Ausrüstung gebraucht wurde. Insgesamt waren mindestens 16 Fahrzeuge vor Ort.
Der Brand ist im Dachstuhl ausgebrochen und hat sich schnell ausgebreitet. Eine Ursache dafür dürfte sein, dass es sich um kein echtes Doppelhaus handelt. Es stammt aus dem Jahr 1952 und ist mehrfach umgebaut worden. »Es gibt im Dach- und Obergeschoss wohl Verbindungen«, sagt Kreisfeuerwehrpressesprecher Michael Schnatmann. Auch eine Brandschutzmauer existiert nicht.
Erschwerend für die Feuerwehr kam hinzu, dass im Haus gerade renoviert wurde. Deshalb standen Möbel nicht am Platz, sondern gedrängt auf einen Haufen. Schwer zu löschen, so Schnatmann. So bald es möglich war, gingen Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ins Haus, um die Lage zu sondieren.
Brand im Dachstuhl ausgebrochen
Es dauerte bis 16 Uhr, bis das Feuer unter Kontrolle war. Vom Dachstuhl breiteten sich die Flammen ins Erdgeschoss aus. Durch die offene Haustür wurde Löschwasser ins Gebäude gespritzt. Wegen des starken Rauchs wurde eine Warnmeldung über die Handy-App »Nina« und über Radio Gütersloh abgesetzt, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Nachbarn haben leerstehende möblierte Wohnung zur Verfügung gestellt
Nicht nur das Feuer, auch das Löschwasser haben das Haus auf unabsehbare Zeit unbewohnbar gemacht. Die Bewohner haben jedoch glücklicherweise eine Unterkunft in der Nähe gefunden. Nachbarn, die über eine leer stehende möblierte Wohnung an der Lindenstraße verfügen, habe ihnen diese zur Verfügung gestellt. Auch Kleidung und Lebensmittel wurden herbei geschafft. »Das ist wirklich wahre Nachbar- und Hilfsbereitschaft«, sagte Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender, der die Familie betreute.
Am späten Nachmittag machte sich auch Bürgermeister Hubert Erichlandwehr ein Bild von der Lage. Da stieg noch immer Rauch aus dem Dach auf. Einsatzleiter Claus Oberteicher rechnete damit, dass die Nachlöscharbeiten noch bis in die Nacht dauern.
Brand in Absauganlage
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.02.2019)
Zu einem Industriebrand in der Fosse Bredde wurden die Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte am frühen Montagnachmittag alarmiert. Beim Eintreffen wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeiter zu einer Absauganlage an der Außenseite der Werkhalle geleitet.
Die Einsatzkräfte öffneten die Absauganlage, die im Inneren verbauten Filter brannten und wurden von den Wehrleuten gelöscht und demontiert.
Durch das schnelle Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. 40 Einsatzkräfte waren mit
Zu einem Industriebrand in der Fosse Bredde wurden die Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte am frühen Montagnachmittag alarmiert. Beim Eintreffen wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeiter zu einer Absauganlage an der Außenseite der Werkhalle geleitet.Die Einsatzkräfte öffneten die Absauganlage, die im Inneren verbauten Filter brannten und wurden von den Wehrleuten gelöscht und demontiert.
Durch das schnelle Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden. 40 Einsatzkräfte waren mit
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acht Fahrzeugen vor Ort. Weiterbildung hat Vorrang
(Schloß Holte-Stukenbrock; 04.02.2019)
Löschzug Stukenbrock: Kameraden halten sich auf dem Laufenden
Von Alexandra Wittke
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). 160 Stunden haben die 54 aktiven Kameraden des Löschzugs Stukenbrock durchschnittlich im vergangenen Jahr freiwillig im Dienst der Feuerwehr geleistet. Zum Vergleich: Dies entspricht in etwa der Anzahl der Stunden, die ein Vollzeitbeschäftigter in einem Monat arbeitet.
106 Einsätze, darunter ein Großbrand, drei Mittel- und elf Kleinbrände fuhren die Stukenbrocker.
Und noch etwas offenbart die Anzahl der geleisteten Stunden von insgesamt 8641. Während die Anzahl der reinen Arbeitsstunden 2658 betrug, waren die Kameraden gut 1000 Stunden mehr in Sachen Dienstabende und für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen unterwegs.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte Claus Oberteicher insgesamt 16 Feuerwehrleistungsabzeichen ausgeben. Darüber hinaus konnte der Leiter der Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock 15 Beförderungen aussprechen.
Als Gerhard Brink und Alois Sonnet vor genau 60 Jahren in die Feuerwehr eintraten, war der Dienst erst ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Trotz ihres hohen Alters ließen es sich die beiden rüstigen Männer jedoch nicht nehmen, die Sonderauszeichnung des Landesverbandes NRW am Samstag im Rahmen der Jahreshauptversammlung persönlich entgegen zu nehmen.
In der Vorstandsarbeit hat es zwei personelle Veränderungen gegeben. Gerald Scharfe hatte sich zum Ablauf seiner Amtszeit nicht mehr aufstellen lassen. Bereits im Juli wählten die Mitglieder des aktiven Löschzugs seinen Nachfolger Patrick Lütkepicht, der sein Amt nun antritt. Die Nachfolge des scheidenden Beisitzers Markus Eikenbusch tritt Manuel Grauthoff an.
Die Ansprache des stellvertretenden Bürgermeisters im Gerätehaus in Stukenbrock offenbarte den Anwesenden zum Schluss noch ein klares Bekenntnis. »Wir haben im Blick, dass es bei der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit kneift«, sagte Hans Schäfer über den maroden Zustand des Übungszentrums. Er favorisiere einen Neubau und sehe diesen am kontrovers diskutierten Standort in Spexard.
Seine Zusage in dieser Angelegenheit fand auch die Zustimmung des ersten Vorsitzenden. »Die Nähe zu Stukenbrock ist ein starkes Argument«, sagte Daniel Kammertöns am Ende des offiziellen Teils des Abends.
Löschzug Stukenbrock: Kameraden halten sich auf dem LaufendenVon Alexandra Wittke
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). 160 Stunden haben die 54 aktiven Kameraden des Löschzugs Stukenbrock durchschnittlich im vergangenen Jahr freiwillig im Dienst der Feuerwehr geleistet. Zum Vergleich: Dies entspricht in etwa der Anzahl der Stunden, die ein Vollzeitbeschäftigter in einem Monat arbeitet.
106 Einsätze, darunter ein Großbrand, drei Mittel- und elf Kleinbrände fuhren die Stukenbrocker.
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Dazu kamen weitere Einsätze bei der Ölbeseitigung, der technischen Hilfeleistung und bei Brandsicherheitswachen.Und noch etwas offenbart die Anzahl der geleisteten Stunden von insgesamt 8641. Während die Anzahl der reinen Arbeitsstunden 2658 betrug, waren die Kameraden gut 1000 Stunden mehr in Sachen Dienstabende und für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen unterwegs.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte Claus Oberteicher insgesamt 16 Feuerwehrleistungsabzeichen ausgeben. Darüber hinaus konnte der Leiter der Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock 15 Beförderungen aussprechen.
Als Gerhard Brink und Alois Sonnet vor genau 60 Jahren in die Feuerwehr eintraten, war der Dienst erst ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Trotz ihres hohen Alters ließen es sich die beiden rüstigen Männer jedoch nicht nehmen, die Sonderauszeichnung des Landesverbandes NRW am Samstag im Rahmen der Jahreshauptversammlung persönlich entgegen zu nehmen.
In der Vorstandsarbeit hat es zwei personelle Veränderungen gegeben. Gerald Scharfe hatte sich zum Ablauf seiner Amtszeit nicht mehr aufstellen lassen. Bereits im Juli wählten die Mitglieder des aktiven Löschzugs seinen Nachfolger Patrick Lütkepicht, der sein Amt nun antritt. Die Nachfolge des scheidenden Beisitzers Markus Eikenbusch tritt Manuel Grauthoff an.
Die Ansprache des stellvertretenden Bürgermeisters im Gerätehaus in Stukenbrock offenbarte den Anwesenden zum Schluss noch ein klares Bekenntnis. »Wir haben im Blick, dass es bei der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit kneift«, sagte Hans Schäfer über den maroden Zustand des Übungszentrums. Er favorisiere einen Neubau und sehe diesen am kontrovers diskutierten Standort in Spexard.
Seine Zusage in dieser Angelegenheit fand auch die Zustimmung des ersten Vorsitzenden. »Die Nähe zu Stukenbrock ist ein starkes Argument«, sagte Daniel Kammertöns am Ende des offiziellen Teils des Abends.
Zu Besuch im Kindergarten...
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.01.2019)
Drei Kameraden des Löschzuges Stukenbrock waren diese Woche zu Gast im Kath. Kindergarten St. Achatius in Stukenbrock-Senne.
Da die Kinder über die Aufgaben der Feuerwehr in ihren Gruppen gesprochen zuvor gesprochen hatten, war der Besuch der echten Feuerwehr im Kindergarten der Höhepunkt.
So wurde den Kindern in zwei Gruppen erklärt wie die Feuerwehr alarmiert wird, was ein Feuerwehrmann so alles anziehen muss um sich zu schützen. Wie gefährlich Rauch ist. Wie die Kinder sich Zuhause aber
Im zweiten Teil wurde das LF gezeigt und die Kinder hatten jede Menge Fragen und ließen sich alles Genau erklären.
Krönung des Morgens war eine Runde mit dem Feuerwehrauto über den Parkplatz zu fahren. So war zum Abschluss die einheitliche Meinung der Kinder „Ich komm auch zur Feuerwehr“
Drei Kameraden des Löschzuges Stukenbrock waren diese Woche zu Gast im Kath. Kindergarten St. Achatius in Stukenbrock-Senne.Da die Kinder über die Aufgaben der Feuerwehr in ihren Gruppen gesprochen zuvor gesprochen hatten, war der Besuch der echten Feuerwehr im Kindergarten der Höhepunkt.
So wurde den Kindern in zwei Gruppen erklärt wie die Feuerwehr alarmiert wird, was ein Feuerwehrmann so alles anziehen muss um sich zu schützen. Wie gefährlich Rauch ist. Wie die Kinder sich Zuhause aber
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auch im Kindergarten verhalten müssen wenn es zu einem Notfall kommt. Natürlich wurde dabei auch ein Atemschutzgerät gezeigt damit die Kinder die Angst vor der Feuerwehr verlieren. So durfte auch mal eine Feuerwehrjacke übergezogen werden sowie eine Fluchthaube. Mit dem Rauchhaus wurde den Kindern gezeigt wie sich der Rauch im Haus verteilt und welche Gefahren es dabei gibt.Im zweiten Teil wurde das LF gezeigt und die Kinder hatten jede Menge Fragen und ließen sich alles Genau erklären.
Krönung des Morgens war eine Runde mit dem Feuerwehrauto über den Parkplatz zu fahren. So war zum Abschluss die einheitliche Meinung der Kinder „Ich komm auch zur Feuerwehr“
Schweißarbeiten verursachen Brand
(Schloß Holte-Stukenbrock; 01.12.2018)
Immenser Schaden an einem Einfamilienhaus am Kleeweg im Gebiet Gerkens Hof
Von Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). 60 Feuerwehrleute aus beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock sind Donnerstagnacht ausgerückt, um einen Schwelbrand in einem Einfamilienhaus am Kleeweg im Neubaugebiet Gerkens Hof zu löschen.
Gegen 21.15 Uhr hatten der 38-jährige Hauseigentümer und seine 39-jährige Ehefrau zunächst Brandgeruch im Inneren des Hauses bemerkt. Von außen
Die umgehend alarmierten Feuerwehrkräfte stellten als Ursache einen Schwelbrand in der Gebäudedämmung fest. Die Löscharbeiten gestalteten sich umfangreich und langwierig, da sich die entstandene Glut unterhalb des Außenputzes stetig hindurch fraß.
Löschzugführer Daniel Kammertöns hatte die Leitung des Einsatzes. »Wir sind mit zwölf Fahrzeugen ausgerückt, um sicher zu gehen. Bei unserem Eintreffen haben wir den Rauch unter dem Dach an der Fassade gesehen.«
Mit Leitern und der Drehleiter gelangten die Feuerwehrleute unters Dach und haben mit der Rettungssäge eine Brandschneise geschnitten. »Wir haben mit minimalem Wassereinsatz gearbeitet. Trotzdem staunt man, wo das Wasser überall hinfließt.«
Nach polizeilichen Ermittlungen war es nach gewerblichen Schweißarbeiten auf dem Gebäudedach am Nachmittag zu einem unbemerkten Übergreifen der Funken auf das bereits verbaute Material gekommen.
Die Familie blieb unverletzt. Das Gebäude gilt vorerst als unbewohnbar. Es entstand hoher, noch nicht bezifferter Sachschaden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Immenser Schaden an einem Einfamilienhaus am Kleeweg im Gebiet Gerkens HofVon Monika Schönfeld
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). 60 Feuerwehrleute aus beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock sind Donnerstagnacht ausgerückt, um einen Schwelbrand in einem Einfamilienhaus am Kleeweg im Neubaugebiet Gerkens Hof zu löschen.
Gegen 21.15 Uhr hatten der 38-jährige Hauseigentümer und seine 39-jährige Ehefrau zunächst Brandgeruch im Inneren des Hauses bemerkt. Von außen
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waren zudem Rauchschwaden erkennbar. Das Ehepaar weckte ihre sechs und acht Jahre alten Kinder und brachte sie zu Nachbarn, später dann zu den Großeltern.Die umgehend alarmierten Feuerwehrkräfte stellten als Ursache einen Schwelbrand in der Gebäudedämmung fest. Die Löscharbeiten gestalteten sich umfangreich und langwierig, da sich die entstandene Glut unterhalb des Außenputzes stetig hindurch fraß.
Löschzugführer Daniel Kammertöns hatte die Leitung des Einsatzes. »Wir sind mit zwölf Fahrzeugen ausgerückt, um sicher zu gehen. Bei unserem Eintreffen haben wir den Rauch unter dem Dach an der Fassade gesehen.«
Mit Leitern und der Drehleiter gelangten die Feuerwehrleute unters Dach und haben mit der Rettungssäge eine Brandschneise geschnitten. »Wir haben mit minimalem Wassereinsatz gearbeitet. Trotzdem staunt man, wo das Wasser überall hinfließt.«
Nach polizeilichen Ermittlungen war es nach gewerblichen Schweißarbeiten auf dem Gebäudedach am Nachmittag zu einem unbemerkten Übergreifen der Funken auf das bereits verbaute Material gekommen.
Die Familie blieb unverletzt. Das Gebäude gilt vorerst als unbewohnbar. Es entstand hoher, noch nicht bezifferter Sachschaden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Schloß Holte-Stukenbrock